Evelyn ist nicht das allerhellste Licht im Dschungel. Aber bislang konnte man ihr nie so recht böse sein. In der fiesen 13. Folge kam alles anders: Plötzlich hatten alle einen Hass auf sie. «Hau ihr auf die Fresse», stachelte Curry-Chris die Sportlerin Sandra sogar zur Gewalt an – gegen Evelyn. Wie kam es bloss soweit?
Auslöser für die Lynch-Stimmung war Evelyns laxer Umgang mit den Camp-Regeln. Wurst-Chris führte die Bestrafungsaktion gegen Evelyn an: Er demütigte sie öffentlich und liess sie die Camp-Regeln laut vorlesen. Nur Yotta, der wenig zuvor selbst von grausamem Erziehungsterror erzählt hatte, grummelte.
Dass ihre Luxusartikel konfisziert wurden, traf die Camper hart. Und schnell stand eine Schuldige fest: Evelyn, die sich angeblich nie an die Regeln hält. «Sie hat ein Gedächtnis wie ein Sieb», schimpfte Lästerbruder Chris. «Irgendwas stimmt da nicht.»
Vielleicht war es aber auch keine gute Idee, ausgerechnet in Zeiten, in denen die Nerven komplett blank lagen, wieder mal die Kölner Quasselstrippe zum Camp-Chef zu bestimmen. «Gib Leuten Macht, und du siehst ihren wahren Charakter», stänkerte Yotta über den Blaubrillen-Diktator Chris.
Dabei hätte der Selbstmotivator guten Grund gehabt, stinksauer auf Evelyn zu sein. Sie hatte ihn als Mucki-Partner für die Beklemmungsprüfung im Kanalsystem gewählt. Und dann stellte sie sich so dusselig an, dass Yotta seine Stärken gar nicht ausspielen konnte. Er nahm's mit Ruhe – und mit Maden!
Ich mach' mir meine Welt, wie sie mir (und hoffentlich den Zuschauern) gefällt: «Oh Gott, ich krieg keine Luft!», stöhnte Evelyn vor Beginn ihrer «Kriech der Sterne»-Prüfung. «Atmest du durch die Augen?», fragte Daniel Hartwich besorgt. Nein, durch «zwei so Nasenröhren links und rechts». Ach so!
«Jesus Maria Christus», stöhnte Evelyn schon auf den ersten Metern, als sie über eine steile, rostige Leiter in ein (dann doch gar nicht so furchterregendes) Verlies unter der Erde klettern musste. Unzählige spitze Schreie und viel Herumhampeln später ereignete sich dort – nichts. Null Sterne!
Dabei wirkte Evelyn, die erstmalig überhaupt zu einer eigenen Dschungelprüfung antreten durfte, zunächst so motiviert. Sie wollte zeigen, was in ihr steckt – und verzettelte sich. Chris hatte ihr Taktik unterstellt: «Sei schlau, stell dich dumm», sagte er über Evelyns vermeintliches Geheimrezept.
Eigentlich wollten Sonja und Daniel eine coole Jubiläumsfolge feiern – die 13. Episode in der 13. Staffel und die 200. Sendung ever. Doch dann wieder diese doofen Camper! «Wir können dir nicht jeden Meter einen Tipp geben», blaffte Hartwich Prüfling Evelyn an. «Wir sind doch die sauharten Typen.»
Dabei muss fairerweise angemerkt werden: Auch Dschungel-Jesus Yotta bekleckerte sich im «Sterne-Kriech» nicht gerade mit Ruhm. Fast hätte er beim Tauchgang gekniffen. «Ich fühle mich alles andere als Superman heute», winselte er nach der Flop-Show. «Das war nicht Superman, das war superscheisse.»
Im teilweise gefluteten Horror-Parcours musste Evelyn ihre Haare in fauliges Wasser tauchen. Wieder oben konnte sie sich nicht mal auf die Loyalität ihres Kampfgenossen verlassen. «Es kann doch nicht so schwer sein, sich zu fokussieren», schimpfte er hinter ihrem Rücken. «Typisch Evelyn!»
Immerhin löste Evelyn Emotionen aus. Von Leila Lowfire, von der man sich pikanten Sex-Talk erwartet hatte, konnte man das nicht behaupten. Sie verliess das Camp mit wirren Sprüchen. «Ich war heute Morgen noch mal kacken – das war erst das zweite Mal hier.» Danke für die Info. Und Tschüss!
Eigentlich war Leila von RTL dafür vorgesehen, für Laszivität im Camp zu sorgen. Stattdessen hielt sie sich dezent im Hintergrund – und glänzte als Hauswirtschafterin. «Ich habe heute Morgen meine letzte noch maschinengewaschene Unterhose angezogen», verkündete sie beim Abschiednehmen. Gut zu wissen.
Und dann wieder dieser Zoff: Eben sah es noch nach einer Versöhnung zwischen dem Curryfritzen und dem Motivationsmuskelmann aus. Doch dann das: Yotta stänkert wieder. «Es existiert kein Currywurst-Imperium», ätzte er über die Geschäfte von Chris. «Da ist nichts.»
Ja was denn nun? Am Lagerfeuer wirkten die früheren Buddys wieder wie echte Schmierenkomödien-Brüder. Hinter Yottas Rücken lästerte Chris aber munter weiter: «Es ist nichts vergessen bei mir.» Und von wegen alte Freunde? «Ich hab den Bastian vorher vielleicht viermal gesehen.»
Eine der Anführerinnen der Anti-Evelyn-Revolte war Doreen Dietel, die vom Dschungel schwer gezeichnet wirkt. «Evelyn, hör auf mit der Scheisse», raunzte sie ihre Mitinsassin an. Von sich selbst war die Frau mit der dicken Lippe überzeugt: «Ich bin unkaputtbar.» Weit gefehlt: Doreen musste gehen.
«Hau ihr auf die Fresse» – so hetzten die Dschungelcamper gegen Evelyn
Evelyn ist nicht das allerhellste Licht im Dschungel. Aber bislang konnte man ihr nie so recht böse sein. In der fiesen 13. Folge kam alles anders: Plötzlich hatten alle einen Hass auf sie. «Hau ihr auf die Fresse», stachelte Curry-Chris die Sportlerin Sandra sogar zur Gewalt an – gegen Evelyn. Wie kam es bloss soweit?
Auslöser für die Lynch-Stimmung war Evelyns laxer Umgang mit den Camp-Regeln. Wurst-Chris führte die Bestrafungsaktion gegen Evelyn an: Er demütigte sie öffentlich und liess sie die Camp-Regeln laut vorlesen. Nur Yotta, der wenig zuvor selbst von grausamem Erziehungsterror erzählt hatte, grummelte.
Dass ihre Luxusartikel konfisziert wurden, traf die Camper hart. Und schnell stand eine Schuldige fest: Evelyn, die sich angeblich nie an die Regeln hält. «Sie hat ein Gedächtnis wie ein Sieb», schimpfte Lästerbruder Chris. «Irgendwas stimmt da nicht.»
Vielleicht war es aber auch keine gute Idee, ausgerechnet in Zeiten, in denen die Nerven komplett blank lagen, wieder mal die Kölner Quasselstrippe zum Camp-Chef zu bestimmen. «Gib Leuten Macht, und du siehst ihren wahren Charakter», stänkerte Yotta über den Blaubrillen-Diktator Chris.
Dabei hätte der Selbstmotivator guten Grund gehabt, stinksauer auf Evelyn zu sein. Sie hatte ihn als Mucki-Partner für die Beklemmungsprüfung im Kanalsystem gewählt. Und dann stellte sie sich so dusselig an, dass Yotta seine Stärken gar nicht ausspielen konnte. Er nahm's mit Ruhe – und mit Maden!
Ich mach' mir meine Welt, wie sie mir (und hoffentlich den Zuschauern) gefällt: «Oh Gott, ich krieg keine Luft!», stöhnte Evelyn vor Beginn ihrer «Kriech der Sterne»-Prüfung. «Atmest du durch die Augen?», fragte Daniel Hartwich besorgt. Nein, durch «zwei so Nasenröhren links und rechts». Ach so!
«Jesus Maria Christus», stöhnte Evelyn schon auf den ersten Metern, als sie über eine steile, rostige Leiter in ein (dann doch gar nicht so furchterregendes) Verlies unter der Erde klettern musste. Unzählige spitze Schreie und viel Herumhampeln später ereignete sich dort – nichts. Null Sterne!
Dabei wirkte Evelyn, die erstmalig überhaupt zu einer eigenen Dschungelprüfung antreten durfte, zunächst so motiviert. Sie wollte zeigen, was in ihr steckt – und verzettelte sich. Chris hatte ihr Taktik unterstellt: «Sei schlau, stell dich dumm», sagte er über Evelyns vermeintliches Geheimrezept.
Eigentlich wollten Sonja und Daniel eine coole Jubiläumsfolge feiern – die 13. Episode in der 13. Staffel und die 200. Sendung ever. Doch dann wieder diese doofen Camper! «Wir können dir nicht jeden Meter einen Tipp geben», blaffte Hartwich Prüfling Evelyn an. «Wir sind doch die sauharten Typen.»
Dabei muss fairerweise angemerkt werden: Auch Dschungel-Jesus Yotta bekleckerte sich im «Sterne-Kriech» nicht gerade mit Ruhm. Fast hätte er beim Tauchgang gekniffen. «Ich fühle mich alles andere als Superman heute», winselte er nach der Flop-Show. «Das war nicht Superman, das war superscheisse.»
Im teilweise gefluteten Horror-Parcours musste Evelyn ihre Haare in fauliges Wasser tauchen. Wieder oben konnte sie sich nicht mal auf die Loyalität ihres Kampfgenossen verlassen. «Es kann doch nicht so schwer sein, sich zu fokussieren», schimpfte er hinter ihrem Rücken. «Typisch Evelyn!»
Immerhin löste Evelyn Emotionen aus. Von Leila Lowfire, von der man sich pikanten Sex-Talk erwartet hatte, konnte man das nicht behaupten. Sie verliess das Camp mit wirren Sprüchen. «Ich war heute Morgen noch mal kacken – das war erst das zweite Mal hier.» Danke für die Info. Und Tschüss!
Eigentlich war Leila von RTL dafür vorgesehen, für Laszivität im Camp zu sorgen. Stattdessen hielt sie sich dezent im Hintergrund – und glänzte als Hauswirtschafterin. «Ich habe heute Morgen meine letzte noch maschinengewaschene Unterhose angezogen», verkündete sie beim Abschiednehmen. Gut zu wissen.
Und dann wieder dieser Zoff: Eben sah es noch nach einer Versöhnung zwischen dem Curryfritzen und dem Motivationsmuskelmann aus. Doch dann das: Yotta stänkert wieder. «Es existiert kein Currywurst-Imperium», ätzte er über die Geschäfte von Chris. «Da ist nichts.»
Ja was denn nun? Am Lagerfeuer wirkten die früheren Buddys wieder wie echte Schmierenkomödien-Brüder. Hinter Yottas Rücken lästerte Chris aber munter weiter: «Es ist nichts vergessen bei mir.» Und von wegen alte Freunde? «Ich hab den Bastian vorher vielleicht viermal gesehen.»
Eine der Anführerinnen der Anti-Evelyn-Revolte war Doreen Dietel, die vom Dschungel schwer gezeichnet wirkt. «Evelyn, hör auf mit der Scheisse», raunzte sie ihre Mitinsassin an. Von sich selbst war die Frau mit der dicken Lippe überzeugt: «Ich bin unkaputtbar.» Weit gefehlt: Doreen musste gehen.
Schauriger 13. Tag im RTL-Camp: Evelyn versagt (zusammen mit Muskelmann Yotta, wohlgemerkt) nicht nur in ihrer ersten Dschungelprüfung. Sie brachte auch alle Mitinsassen gegen sich auf.
Sicher, es ist schon unangenehm, wenn man als Strafe ohne die Lieblingsgegenstände den Alltagshorror des Dschungelcamps bestehen muss.
Doch in der neuen «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»-Folge eskalierte der angestaute Hass und Frust: Plötzlich wollten alle so schnell wie möglich Evelyn loswerden. Doch diesen Gefallen tat ihnen RTL nicht.
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«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» lief am Dienstag, 22. Januar, um 22.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
So war Tag 12 im Dschungel
«Du kannst jetzt mal die Klappe halten»: Yotta bricht Evelyn an Tag 12 das Herz
Friede, Freude, Eierkuchen nach der Versöhnung von Curry-Chis und Yoga-Yotta und dem Abgang von Gisele? Von wegen! Im Lager herrscht der Koller: Chris zetert gegen RTL, Evelyn bricht mit Yotta, Doreen hadert mit sich. Die guten Nachrichten: Evelyn hat ihr erstes Buch! Und Gisele ist immer noch weg! Wer folgte ihr am 12. Dschungeltag?
Dabei hatte Tag 12 im RTL-Dschungelcamp so gut angefangen – nämlich mit der Rauswahl von «Gisela». Frau Oppermann nahm es mit Fassung: «Wenn Deutschland mich nicht mag, dann ist das halt so! Ich mag mich, und das ist die Hauptsache.» Nach kurzem Abschied ging sie – am einzigen Dschungeltag, an dem sie nicht rumflennte!
«Tschüss», sagt Gisele und ging. Einen Hamburger futtern, rülpsen und dann einen Koala streicheln. Die Gedanken der anderen waren mit ihr. Aber es waren keine guten. Bastian: «Viel zu spät rausgewählt!» Felix van Deventer: «Sie ist kein Teamplayer. Total egoistisch». Auf Nimmerwiedersehen.
Doreen Dietel leidet schwer darunter, dass sie auch ein «Vielleicht» kassierte. Sensibelchen Yotta erkennt das sofort («Nimm's nicht persönlich»), redet aber gegen die Klagemauer. Doreen: «Ich hab so Angst, dass, wenn ich rauskomme, alle auf mir rumhacken.» Dabei will sie doch gewinnen! «Für mich ist das mehr als ein Spiel!»
Leila Lowfire tröstete Doreen und ernannte sie zur Campchefin. Die begab sich erst mal auf Giseles Spuren – und heulte. Um sich selbst. Um ihre verlorene Liebe. Um alles. «Ich bin schuld. Mit meinem Suchtpotenzial. Dem Sportwahn. Wenn ich hier rausgehe, weiss ich wenigstens, warum ich drin war.» Leila: «Das Camp ist Doreens Selbsthilfegruppe.»
Relaxed im Liegestühlchen empfingen die Lästermäulchen Sonja Zietlow und Daniel Hartwich Peter Orloff zur Dschungelprüfung «Graus am See». Erstmals, so führte Sonja aus, hatte Dr. Bob «einen Ü-40-Camper für eine Actionprüfung freigegeben». Peter, schon jetzt der Grosse!
«Ich freu mich drauf!»: Hoch motiviert und freudestrahlend – als dürfe er auf die Hitparaden-Bühne – hüpfte «Energiebolzen» Peter regelrecht zur Dschungelprüfung. Gleich bei der ersten Station ging der Elan («Yeah, Rumble in the Jungle») leider ein bisschen flöten: Peter fand in den Fischabfällen nur einen von zwei Sternen.
Peter ist fit, positiv und – laaaangsam! Den Stern in einem der 18 Schliessfächer fand er nicht, weil die Zeit verrann. Dann rann es auf ihn nieder – in der Dschungeldusche wurde er mit übelriechender Brühe übergossen, während er versuchte, zwei Sterne abzuschrauben.
Peter gab alles – auch sein Blut! Er verletzte sich an den Sternen und riss sich beide Hände auf. «Ich hab beide Pfoten blutig!» Dr. Bob (Gewusst? Der ist eigentlich ausgebildeter Maskenbildner!) verarztete ihn, bandagierte und pflasterte. Lohn der Mühe: ein Stern.
Endlich ging es ins Wasser. Dabei war Peter nicht nur Schwimmer, sondern auch Fähre. Mit Plexiglasschiffchen um den Hals startete er zu «Peterchens Bootsfahrt», um zwei Sterne zu bergen. Begleitet wurde er von wüstem Krabbelgetier.
Viele haben schon gemunkelt, der Peter sei ein bisschen verpeilt. Er bewies es, als er mit seinem «Tretboot in Seenot» geriet – weil er sich verschwamm! Einen Stern geborgen, dann die Orientierung verloren, zweiter Stern vergeigt. Das sah gar nicht mal so souverän aus. Daniel: «Ich hab mir Sorgen gemacht.
Nach all den Mühen winkte Peter ein Erdbeereis mit Streusel. In der Dschungelvariante heisst das: pürierte Schweinevagina mit lebendigen Kakerlaken. Und Peter nahm – schweigend – den Mund ganz schön voll!
Peter kaute und kaute, mampfte und kämpfte – aber er schluckte nicht. Am Ende holte er drei Sterne und war «glücklich». «Man muss das Unmögliche anstreben, um das Mögliche zu erreichen.» Oder so.
Im Camp gab's mächtig Schimpfe vom bösen RTL. Die Camper hatten mal wieder wiederholt gegen Regeln verstossen. Teamchefin Doreen durfte die frohe Kunde übermitteln: «Her mit den Luxusgegenständen!»
Ungläubiges Staunen bei Felix und Chris Töpperwien – dabei musste Letzterer gleich einen Vorwurf einräumen: «Ja, ich habe mal das Mikro zugehalten.» Und das darf man nicht. Aber er gestand immerhin. Der Yotta nicht – und der war unerlaubterweise solo im Dschungel spazieren ...
Vergangenheitsbewältigung, Vol. 2: An der Tatsache, dass Curry-Chris und Yoga-Yotta in der nächtlichen Prüfung den «Schatz der Versöhnung» (O-Ton Bastian) gehoben hatten, hatten einige schwer zu tragen. Peter, der bekennende Gruppenkuschler, natürlich nicht. Aber – ausgerechnet – der Currywurst-Män!
Während Yotta (vor allem mit sich) total zufrieden war, nörgelte Chris. Über die Prüfung («Um die Uhrzeit!!»), den Preis («Tee? F*** Tee! Kannste gleich in den Wald schmeissen!») und die Versöhnung («Bin gespannt, was die Medien schreiben.»). «Ich kann hier gar nix mehr ernst nehmen», meinte Evelyn. Wie wahr, wie wahr!
Chris litt arg unter Versöhnungsnachwehen und redete sich in Rage. Schuld: RTL! «Die haben mich dazu gekriegt, mit der S*****-Psycho hier. Ich liefer hier ab, und dann werd ich so gef****? Nicht mit mir. Ich krall mir meinen Manager und dann will ich 'nen Termin mit der RTL-Geschäftsleitung! Ich mach hier nix mehr!»
Nachwehen 3: Yotta hatte Evelyn in der Höhle rüde angeschnauzt («Du kannst jetzt mal die Klappe halten») und geschubst. Evelyn war tief verletzt. «Ich hab mich bei ihm sicher gefühlt. Er stand für Love. Und ich lieb halt die Liebe. Er hat mir die Wärme aus dem Herz genommen. Die Happiness ist weg.» Schnüff.
Bei der Aussprache, von Evelyn initiiert («Ich mach mein Herz leicht»), konnte sich Bastian an kaum etwas erinnern. Aber nicht mal er ist unfehlbar: «Ich bin nicht Jesus auf Erden.» Er redete sich raus, Evelyn war trotzdem zufrieden mit der Aussprache: «Reden ist Gold!», lächelte sie. Sie auf jeden Fall unbezahlbar ...
Dann gab es noch zwei Sensationen: Erstens will Yotta Evelyn nach der Dschungelzeit zwei Wochen lang coachen! Und sie täglich nach ihrem Lese-Training abfragen. Zweitens: Evelyn hat bereits ein Buch! Das über «Jenny Elvers und ihr Alkoholproblem.» Felix: «Davon wirst du nicht schlauer.» Evelyn: «Doch, da sind Worte drin, die schlau sind.»
Einmal noch die «badende Venus» geniessen. Vielmehr die «planschende Leila». Denn es wird nicht mehr passieren. Sie wurde rausgewählt, das Lowfire ist erloschen. Das zweite «Vielleicht» erhielt Bastian – Nachtigall, ick hör dir trapsen ...
Dschungelkönig – und dann? Das wurde aus den bisherigen Siegern
Dschungelkönig – und dann? Das wurde aus den bisherigen Siegern
Diese zwölf prominenten und nicht ganz so prominenten Kandidaten wollen im diesjährigen RTL-Dschungelcamp die Dschungelkrone gewinnen. Doch was hat der Erfolg den anderen «Dschungelkönigen» gebracht? Ein Blick auf die bisherigen Gewinner von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» verrät es.
Schlagersänger Costa Cordalis gewann 2004 die allererste Staffel und hat dafür doppelte Anerkennung verdient. Schliesslich wussten die Kandidaten damals nicht, was sie in der grünen Hölle Australiens erwartete. Heute ...
... macht Costa hauptsächlich als Schwiegervater von Daniela Katzenberger von sich reden. Gemeinsam mit Sohn Lucas und Tochter Kiki tritt er als Schlager-Trio Cordalis auch immer noch auf.
Man kann ja über Désirée Nick denken, was man möchte, aber eines muss man der Berlinerin lassen: Sie ist schonungslos ehrlich und sich für nichts zu schade. Das bewies die Blondine nicht nur mit ihrem Sieg in der zweiten Staffel von «Dschungelcamp», ebenfalls 2004, sondern auch ...
... bei «Promi Big Brother» 2015, wo sie einen undankbaren sechsten Platz erreichte. Immerhin: Bei der nachfolgenden Runde der Container-Show durfte sie als Co-Moderatorin über die Kandidaten herziehen. 2017 stellte die Schauspielerin, Autorin und Kabarettistin ihr neues Bühnenprogramm «Die letzte lebende Diseuse – Blandine reloaded» vor.
Ross Antony holte sich 2008 die Krone. Der sympathische Sänger hatte mehr Durchhaltevermögen bewiesen, als ihm die meisten zugetraut hätten. Auch nach dem Dschungelcamp ...
... zeigte der Brite, dass ein cleverer Geschäftsmann in ihm steckt: Mit Auftritten in TV-Shows, als Moderator seiner eigenen Schlager-Show, als Musical-Darsteller sowie als Interpret deutscher Schlager macht der Ex-Bro'Sis-Sänger sein Ding. Im Dezember 2017 heiratete der Entertainer seinen langjährigen Lebenspartner Paul Reeves. Zuvor hatten die beiden schon zwei Kinder adoptiert.
Mit stolzen 77 Jahren rockte Camp-Omi Ingrid van Bergen 2009 «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus». Danach war die Schauspielerin wieder im Geschäft ...
Neben Auftritten in Promi-TV-Dokus spielte sie 2015 eine Rolle im «Tatort» und 2017 in «Sharknado 5: Global Swarming», daneben ist sie viel beschäftigte Sprecherin von Hörbüchern. Prognose: In Rente geht die van Bergen noch lange nicht!
2011 holte sich Ex-«GZSZ»-Star Peer Kusmagk die Krone. Danach ...
... sah man den Berliner lange Zeit nur selten in der Öffentlichkeit. Bis er 2016 für die Nackedei-Sause «Adam sucht Eva – Promis im Paradies» bei RTL komplett die Hüllen fallen liess. Im Rahmen der Sendung lernte er die Surferin Janni Hönscheid kennen. Inzwischen sind die beiden Eltern des kleinen Emil-Ocean.
Brigitte came back: 2012 sass am Ende die Schauspielerin Brigitte Nielsen auf dem Thron. Die Zuschauer können anscheinend nicht genug von der gebürtigen Dänin bekommen ...
... und wählten sie in «Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein» erneut ins Camp. 2016 wechselte sie dann von RTL zu RTL II. Dort moderierte Nielsen die kulinarische Kuppelshow «Wirt sucht Liebe». Zuletzt stand sie mit ihrem Ex Sylvester Stallone für «Creed II» vor der Kamera.
2013 holte Joey Heindle sich als 19-Jähriger die Krone und ist damit der bisher jüngste Dschungelkönig. Doch seine Gage behielt er nicht lange ...
Es folgten finanzielle Forderungen von Ex-Managern, die den ehemaligen «DSDS»-Sänger in den Ruin trieben. Aber RTL stellte ihm nicht nur einen Anwalt, sondern zeigte auch die Vorbereitungen zu seiner Hochzeit mit Justine Dippl. 2018 zerbrach die Beziehung, die achtbaren Teilnahmen bei «Global Gladiators» und «Ninja Warrior» waren da sicher nur schwacher Trost.
Die Moderatoren Daniel Hartwich und Sonja Zietlow (rechts) gratulierten artig: Ex-«Bachelor»-Babe Melanie Müller wurde «Dschungelkönigin 2014», weil sie einfach «die dicksten Eier» hatte. Heute ...
... betreibt die schöne Sächsin, die einst unter dem Pseudonym Scarlet Young Erwachsenenfilme drehte, einen Bratwurststand auf Mallorca, tritt dort auch regelmässig am «Ballermann» auf, ist gern gesehener Gast in Promi-Shows und seit September 2017 Mutter der kleinen Mia Rose.
Die ehemalige «Glücksrad»-Fee Maren Gilzer gewann das Dschungelcamp im Jahr 2015. Danach ...
.. habe sie «viele neue und ziemlich verrückte Sachen gemacht». Konkret bedeutet das: Sie hatte einen nicht erfolgreichen Youtube-Kanal, der ihr irgendwann zu langweilig war, und vertreibt über ihre Homepage inzwischen eine eigene Schmuckkollektion.
«DSDS»-Dauerkandidat Menderes gewann 2016 mit ausgesuchter Höflichkeit die RTL-Dschungelsause. Seitdem ...
... ist der gelernte Tankwart zwar noch immer kein echter Superstar geworden, sondern tingelt als «DSDS»-Kultkandidat durch die Lande. Gelegentliche TV-Auftritte gab es auch, etwa in der RTL-Tanzshow «Dance Dance Dance» mit Partnerin Aneta Sablik.
Seine Dschungelkrone sicherte sich Marc Terenzi 2017 weniger mit seiner Muskelkraft, sondern mit herrlich denglischen Sprüchen wie «Dies are the Regels. We must them halten» oder «Hauptsache, ich mach Jungle wegen das Geld.»
«Wegen das Geld» macht der amtierende Dschungelkönig überhaupt so einiges: 2019 tourt er erneut mit der Strip-Gruppe The Sixx Paxx durch Deutschland. Unterwegs soll der Ex-Mann von Sarah Connor auch seine neue Freundin kennengelernt haben: Stripperin Anja, mit der er zusammen in Leipzig lebt.
Sie ist noch die amtierende Dschungelkönigin: Bevor Jenny Frankhauser die Show gewann, war sie vor allem durch die TV-Formate rund um ihre Halbschwester, Daniela Katzenberger, bekannt. Inzwischen ...
... hat sie sich etwas emanzipiert: Ihre Karriere als Sängerin kam zwar nicht so richtig in Fahrt, mit über 300'000 Followern bei Instagram geht Jenny Frankhauser aber durchaus schon als Influencerin durch und präsentiert dort auch fleissig Werbung für Kosmetikprodukte und ihre eigene Modekollektion «Jennymoment».
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