«Bauer, ledig, sucht...» Rigozzi bohrt bei Bauer nach: «Hast du schon was intim erlebt mit ihr?»

tsch

27.9.2018

Zeit für die alljährliche Exkursion bei «Bauer, ledig, sucht...» – und alle interessierte vor allem eins: das Intimleben von Martina und Peter.

«Die Brennnessel ist für die männlichen Geschlechtsorgane ein wunderbares Kraut.» Derlei lebenspraktische Informationen gab es in Folge zwölf von «Bauer, ledig, sucht...» zu erfahren. Denn nun war es in Staffel 14 an der Zeit für die berühmte «Bauernexkursion», bei der Marco Fritsche traditionell die Hofdamen bei Laune hält und Christa Rigozzi den Bauern auf den Zahn fühlt. Diesen Job erledigte sie auch in diesem Jahr wieder gewissenhaft.

«Hast du schon was intim erlebt mit ihr?», sprach Christa Rigozzi aus, was viele in der Truppe zu interessieren schien, die da am Kerenzerberg im Glarus zusammengekommen war. Der mit bestickten Shorts und Blumenkränzchen niedlich zurechtgemachten Moderatorin mit dem Strahlelächeln nimmt derart neugierige Nachfragen keiner so schnell krumm. Schon gar nicht der Peter. Der teilte gerne seine Nöte mit: «Sex vor der Ehe, das gibts nicht. Das ist ja dann fast ein bisschen Erpressung.» Frauenheld Schorsch fühlte mit. Gerade der Peter, wo der doch schon so lange Single sei und warten würde ... Also, er hätte da keine Geduld. Aber einen Tipp hatte Schorsch: «Ein bisschen zappeln lassen, lieb sein und nix fordern, dann kommen sie von selbst.»

«Sexualität bringt Verwirrung»

Peters Hofdame Martina hingegen hat Erfahrung und weiss, «dass die Sexualität uns auch viel Verwirrung bringt. Im Vordergrund steht ja, dass wir ein Team sind und eine gute Beziehung haben. Der Peter muss eben schauen, was er gewinnt durch die Partnerschaft.» Das scheint der liebesbedürftige Erdbeerbauer auch tatsächlich zu tun: «Mit ihr zusammen ist es eine schöne Zeit, und sie hat viele Ideen und weiss viel, das ist schon toll.»

Deshalb hatte Martina auch keinen Bedarf am «Liebestrank», den es für die Hofdamen im Glarus zusammenzubrauen galt. Moderator Marco Fritsche stellte der «kleinen, aber feinen» Runde aus Ina, Bettina, Manuela, Martina und Beatrice die «Kräuterhexe» Elke vor. Deren Empfehlung: Brennnessel. Die erhöhe die Potenz. Marco Fritsche ergänzte mit Kenntnissen zur Anwendung: «Nicht den Schwengel an den Stängel, denn als Tee bringt's meh'.» Grosses Gejohle.

«Hofwoche und Realität sind zwei Paar Schuhe»

Neuzugang Beatrice war der Meinung, sie und Stephan kämen wohl auch ohne unterstützende Substanzen ganz gut klar. Die 32-Jährige schwebte schon nach nur einem Hofwochentag auf Wolke sieben. Sie habe das Gefühl, Stephan zehn Jahre lang zu kennen. «Das war extrem eindrücklich, das habe ich selber noch nie erlebt.» Ebenfalls eindrücklich war, dass ihr Bauer oben auf dem Berg genau das Gleiche sagte: «Diese Vertrautheit von Anfang an habe ich noch nie erlebt.» Als er dann wieder von Beas blauen Augen schwärmte, war klar: Im Kanton Bern hatte am Vortag wohl der Blitz eingeschlagen. Diese beiden hätten den Tag vermutlich lieber zu zweit verbracht, anstatt Kräuter zu sammeln und mit Christa Rigozzi eine «Bauern-Olympiade» zu veranstalten.

Wie liefs bei Pia, Markus, Andi und Manuela?

Bäuerin Pia schwärmte leider nicht. Sätze wie «Wir ticken schon anders» und «Die schönen Momente müssen wir im Herzen tragen» liessen darauf schliessen, dass sich nach ihrer Hofwoche mit Markus (der nicht an der Exkursion teilnahm) nicht die grosse Liebe ergeben hat.

Etwas ernüchternd war auch, was Manuela und Andi berichteten: «Hofwoche und Realität sind zwei Paar Schuhe.» Manuela beklagte, dass der Andi nicht gerade viel Zeit in die Beziehung investiere. Doch nun nahm sich Christa den Bauern und Politiker zur Brust. Keine Zeit für die Liebe wegen zu viel Arbeit? «Das sind Rechtfertigungen.» Die Schmetterlinge, die seien noch nicht alle so geschlüpft ... «Man muss mehr Zeit zusammen verbringen.» Manuela verriet unterdessen Marco Fritsche über einer Tasse Kräutersud: Wenn der Andi in der Beziehung die nächste Raketenstufe zünden würde, «dann kann ich für nichts mehr garantieren.»

Dranbleiben lohnt sich

Vielleicht hilft also noch ein bisschen Daumendrücken für diese beiden, und auch für alle die Teilnehmer, bei denen es nicht geklappt hatte: Ina und Martin, Bettina und Georg, eventuell Pia, für Stephan, Bea und Dominik, die gerade am Anfang ihrer Hofwoche stehen, und nicht zuletzt für Sylvia. Die ehemalige Hofdame aus der vergangenen Staffel hat die Seiten gewechselt und macht diesmal als «Bäuerin» mit Pferdehof selbst die Ansagen. Sie hat ihren neuen Hofherrn zwar schon ausgewählt, doch treffen wird sie ihn erst in der nächsten Folge.

Die neuste Folge von «Bauer, ledig, sucht...» lief am Donnerstag, 27. September, um 20.15 Uhr auf 3+. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

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