Büetzer Buebe feiern die Stimm-Talente.
Gölä und Trauffer verkleiden sich als Noah Veraguth. Sie hoffen, so an mehr Talente zu kommen.
Anna Rossinelli: Mehr als die Quotenfrau der Runde.
Noah Veraguth ist ein strenger Juror.
Drückt nicht so schnell auf den Buzzer.
DJ Antoine war schon bei «DSDS»-Juror.
Nahum González trifft nach vielen Jahren seine Mutter wieder.
«The Voice» oder «Happy Day»?
Tränen, tränen, tränen. Nortasha Dayang singt für ihren verstorbenen Bruder.
Nortasha wagt sich an «I Have Nothing» von Whitney Houston.
«The Voice of Switzerland»: Auf die Tränendrüse gedrückt
Büetzer Buebe feiern die Stimm-Talente.
Gölä und Trauffer verkleiden sich als Noah Veraguth. Sie hoffen, so an mehr Talente zu kommen.
Anna Rossinelli: Mehr als die Quotenfrau der Runde.
Noah Veraguth ist ein strenger Juror.
Drückt nicht so schnell auf den Buzzer.
DJ Antoine war schon bei «DSDS»-Juror.
Nahum González trifft nach vielen Jahren seine Mutter wieder.
«The Voice» oder «Happy Day»?
Tränen, tränen, tränen. Nortasha Dayang singt für ihren verstorbenen Bruder.
Nortasha wagt sich an «I Have Nothing» von Whitney Houston.
Büetzer Buebe, Anna Rossinelli, DJ Antoine und Noah Veraguth: Die «Voice of Switzerland»-Coaches rocken die Show und brauchen sich nicht hinter der deutschen Version zu verstecken. Aber bitte kein «Happy Day» daraus machen.
Erfolgreiche Shows nachzuahmen, das geht oft schief. Als 3+ verkündete, «The Voice» aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, war ich zunächst nicht so euphorisch wie die Sende-Verantwortlichen. Uii, da hat man sich aber Grosses vorgenommen, dachte ich, ist die grosse Schwester der Sendung «The Voice of Germany» doch seit Jahren erfolgreich.
Kann die Schweiz mithalten? Haben wir lustige, fachkundige Coaches? Die selbst wissen, wie man (Musik-)Karriere macht? Und haben wir bei 8,5 Millionen Einwohnern genug tolle Voices?
Nach drei Sendungen ist klar: Haben wir! Mehr noch, die Büetzer Buebe, Anna Rossinelli, DJ Antoine und Noah Veraguth sind eine coole Truppe, zwar alles Alphatiere, die sich nichts schenken, aber gut miteinander umgehen, das tun sie. Die Schweizer «The Voice»-Version braucht sich gar nicht zu verstecken – auch die Quoten weisen den Erfolg ja nach.
Bloss ein kleiner Wermutstropfen bleibt: In der gestrigen Folge überraschten die «The Voice»-Macher Kandidat Nahum Gonzales. Der Venezolaner lebt mit Frau und Kind schon länger in der Schweiz. Seine Heimat, seine Familie und Freunde vermisst er sehr. Also flog der Sender seine Mutter für die Show ein – dies freilich ohne dessen Wissen. Es gab ein tränenreiches Wiedersehen auf der Bühne, es war eine Mischung aus «Happy Day» und «Vermisst».
Und die Baselländerin Nortasha Dayang würdigte mit Whitney Houstons «I Have Nothing» ihren verstorbenen Bruder.
Die Sendung, sie war ein weites Tal der fliessenden Tränen und Emotionen.
Warum nur? Die Quoten sind gut, den Zuschauerinnen und Zuschauern gefällt es offensichtlich. Der Coaches-Mix und die Stimmtalente munden. Da braucht es kein dramaturgisches Aufpeppen, die Sendung ist gut so, wie sie ist. Dies ohne extra Firlefanz.
Und sie braucht sich auch nicht vor «The Voice of Germany» zu verstecken. Keinesfalls. Gölä, Trauffer, Anna Rossinelli, Noah Veraguth und DJ Antoine sind ein super Team. Weiter so!
Regelmässig gibt es werktags um 12 Uhr bei «Bluewin» die Kolumne am Mittag – es dreht sich um bekannte Persönlichkeiten, mitunter auch um unbekannte – und manchmal wird sich auch ein Sternchen finden.
«The Voice of Switzerland» lief am Montag, 10. Februar, um 20:15 Uhr auf 3+. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
The Voice of Switzerland
Mo 10.02. 20:15 - 22:25 ∙ 3+ ∙ CH 2020 ∙ 130 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Das sind die Serien-Highlights im Februar.
Das sind die Serien-Highlights im Februar
Für Fans heisst es Abschied nehmen von Bastian Pastewkas Paraderolle als sein fiktives Selbst: Die zehnte und letzte Staffel «Pastewka» ist nur eines von vielen Serien-Highlights, die im Februar anlaufen – darunter auch einige verheissungsvolle Neustarts.
Eine Schiesserei im Drogenmilieu nimmt dem Kleinstadt-Apotheker Dan Schneider seinen Sohn, doch die Polizei ist ratlos. Monate später wollen vermeintlich gesunde junge Menschen in seiner Apotheke hochdosiertes OxyContin kaufen. Die Kriminal-Doku «Der Apotheker» (Netflix, ab 5. Februar) zeigt Schneiders Kampf gegen die Opioidkrise – und gegen Pharmakonzerne.
Zum Serienfinale von «Pastewka» (ab 7. Februar bei Amazon) kehrt Bastian (Bastian Pastewka) als völlig neuer Mensch aus Afrika zurück. Auch bei Nichte Kim (Cristina do Rego, rechts) und den anderen geht alles seinen ausgesprochen harmonischen Gang. Doch dann stört Bastians Ex-Freundin Anne (Sonsee Neu) mit einer faustdicken Überraschung seine neue Ausgeglichenheit...
Nach dem mysteriösen Tod ihres Vaters kehren die Locke-Geschwister um Kinsey (Emilia Jones) und Bode (Jackson Robert Scott) zurück in dessen Elternhaus. Dort finden sie eine Reihe von Schlüssel, die ihnen magische Kräfte verleihen. Doch es ist Vorsicht geboten: Im Haus spukt ein böser Dämon. Die Comic-Adaption «Locke & Key» startet am 7. Februar bei Netflix.
Ein erfolgreiches Videospiel zu entwickeln, ist kinderleicht? Ganz und gar nicht, wie die humorvolle Serie «Mythic Quest: Raven's Banquet» (Apple TV+, ab 7. Februar) offenbart. Firmenchef Ian Grimm (Rob McElhenney, links) und seine Kollegen um C.W. Longbottom (F. Murray Abraham) kennen nur ein Ziel: Sie wollen das Vorgängerspiel «Mythic Quest» toppen.
Die zweite Staffel des hochgelobten Finanzdramas «Bad Banks» debütiert am 8. Februar bei ARTE im Free-TV. Die knallharte Jungbankerin Jana Liekam (Paula Beer) verschlägt es nach Frankfurt, wo sie auf Ben (Noah Saavedra) trifft. Der Idealist leitet das nachhaltige Finanz-Startup GreenWallet. Ob die beiden ein Team werden?
In den 1980er-Jahren erlebte der Gangsterboss Felix Gallardo (Diego Luna) einen beispiellosen Aufstieg. An der Spitze zu bleiben, erweist sich für den Drogenbaron in der zweiten Staffel von «Narcos: Mexico» (Netflix, ab 13. Februar) als Herausforderung. Nicht nur das FBI will Gallardo auf dem Boden sehen, auch seine eigene Familie begehrt gegen ihn auf.
Ab 13. Februar wird es bei Starzplay blutig. Nach Motiven des Horrormeisters Stephen King entführt die Anthologieserie «Castle Rock» die Zuschauer in der zweiten Staffel in eine fiktive Kleinstadt. Dort gerät die Krankenschwester Annie Wilkes (Lizzy Caplan) in die Fehde verfeindeter Clans. Schon bald wird die Psychopathin selbst zum Opfer von Gewalt.
Abby McEnany (sie selbst) ist übergewichtig, neurotisch und behandelt ihren Selbsthass bei einer Therapeutin. Um ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, gibt sie sich 180 Tage. Scheitert das Experiment, ist ihr Ausweg Suizid. Erst als Abby in «Work & Progess» (18. Februar, Sky, über Teleclub empfangbar) den aufgeschlossenen Trans-Mann Chris (Theo Germaine) trifft, ändert sich alles.
Eine Spezialeinheit führt in «Pandora» (18. Februar, Sky, über Teleclub empfangbar) im Jahr 2199 einen intergalaktischen Kampf gegen ausserirdische Feinde. Doch auch in den eigenen Reihen lauert die Gefahr. Die junge Jacqueline «Jax» Zhou (Priscilla Quintana, rechts) entscheidet über das Schicksal der Menschheit – beileibe keine einfache Aufgabe.
Der Streit um die Familienbank geht weiter: In der zweiten Staffel des Bankiers-Thrillers «Quartier des banques», die SRF 1 ab 19. Februar zeigt, wird Elisabeth Grangier (Laura Sepul) wieder in dunkle Machenschaften gezogen. Nachdem der Impfstoffskandal vergessen ist, kommt eine neue Gefahr auf sie und ihre Familie zu: Sie werden von Diamantenhändlern bedroht.
Weil Papst Pius XIII (Jude Law, links) im Koma liegt, wird Johannes Paul III (John Malkovich) sein Nachfolger. Der nach aussen perfekte Pontifex birgt aber jede Menge dunkle Geheimnisse – wie der gesamte Vatikan. Während Gläubige in «The New Pope» (20. Februar, Sky, über Teleclub empfangbar) den alten Papst idealisieren, wird die Kirche von einer Krise erschüttert.
Die Journalistin Elena McMahon (Anne Hathaway) versucht seit Jahren die Drahtzieher hinter fragwürdigen Waffengeschäften zu enttarnen. Als sie herausfindet, dass ausgerechnet ihr Vater (Willem Dafoe) in die Sache verwickelt ist, gerät Elenas moralischer Kompass im Netflix-Film «Das Letzte, was er wollte» (ab 21. Februar) aus dem Gleichgewicht.
Im Jahr 1977 begibt sich im Amazon-Original «Hunters» (ab 21. Februar) eine bunte Truppe auf die Jagd nach Nationalsozialisten, die versteckt in den USA leben. Die «Hunters» um Meyer Offerman (Al Pacino, links) und Lehrling Jonah (Logan Lerman) versuchen, die Nazis zu enttarnen, bevor sie selbst zu Opfern werden.
Der gefeierte «Breaking Bad»-Ableger «Better Call Saul» ist zurück: In der fünften Staffel des Spin-Offs nimmt die Verwandlung von Jimmy McGill (Bob Odenkirk) in sein Alter Ego Saul Goodman weiter Formen an. Auch mit anderen beliebten Charakteren aus dem Serienkosmos gibt es ab 24. Februar bei Netflix ein Wiedersehen.
Als wäre die Pubertät inklusive Highschool, Familienzoff und aufkommender Sexualität nicht schon kompliziert genug: In der Comicverfilmung «I Am Not Okay With This» (Netflix, ab 26. Februar) entdeckt die 15-jährige Sydney (Sophia Lillis, links) die in ihr schlummernden Superkräfte. Ob diese ihr im Umgang mit Jungs wie Stanley (Wyatt Oleff) etwas nützen?
Eigentlich ist Doro Decker (Alina Levshin, links) am liebsten allein. Doch als es neue Hinweise zum Tod ihres Vaters gibt, muss die Privatdetektivin plötzlich im Team arbeiten. Ob dieses Vorhaben klappt, zeigt die Krimi-Serie «Dunkelstadt» (ZDFneo, ab 26. Februar), die sich an Elementen aus dem Film Noir bedient.
Um Schauspielerin zu werden, kommt Natsume Hyakuta (Elaiza Ikeda) nach Tokio. Hier verlässt sie sich auf die Macht von Instagram. Doch in der neuen Netflix-Serie «Followers» (ab 27. Februar) ist Natsume nicht die einzige, die sich auf der Jagd nach ihren Träumen von den sozialen Medien beeinflussen lässt.
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