Da wurden die Kandidaten ordentlich eingeseift: Weil RTL Serverprobleme hatte, musste an Tag 14 niemand das Dschungelcamp verlassen. So peinlich die Panne bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» sein mag: Für die schlechte Stimmung ist sie ziemlich gut. Denn kurz vor Schluss liegen die Nerven blank.
Dass die Sache mit den Currywürsten nicht so gut läuft, das hat Bastian Yotta immer gewusst. Jetzt gab Chris Töpperwien (Bild) aber selbst zu, dass er keine Angestellten hat, von einst 14 Food-Trucks nur zwei übrig geblieben sind und er sein Geld mit dem Coaching von Auswanderern verdient. Ob die wirklich gut beraten sind?
Bastian Yotta berichtete noch ein paar weitere Details aus dem Leben seines Intimfeindes: «Er wohnt gar nicht in Malibu, sondern irgendwo in der Pampa und fährt einen kleinen Mercedes», lästerte er. Das Schlimmste aber sei, dass der verhinderte Currywurst-Millionär «einen Behindertenausweis im Auto hat und immer auf Behindertenparkplätzen parkt».
Curry-Chris und Doreen sind wie Feuer und Feuer. «Mit einem Schnippen kannst du die von null auf 100 bringen», weiss der Menschenkenner mit dem Wurstverstand und bekommt ein herzhaftes «Ach f... dich doch!» zurück. Und das war nur ein kleiner Teil einer denkwürdigen Konversation, der Peter Orloff live beiwohnen durfte.
«‹Guten Morgen›, sagt der Bauer, wenn er in den Stall kommt», hatte Chris Doreen am Tag ihrer Rauswahl angeschnauzt, als sie zum Feuer getrottet kam. So verschlafen die Miesepetra auch war, die passende Antwort hatte sie parat: «‹Gute Nacht› sagt der Bauer, wenn er ins Bett geht», sprach's und wünschte sich «Ich will hier raus». Naja, der Wunsch ging dann ja in Erfüllung.
Nach dem Erziehungsangriff auf Evelyn vom Vortag fühlte sich Chris gegenüber Peter zu einer Erklärung bemüssigt: «Es gibt ja auch die Supernanny, bei der sich die Kinder in eine Ecke setzen mussten, um sich zu besinnen.» Dass Evelyn 30 Jahre alt ist, war für ihn freilich kein Argument, seinen Führungsstil zu ändern.
«Wenn ich als Teamchef sage, dass du jetzt das Wasser holst, dann musst du es machen», erklärte Chris inbrünstig. «Es steht ja nicht umsonst in den Regeln, dass der Teamchef bestimmt.» Sogar nachts hielt er sich an seiner Macht fest und redete sich im Schlaf zu: «Ich bin der Teamchef!»
Bastian Yotta hatte dagegen ganz andere Fantasien, wie er Evelyn gestand. «Ich träume davon, mit meiner Freundin Pizza zu essen und ihr danach das Hirn rauszuv...n.» Ach ja: «Küssen und liebkosen natürlich auch», schob er zärtlich nach.
Dass die Camper in den Dschungelprüfungen gerne mit Maden und Ameisen überschüttet werden, kennt man ja. Diesmal traf es Sandra und Felix, die in einem abgetakelten Stretch-Cabriolet durch eine «Waschstrafe» fahren mussten. Es war eine Prüfung der einfacheren Sorte, ein kleines bisschen eklig zwar, aber nicht sonderlich spannend.
Wenigstens gab es am Ende eine ausgelassene Schaumparty und ein fröhliches «Jawollski» von Felix, der sich mit Sandra über vier (von sechs) Sternen freute. Was man nicht sah: Die beiden müffelten hinterher ziemlich streng. Und zwar laut Chris «wie vergammelter alter Fisch, den man im Kühlschrank hinter den Zwiebeln vergessen hat».
Spannender war da schon die Schatzsuche. Die sechs Camper mussten sich in Zweierteams für eine von fünf Türen entscheiden, die irgendwo im Dschungel standen. Dahinter: entweder eine Überraschung oder ein «Game Over», das die Suche sofort beendet hätte. Bei allen anderen Türen konnte man zocken und bei Nichtgefallen eine weitere Tür wählen.
Die neuen Männerfreunde Chris und Peter wählten die rote Tür – und fanden eine Cola und einen Eiskaffee. Peters Frau und Chris' Manager, die sie auch hätten treffen können, mussten sich hinter einer anderen Tür anhören, wie sie den «geilsten Schatz überhaupt» genussvoll und lautstark ausschlürften.
Etwas menschlicher war es bei Felix und Sandra, die wirklich das Türchen mit ihren Begleitpersonen wählten. Sandra schloss ihre Freundin Indira Weis in die Arme, die sich bei ihrer Dschungelcamp-Teilnahme 2011 durch ihre «Liebesaffäre» mit Jay Kahn unsterblich machte.
«GZSZ»-Sternchen Felix freute sich, seinen Bruder zu treffen und holte sofort wichtige Informationen ein. Eine seiner Fragen: «Und Instagram? Läuft?» Tut es. Schwangere Freundin und Baby sind ebenfalls wohlauf.
«Wenn ich hier rausgehe, dann als komplett stinkende Buschfrau»: Mit der frischen Wäsche hinter Tür eins konnte Evelyn nichts anfangen. Auch Bastian Yotta war einverstanden, eine weitere Tür zu öffnen: «Manchmal ist hinter der hässlichsten Tür der grösste Schatz», orakelte er, bevor sich beide über eine Pizza hermachen durften.
Dass Sonja Zietlow und Daniel Hartwich wegen der Auszählungspanne niemanden aus dem Dschungelcamp komplimentierten, dürfte die Promis ziemlich beschäftigen. Am letzten Tag vor dem Finale muss die Hälfte von ihnen den Rucksack packen. Das könnte ein heiteres Halbfinale werden. Die Stimmen des Telefonvotings sollen übrigens nicht verloren sein, wie der Sender versicherte.
Peinliche Panne bei der Abstimmung – aber immerhin gab's Pizza
Da wurden die Kandidaten ordentlich eingeseift: Weil RTL Serverprobleme hatte, musste an Tag 14 niemand das Dschungelcamp verlassen. So peinlich die Panne bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» sein mag: Für die schlechte Stimmung ist sie ziemlich gut. Denn kurz vor Schluss liegen die Nerven blank.
Dass die Sache mit den Currywürsten nicht so gut läuft, das hat Bastian Yotta immer gewusst. Jetzt gab Chris Töpperwien (Bild) aber selbst zu, dass er keine Angestellten hat, von einst 14 Food-Trucks nur zwei übrig geblieben sind und er sein Geld mit dem Coaching von Auswanderern verdient. Ob die wirklich gut beraten sind?
Bastian Yotta berichtete noch ein paar weitere Details aus dem Leben seines Intimfeindes: «Er wohnt gar nicht in Malibu, sondern irgendwo in der Pampa und fährt einen kleinen Mercedes», lästerte er. Das Schlimmste aber sei, dass der verhinderte Currywurst-Millionär «einen Behindertenausweis im Auto hat und immer auf Behindertenparkplätzen parkt».
Curry-Chris und Doreen sind wie Feuer und Feuer. «Mit einem Schnippen kannst du die von null auf 100 bringen», weiss der Menschenkenner mit dem Wurstverstand und bekommt ein herzhaftes «Ach f... dich doch!» zurück. Und das war nur ein kleiner Teil einer denkwürdigen Konversation, der Peter Orloff live beiwohnen durfte.
«‹Guten Morgen›, sagt der Bauer, wenn er in den Stall kommt», hatte Chris Doreen am Tag ihrer Rauswahl angeschnauzt, als sie zum Feuer getrottet kam. So verschlafen die Miesepetra auch war, die passende Antwort hatte sie parat: «‹Gute Nacht› sagt der Bauer, wenn er ins Bett geht», sprach's und wünschte sich «Ich will hier raus». Naja, der Wunsch ging dann ja in Erfüllung.
Nach dem Erziehungsangriff auf Evelyn vom Vortag fühlte sich Chris gegenüber Peter zu einer Erklärung bemüssigt: «Es gibt ja auch die Supernanny, bei der sich die Kinder in eine Ecke setzen mussten, um sich zu besinnen.» Dass Evelyn 30 Jahre alt ist, war für ihn freilich kein Argument, seinen Führungsstil zu ändern.
«Wenn ich als Teamchef sage, dass du jetzt das Wasser holst, dann musst du es machen», erklärte Chris inbrünstig. «Es steht ja nicht umsonst in den Regeln, dass der Teamchef bestimmt.» Sogar nachts hielt er sich an seiner Macht fest und redete sich im Schlaf zu: «Ich bin der Teamchef!»
Bastian Yotta hatte dagegen ganz andere Fantasien, wie er Evelyn gestand. «Ich träume davon, mit meiner Freundin Pizza zu essen und ihr danach das Hirn rauszuv...n.» Ach ja: «Küssen und liebkosen natürlich auch», schob er zärtlich nach.
Dass die Camper in den Dschungelprüfungen gerne mit Maden und Ameisen überschüttet werden, kennt man ja. Diesmal traf es Sandra und Felix, die in einem abgetakelten Stretch-Cabriolet durch eine «Waschstrafe» fahren mussten. Es war eine Prüfung der einfacheren Sorte, ein kleines bisschen eklig zwar, aber nicht sonderlich spannend.
Wenigstens gab es am Ende eine ausgelassene Schaumparty und ein fröhliches «Jawollski» von Felix, der sich mit Sandra über vier (von sechs) Sternen freute. Was man nicht sah: Die beiden müffelten hinterher ziemlich streng. Und zwar laut Chris «wie vergammelter alter Fisch, den man im Kühlschrank hinter den Zwiebeln vergessen hat».
Spannender war da schon die Schatzsuche. Die sechs Camper mussten sich in Zweierteams für eine von fünf Türen entscheiden, die irgendwo im Dschungel standen. Dahinter: entweder eine Überraschung oder ein «Game Over», das die Suche sofort beendet hätte. Bei allen anderen Türen konnte man zocken und bei Nichtgefallen eine weitere Tür wählen.
Die neuen Männerfreunde Chris und Peter wählten die rote Tür – und fanden eine Cola und einen Eiskaffee. Peters Frau und Chris' Manager, die sie auch hätten treffen können, mussten sich hinter einer anderen Tür anhören, wie sie den «geilsten Schatz überhaupt» genussvoll und lautstark ausschlürften.
Etwas menschlicher war es bei Felix und Sandra, die wirklich das Türchen mit ihren Begleitpersonen wählten. Sandra schloss ihre Freundin Indira Weis in die Arme, die sich bei ihrer Dschungelcamp-Teilnahme 2011 durch ihre «Liebesaffäre» mit Jay Kahn unsterblich machte.
«GZSZ»-Sternchen Felix freute sich, seinen Bruder zu treffen und holte sofort wichtige Informationen ein. Eine seiner Fragen: «Und Instagram? Läuft?» Tut es. Schwangere Freundin und Baby sind ebenfalls wohlauf.
«Wenn ich hier rausgehe, dann als komplett stinkende Buschfrau»: Mit der frischen Wäsche hinter Tür eins konnte Evelyn nichts anfangen. Auch Bastian Yotta war einverstanden, eine weitere Tür zu öffnen: «Manchmal ist hinter der hässlichsten Tür der grösste Schatz», orakelte er, bevor sich beide über eine Pizza hermachen durften.
Dass Sonja Zietlow und Daniel Hartwich wegen der Auszählungspanne niemanden aus dem Dschungelcamp komplimentierten, dürfte die Promis ziemlich beschäftigen. Am letzten Tag vor dem Finale muss die Hälfte von ihnen den Rucksack packen. Das könnte ein heiteres Halbfinale werden. Die Stimmen des Telefonvotings sollen übrigens nicht verloren sein, wie der Sender versicherte.
Umsonst gezittert: Wegen einer Serverpanne hat RTL am Donnerstag niemanden aus dem Dschungelcamp geworfen. Die Kandidaten sind ratlos, weiterhin angriffslustig – aber einige immerhin gesättigt.
Wirklich schlimm ist es nicht, dass an Tag 14 von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» niemand gehen musste. Immerhin können die letzten sechs Anwesenden jetzt noch einmal ordentlich die Krallen ausfahren. Denn ins Finale schaffen es – eigentlich – nur drei. Das Wichtigste aus dem Dschungel gibt es in der Bildergalerie.
Tag 13: So hetzten die Dschungelcamper gegen Evelyn
«Hau ihr auf die Fresse» – so hetzten die Dschungelcamper gegen Evelyn
Evelyn ist nicht das allerhellste Licht im Dschungel. Aber bislang konnte man ihr nie so recht böse sein. In der fiesen 13. Folge kam alles anders: Plötzlich hatten alle einen Hass auf sie. «Hau ihr auf die Fresse», stachelte Curry-Chris die Sportlerin Sandra sogar zur Gewalt an – gegen Evelyn. Wie kam es bloss soweit?
Auslöser für die Lynch-Stimmung war Evelyns laxer Umgang mit den Camp-Regeln. Wurst-Chris führte die Bestrafungsaktion gegen Evelyn an: Er demütigte sie öffentlich und liess sie die Camp-Regeln laut vorlesen. Nur Yotta, der wenig zuvor selbst von grausamem Erziehungsterror erzählt hatte, grummelte.
Dass ihre Luxusartikel konfisziert wurden, traf die Camper hart. Und schnell stand eine Schuldige fest: Evelyn, die sich angeblich nie an die Regeln hält. «Sie hat ein Gedächtnis wie ein Sieb», schimpfte Lästerbruder Chris. «Irgendwas stimmt da nicht.»
Vielleicht war es aber auch keine gute Idee, ausgerechnet in Zeiten, in denen die Nerven komplett blank lagen, wieder mal die Kölner Quasselstrippe zum Camp-Chef zu bestimmen. «Gib Leuten Macht, und du siehst ihren wahren Charakter», stänkerte Yotta über den Blaubrillen-Diktator Chris.
Dabei hätte der Selbstmotivator guten Grund gehabt, stinksauer auf Evelyn zu sein. Sie hatte ihn als Mucki-Partner für die Beklemmungsprüfung im Kanalsystem gewählt. Und dann stellte sie sich so dusselig an, dass Yotta seine Stärken gar nicht ausspielen konnte. Er nahm's mit Ruhe – und mit Maden!
Ich mach' mir meine Welt, wie sie mir (und hoffentlich den Zuschauern) gefällt: «Oh Gott, ich krieg keine Luft!», stöhnte Evelyn vor Beginn ihrer «Kriech der Sterne»-Prüfung. «Atmest du durch die Augen?», fragte Daniel Hartwich besorgt. Nein, durch «zwei so Nasenröhren links und rechts». Ach so!
«Jesus Maria Christus», stöhnte Evelyn schon auf den ersten Metern, als sie über eine steile, rostige Leiter in ein (dann doch gar nicht so furchterregendes) Verlies unter der Erde klettern musste. Unzählige spitze Schreie und viel Herumhampeln später ereignete sich dort – nichts. Null Sterne!
Dabei wirkte Evelyn, die erstmalig überhaupt zu einer eigenen Dschungelprüfung antreten durfte, zunächst so motiviert. Sie wollte zeigen, was in ihr steckt – und verzettelte sich. Chris hatte ihr Taktik unterstellt: «Sei schlau, stell dich dumm», sagte er über Evelyns vermeintliches Geheimrezept.
Eigentlich wollten Sonja und Daniel eine coole Jubiläumsfolge feiern – die 13. Episode in der 13. Staffel und die 200. Sendung ever. Doch dann wieder diese doofen Camper! «Wir können dir nicht jeden Meter einen Tipp geben», blaffte Hartwich Prüfling Evelyn an. «Wir sind doch die sauharten Typen.»
Dabei muss fairerweise angemerkt werden: Auch Dschungel-Jesus Yotta bekleckerte sich im «Sterne-Kriech» nicht gerade mit Ruhm. Fast hätte er beim Tauchgang gekniffen. «Ich fühle mich alles andere als Superman heute», winselte er nach der Flop-Show. «Das war nicht Superman, das war superscheisse.»
Im teilweise gefluteten Horror-Parcours musste Evelyn ihre Haare in fauliges Wasser tauchen. Wieder oben konnte sie sich nicht mal auf die Loyalität ihres Kampfgenossen verlassen. «Es kann doch nicht so schwer sein, sich zu fokussieren», schimpfte er hinter ihrem Rücken. «Typisch Evelyn!»
Immerhin löste Evelyn Emotionen aus. Von Leila Lowfire, von der man sich pikanten Sex-Talk erwartet hatte, konnte man das nicht behaupten. Sie verliess das Camp mit wirren Sprüchen. «Ich war heute Morgen noch mal kacken – das war erst das zweite Mal hier.» Danke für die Info. Und Tschüss!
Eigentlich war Leila von RTL dafür vorgesehen, für Laszivität im Camp zu sorgen. Stattdessen hielt sie sich dezent im Hintergrund – und glänzte als Hauswirtschafterin. «Ich habe heute Morgen meine letzte noch maschinengewaschene Unterhose angezogen», verkündete sie beim Abschiednehmen. Gut zu wissen.
Und dann wieder dieser Zoff: Eben sah es noch nach einer Versöhnung zwischen dem Curryfritzen und dem Motivationsmuskelmann aus. Doch dann das: Yotta stänkert wieder. «Es existiert kein Currywurst-Imperium», ätzte er über die Geschäfte von Chris. «Da ist nichts.»
Ja was denn nun? Am Lagerfeuer wirkten die früheren Buddys wieder wie echte Schmierenkomödien-Brüder. Hinter Yottas Rücken lästerte Chris aber munter weiter: «Es ist nichts vergessen bei mir.» Und von wegen alte Freunde? «Ich hab den Bastian vorher vielleicht viermal gesehen.»
Eine der Anführerinnen der Anti-Evelyn-Revolte war Doreen Dietel, die vom Dschungel schwer gezeichnet wirkt. «Evelyn, hör auf mit der Scheisse», raunzte sie ihre Mitinsassin an. Von sich selbst war die Frau mit der dicken Lippe überzeugt: «Ich bin unkaputtbar.» Weit gefehlt: Doreen musste gehen.
Dschungelkönig – und dann? Das wurde aus den bisherigen Siegern
Dschungelkönig – und dann? Das wurde aus den bisherigen Siegern
Diese zwölf prominenten und nicht ganz so prominenten Kandidaten wollen im diesjährigen RTL-Dschungelcamp die Dschungelkrone gewinnen. Doch was hat der Erfolg den anderen «Dschungelkönigen» gebracht? Ein Blick auf die bisherigen Gewinner von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» verrät es.
Schlagersänger Costa Cordalis gewann 2004 die allererste Staffel und hat dafür doppelte Anerkennung verdient. Schliesslich wussten die Kandidaten damals nicht, was sie in der grünen Hölle Australiens erwartete. Heute ...
... macht Costa hauptsächlich als Schwiegervater von Daniela Katzenberger von sich reden. Gemeinsam mit Sohn Lucas und Tochter Kiki tritt er als Schlager-Trio Cordalis auch immer noch auf.
Man kann ja über Désirée Nick denken, was man möchte, aber eines muss man der Berlinerin lassen: Sie ist schonungslos ehrlich und sich für nichts zu schade. Das bewies die Blondine nicht nur mit ihrem Sieg in der zweiten Staffel von «Dschungelcamp», ebenfalls 2004, sondern auch ...
... bei «Promi Big Brother» 2015, wo sie einen undankbaren sechsten Platz erreichte. Immerhin: Bei der nachfolgenden Runde der Container-Show durfte sie als Co-Moderatorin über die Kandidaten herziehen. 2017 stellte die Schauspielerin, Autorin und Kabarettistin ihr neues Bühnenprogramm «Die letzte lebende Diseuse – Blandine reloaded» vor.
Ross Antony holte sich 2008 die Krone. Der sympathische Sänger hatte mehr Durchhaltevermögen bewiesen, als ihm die meisten zugetraut hätten. Auch nach dem Dschungelcamp ...
... zeigte der Brite, dass ein cleverer Geschäftsmann in ihm steckt: Mit Auftritten in TV-Shows, als Moderator seiner eigenen Schlager-Show, als Musical-Darsteller sowie als Interpret deutscher Schlager macht der Ex-Bro'Sis-Sänger sein Ding. Im Dezember 2017 heiratete der Entertainer seinen langjährigen Lebenspartner Paul Reeves. Zuvor hatten die beiden schon zwei Kinder adoptiert.
Mit stolzen 77 Jahren rockte Camp-Omi Ingrid van Bergen 2009 «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus». Danach war die Schauspielerin wieder im Geschäft ...
Neben Auftritten in Promi-TV-Dokus spielte sie 2015 eine Rolle im «Tatort» und 2017 in «Sharknado 5: Global Swarming», daneben ist sie viel beschäftigte Sprecherin von Hörbüchern. Prognose: In Rente geht die van Bergen noch lange nicht!
2011 holte sich Ex-«GZSZ»-Star Peer Kusmagk die Krone. Danach ...
... sah man den Berliner lange Zeit nur selten in der Öffentlichkeit. Bis er 2016 für die Nackedei-Sause «Adam sucht Eva – Promis im Paradies» bei RTL komplett die Hüllen fallen liess. Im Rahmen der Sendung lernte er die Surferin Janni Hönscheid kennen. Inzwischen sind die beiden Eltern des kleinen Emil-Ocean.
Brigitte came back: 2012 sass am Ende die Schauspielerin Brigitte Nielsen auf dem Thron. Die Zuschauer können anscheinend nicht genug von der gebürtigen Dänin bekommen ...
... und wählten sie in «Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein» erneut ins Camp. 2016 wechselte sie dann von RTL zu RTL II. Dort moderierte Nielsen die kulinarische Kuppelshow «Wirt sucht Liebe». Zuletzt stand sie mit ihrem Ex Sylvester Stallone für «Creed II» vor der Kamera.
2013 holte Joey Heindle sich als 19-Jähriger die Krone und ist damit der bisher jüngste Dschungelkönig. Doch seine Gage behielt er nicht lange ...
Es folgten finanzielle Forderungen von Ex-Managern, die den ehemaligen «DSDS»-Sänger in den Ruin trieben. Aber RTL stellte ihm nicht nur einen Anwalt, sondern zeigte auch die Vorbereitungen zu seiner Hochzeit mit Justine Dippl. 2018 zerbrach die Beziehung, die achtbaren Teilnahmen bei «Global Gladiators» und «Ninja Warrior» waren da sicher nur schwacher Trost.
Die Moderatoren Daniel Hartwich und Sonja Zietlow (rechts) gratulierten artig: Ex-«Bachelor»-Babe Melanie Müller wurde «Dschungelkönigin 2014», weil sie einfach «die dicksten Eier» hatte. Heute ...
... betreibt die schöne Sächsin, die einst unter dem Pseudonym Scarlet Young Erwachsenenfilme drehte, einen Bratwurststand auf Mallorca, tritt dort auch regelmässig am «Ballermann» auf, ist gern gesehener Gast in Promi-Shows und seit September 2017 Mutter der kleinen Mia Rose.
Die ehemalige «Glücksrad»-Fee Maren Gilzer gewann das Dschungelcamp im Jahr 2015. Danach ...
.. habe sie «viele neue und ziemlich verrückte Sachen gemacht». Konkret bedeutet das: Sie hatte einen nicht erfolgreichen Youtube-Kanal, der ihr irgendwann zu langweilig war, und vertreibt über ihre Homepage inzwischen eine eigene Schmuckkollektion.
«DSDS»-Dauerkandidat Menderes gewann 2016 mit ausgesuchter Höflichkeit die RTL-Dschungelsause. Seitdem ...
... ist der gelernte Tankwart zwar noch immer kein echter Superstar geworden, sondern tingelt als «DSDS»-Kultkandidat durch die Lande. Gelegentliche TV-Auftritte gab es auch, etwa in der RTL-Tanzshow «Dance Dance Dance» mit Partnerin Aneta Sablik.
Seine Dschungelkrone sicherte sich Marc Terenzi 2017 weniger mit seiner Muskelkraft, sondern mit herrlich denglischen Sprüchen wie «Dies are the Regels. We must them halten» oder «Hauptsache, ich mach Jungle wegen das Geld.»
«Wegen das Geld» macht der amtierende Dschungelkönig überhaupt so einiges: 2019 tourt er erneut mit der Strip-Gruppe The Sixx Paxx durch Deutschland. Unterwegs soll der Ex-Mann von Sarah Connor auch seine neue Freundin kennengelernt haben: Stripperin Anja, mit der er zusammen in Leipzig lebt.
Sie ist noch die amtierende Dschungelkönigin: Bevor Jenny Frankhauser die Show gewann, war sie vor allem durch die TV-Formate rund um ihre Halbschwester, Daniela Katzenberger, bekannt. Inzwischen ...
... hat sie sich etwas emanzipiert: Ihre Karriere als Sängerin kam zwar nicht so richtig in Fahrt, mit über 300'000 Followern bei Instagram geht Jenny Frankhauser aber durchaus schon als Influencerin durch und präsentiert dort auch fleissig Werbung für Kosmetikprodukte und ihre eigene Modekollektion «Jennymoment».
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