Über 30 Jahre lang prägte Heidi Abel das Gesicht des Schweizer Fernsehens.
Nach aussen hin wirkte Heidi Abel oft unbeschwert und immer professionell – tief in ihrem Inneren war die TV-Pionierin aber von Zweifeln und Ängsten zerfressen. Immer mit dabei hatte sie ihr «Chörbli», das eigentlich ein ziemlich grosser Korb war.
Heidi Abels Tod löste kurz vor Weihnachten 1986 kollektive Trauer aus.
Mit 25 Jahren kam die Baslerin Heidi Abel als Ansagerin zum Schweizer Fernsehen.
Mit der «Karussell»-Rubrik «Heidi Abel sucht Plätze für Tiere» eroberte die Moderatorin die Herzen der Zuschauer.
Die sympathische und viel zu früh verstorbene Heidi Abel hatte ein grosses Herz – für Mensch und Tier gleichermassen.
Ihr Job und ihr Publikum bedeuteten Heidi Abel alles – doch das führte zu seelischen Problemen, die von der TV-Ikone jedoch geschickt kaschiert wurden.
Als das Schweizer Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte, begann Heidi Abel mit ihrer Arbeit als Ansagerin.
Heidi Abel starb mit gerade mal 57 Jahren an Krebs – die Schweiz war in Trauer und Schock.
Kaum jemand prägte das Schweizer Fernsehen wie Heidi Abel – an ihrem Todestag legte der Sender sogar ihr zu Ehren eine Schweigeminute ein.
Der Dokumentarfilm «Heidi Abel – Licht und Schatten einer TV-Pionierin» zeichnet ein differenziertes Porträt der Kult-Moderatorin Heidi Abel.
Die Grande Dame des Schweizer Fernsehens
Über 30 Jahre lang prägte Heidi Abel das Gesicht des Schweizer Fernsehens.
Nach aussen hin wirkte Heidi Abel oft unbeschwert und immer professionell – tief in ihrem Inneren war die TV-Pionierin aber von Zweifeln und Ängsten zerfressen. Immer mit dabei hatte sie ihr «Chörbli», das eigentlich ein ziemlich grosser Korb war.
Heidi Abels Tod löste kurz vor Weihnachten 1986 kollektive Trauer aus.
Mit 25 Jahren kam die Baslerin Heidi Abel als Ansagerin zum Schweizer Fernsehen.
Mit der «Karussell»-Rubrik «Heidi Abel sucht Plätze für Tiere» eroberte die Moderatorin die Herzen der Zuschauer.
Die sympathische und viel zu früh verstorbene Heidi Abel hatte ein grosses Herz – für Mensch und Tier gleichermassen.
Ihr Job und ihr Publikum bedeuteten Heidi Abel alles – doch das führte zu seelischen Problemen, die von der TV-Ikone jedoch geschickt kaschiert wurden.
Als das Schweizer Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte, begann Heidi Abel mit ihrer Arbeit als Ansagerin.
Heidi Abel starb mit gerade mal 57 Jahren an Krebs – die Schweiz war in Trauer und Schock.
Kaum jemand prägte das Schweizer Fernsehen wie Heidi Abel – an ihrem Todestag legte der Sender sogar ihr zu Ehren eine Schweigeminute ein.
Der Dokumentarfilm «Heidi Abel – Licht und Schatten einer TV-Pionierin» zeichnet ein differenziertes Porträt der Kult-Moderatorin Heidi Abel.
Ein neuer Doku-Film beleuchtet das Leben des wohl grössten SRF-Stars aller Zeiten. Auch Heidi Abels Schattenseiten wurden nicht ausgeblendet.
Das Schweizer Fernsehen hat seit den 80er-Jahren eine Vielzahl an Stars aufgebaut, auch Frauen. Sandra Studer, Katja Stauber, zuletzt Viola Tami und viele andere. Doch der grösste Star, der je aus dem Leutschenbach hervorging, ist und bleibt Heidi Abel. Der nach ihr benannte Dokumentarfilm von Felice Zenoni («Clay Regazzoni – Leben am Limit») – früher selbst ein SF-Mitarbeiter – führte das am Donnerstagabend noch einmal eindrücklich vor Augen.
Tatsächlich bewegte sich keine andere so elegant und so selbstverständlich auf dem TV-Parkett wie die attraktive Baslerin. Charme, Intelligenz, Witz, Schlagfertigkeit – Heidi Abel war «die perfekte Fernsehfrau», wie es eine Freundin ausdrückt. Und der 90-minütige Film unterstrich diese Aussage mit vielen unvergessenen Highlights aus ihrem Schaffen.
Unsicher und selbstreflektiert
Zu Gute kam dem Film das lange öffentliche Leben der TV-Frau. Denn ein Doku-Film nur mit sprechenden Köpfen wird irgendwann langweilig. Abels Karriere indes ist quasi seit ihrem ersten Auftritt als Eurovisionsdame für das Schweizer Fernsehen (diese Aufnahmen waren zum ersten Mal seit ihrer Originalausstrahlung wieder am TV zu sehen) wohldokumentiert. Und zwar vor wie hinter der Kamera.
Heidi Abel – die Seele des Schweizer Fernsehens
«Eine Mischung aus Perfektion und Chaos – bis heute ist sie unerreicht»: TV-Legende Heidi Abel (1984).
Die ersten Ansagerinnen des Schweizer Fernsehens (von links nach rechts): Heidi Abel, Cordelia Guggenheim und Flavia Schnyder (1960).
Heidi Abel schickt im November 1959 mit einem Startschuss die Fahrer beim 7. Sechstagerennen im Hallenstadion in Zürich auf die lange Reise.
Die Pepe-Lienhard-Band ist zu Gast Heidi Abel.
Die Verantwortlichen der Waro engagieren anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums den Zirkus Stey. Im gesicherten Einkaufswagenkäfig wird das Tigerbaby von Heidi Abel auf den Namen Tabor 1979 in Volketswil getauft. Assistiert wird Abel von Dompteur Erich Leuzinger.
Abel interviewt während einer TV-Sendung Sängerin Nella Martinetti (1986).
Die Moderatorin begrüsst den Entertainer Freddy Quinn im Studio Leutschenbach 1980 in ihrer TV-Sendung «Musik & Gäste».
Schon zu Lebzeiten setzte man sich in der Schweiz ganz bewusst mit dem Phänomen Heidi Abel auseinander, befragte sie zu ihrer Prominenz, dem Erfolg, ihren Ängsten, Hoffnungen und ihrem Selbstverständnis als Frau in einer Männerwelt. Mal ganz privat beim Salatrüsten in der Küche zuhause, mal für eine frühere Dokumentation, oft auch in Sendungen des Schweizer Radio oder Fernsehens.
Heidi Abel – die Seele des Schweizer Fernsehens
Erstaunlich dabei, wie offen und selbstreflektiert der TV-Star jeweils agierte. Erfrischend ehrlich berichtete Abel von der schwierigen Beziehung zu ihrem Vater, dessen Unfähigkeit, Liebe zu zeigen, sie als Ursache für ihren Drang zur Selbstpräsentation ausgemacht hatte. Auch ihre Unsicherheit, die sie nicht zuletzt wegen ihrer Projekt-bezogenen Anstellungen beim Schweizer Fernsehen Zeit ihres Lebens begleitete, kamen zur Sprache.
Für die damalige Zeit sehr mutig dann ihre Aussagen über ihre gescheiterte Ehe und die Probleme, die Männer mit starken respektive bekannten Frauen wie ihr damals hatten. Eine Thematik, die heute noch genau so aktuell scheint wie in den späten 70ern und frühen 80ern. Auch aus ihrer politischen Gesinnung – sehr links, sehr grün – machte sie nie einen Hehl, was ihr nicht nur Zustimmung eingetragen hat.
Lustige Interviews, ernster Aeschbi
Highlights dieser höchst unterhaltsamen 90 Minuten waren die vielen unvergessenen TV-Momente, wie sie einem eben nur Heidi Abel bescheren konnte. Der lustige Flirt mit Gert Fröbe etwa, dazu Koketterie und Schlagfertigkeit mit damaligen Superstars wie Inge Meysel, Blacky Fuchsberger, Thomas Gottschalk, Johannes Mario Simmel, Frank Elstner oder Loriot.
Ihre Schattenseiten wurden dennoch nicht ausgeblendet. Ihre notorische Fahrigkeit etwa, das messiehafte Mitschleppen des halben Hausrats in ihrem legendären «Chörbli», ihre (gespielte) Naivität, natürlich auch ihr viel zu früher Krebstod.
Auch der Konflikt mit Kurt Aeschbacher blieb nicht aussen vor. Im Film erzählt Aeschbi, dass er seine «Karussell»-Kollegin eigentlich bewunderte, sie sich von ihm aber «traumatisch bedroht» fühlte, weil er sie an ihren Vater erinnerte. Und in einer wunderbaren Szene für eine frühere Doku beklagt sich Abel vor laufender Kamera über die ihrer Meinung nach abweisende Körpersprache von Aeschbacher, wegen der sie nur sehr schwer mit ihm zusammenarbeiten könne.
So viel Authentizität würde man bei modernen TV-Frauen nur allzu gern auch erleben.
«Heidi Abel – Licht und Schatten einer TV-Pionierin» lief am Donnerstag, 21. Februar, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Heidi Abel - Licht und Schatten einer TV-Pionierin
Do 21.02. 20:05 - 21:50 ∙ SRF 1 ∙ CH 2018 ∙ 105 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Erkennen Sie diese TV-Stars? (Teil 1)
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 1
Diese TV-Ladys haben sich ganz schön verändert.
Diese junge Frau mit der toupierten 80er-Jahre-Frisur startete ihre TV-Karriere 1987 als Ansagerin beim Schweizer Fernsehen.
Hier ein Bild der Fernsehmoderatorin aus der Sendung «Känguruh».
Es ist Christine Maier, ehemalige Moderatorin der Sendung «Club» und bei «10vor10». Von November 2013 bis Anfang Mai 2016 leitete sie als Chefredaktorin den SonntagsBlick. Jetzt hat sie ihre eigene Firma «Christine Maier Kommunikation», mit der sie Kommunikationsberatung und Coaching für Führungskräfte anbietet
Früher noch brav, unschuldig, ja fast ein wenig «schüch»...
Heute direkt, sarkastisch und frech. Komödiant Victor Giacobbo moderierte bis Ende 2016 die Show «Giacobbo und Müller». Dass er äusserst wandelbar ist, zeigte er in seinen Rollen als...
...Schwester Viktoria, die berühmt ist für ihr bezauberndes Lächeln, oder...
...als Fredi Hinz, der immer wieder mal «umne Stutz» bettelte...
...oder als Debbie Mötteli im sexy, roten Lackmantel.
Blaue Punkfrisur: So präsentierte diese Moderatorin 1998 die Jugendsendung «OOPS!».
Etwas verändert moderierte Mona Vetsch die Sendung «SF Spezial» und von 2012 bis 2014 den «Club». Ende 2014 stiess sie schliesslich zum Team von «DOK» und übernahm die Moderation der «DOK»-Serie «Fortsetzung folgt».
Dieser Moderator ist vor allem durch seine zahlreichen Volksmusiksendungen bekannt geworden.
Hier ein Foto aus dem Jahr 1983, als er die Sendung «Video Match» beim SF moderierte. Man beachte die sexy Lederhosen.
Im Jahre 1995 startete der gebürtige Luzerner mit der Sendung «Hopp de Bäse!».
Kurt Zurfluh moderierte die erfolgreiche Sendung rund um Volksmusik und Folklore bis 2012. Er verstarb am 15. April 2017 im Alter von 67 Jahren auf einer Kuba-Reise an akutem Herzversagen.
Und wer moderiert hier 1993 die Sendung «Traumziel» direkt aus der Karibik?
Neben ihrem Vollzeitjob als Mami von vier Kindern, moderiert Sandra Studer heute verschiedene Sendungen beim Schweizer Fernsehen. Daneben tritt sie mit Musical-Programmen auf.
Erkennen Sie diese TV-Legende mit Schnauzer, Brille und stilvollem Strickpullover?
So moderierte der Luzerner die Tagesschau 1992...
...und so moderierte «Heiri» Müller im Juni 2007, damals 61-jährige, um 19.30 Uhr seine letzte «Tagesschau».
Auf Ruhestand hat Heiri Müller aber noch längst keine Lust. Voller Elan verfolgt der TV-Rentner heute eine Zweitkarriere als Musiker und lässt sich in den Medien als «Bruce Springsteen der Schweiz» feiern.
1995 begann diese sympathische Urnerin ihre TV-Karriere als Ansagerin beim SF.
Seit 2001 moderiert Sabine Dahinden die Sendung «Schweiz aktuell». 2016 gewann sie den Prix Walo in der Sparte «Publikumsliebling».
Wer moderiert hier 1978 die Sendung «Banco!»?
Ein wahres TV-Traumpaar! Jahrelang trat der Zürcher mit Schauspielerkollegin Ursula Schäppi als Ehepaar «Chifler» in der Kuppler-Show «Traumpaar» auf.
Walter Andreas Müllers Parodien über die Schweizer Bundesräte aus der Sendung «Punkt CH» sind legendär.
Wer moderiert hier 1989 die Sendung «Seismo»?
Ueli Schmezer moderiert heute den «Kassensturz». Was viele nicht wissen: Schmezer versucht sich nebenbei auch als Sänger.
Dieser Herr moderierte bereits in den 1960er-Jahren die «Tagesschau».
1985 übernahm er die Leitung der «Tagesschau» und moderierte diese auch gleich selber.
Am 17. Juli 2016 feierte Nahost-Experte Erich Gysling seinen 80. Geburtstag - fit und chic wie eh. Man würde dem eloquenten TV-Mann noch immer zutraufen, eine grosse Nachrichtensendung zu moderieren.
Erkennen Sie diese TV-Stars? (Teil 2)
Erkennen Sie diese TV-Stars? – Teil 2
Haarige Zeiten beim Schweizer Fernsehen.
In den 1990er Jahren moderierte und leitete Gabriela Amgarten die TV-Quizshow «Risiko».
Gabriela Amgarten damals ...
... und heute. Die 56-Jährige bietet seit 2011 Dienstleistungen im Bereich Medientraining, Coaching und Moderation an.
Hannes Britschgi hat zwar das Anwaltspatent erworben, arbeitete danach aber 15 Jahre beim Schweizer Fernsehen.
Dort trat er unter anderem mit dieser Frisur ...
... und diesem Schnauzer auf.
Heute ist der 62-Jährige für Ringier als Publizist tätig und leiten auch die Ringier-Journalistenschule.
Eva Nideckers Fernsehkarriere begann mit der Jugendsendung «OOPS!»
Heute ist sie unter anderem Moderation der Dokuserie «Liebesleben» auf SRF.
Kurt Aeschbacher ist seit 2001 mit seiner Talkshow «Aeschbacher» zu sehen.
Der beliebte Moderator ist schon seit 1981 beim Schweizer Fernsehen tätig.
Bernard Thurnheer ist heute kaum mehr aus dem Schweizer Fernsehen weg zu denken. Er moderierte die Sendungen «Benissimo», «sportpanorama» und «sportaktuell».
Im Juni 2015 moderierte er zum letzten Mal «Sportpanorama».
Noch heute arbeitet « Beni national» einmal wöchentlich als Sport-Kommentator weiter.
Daniela Lager moderierte die Nachrichtensendung « 10vor10» von 2003 ...
bis Ende 2016. Seitdem ist sie hinter den Kulissen m Juli 2016 als Redaktorin und Reporterin für die Sendung tätig.
1993 flimmerte Stephan Klapproth bei «10vor10» ertsmals über den Bildschirm.
2015 war den Schluss mit «10vor10», heute widmet er sich vor allem eigenen Projekten.
Katja Stauber moderiert immer noch die «Tagesschau» - noch immer blond, charmant und mit den typischen Schlussworten «Uf Wiederluege».
Katja Stauber ist mit ihrem «Tageschau»-Kollegen Florian Inhauser liiert.
Einst sportlich und légère - heute eher förmlich: Ueli Heiniger war von 1990 bis 2006 Redaktionsleiter und in rund 550 Sendungen Moderator der TV-Diskussionsrunde «Zischtigsclub».
Seit 2006 ist er Leiter der Ringier-internen Weiterbildung DENKwerkstatt und freischaffender Moderator.
Schnipp, schnapp, Haare ab - es ist ...
.. Susanne Kunz, die heute «1 gegen 100» moderiert. Zudem ist sie als Kabarettistin tätig.
Roger Schawinski gründete und moderierte ab 1974 das Konsumentenmagazin «Kassensturz».
Roger Schawinski begnügte sich jedoch nicht mit dem Kassensturz, ...
... sondern gründete auch das erste nationale Privatfernsehen «Tele 24», das erste Schweizer Privatradio «Radio 24» und «Radio 1». Seit 22. August 2011 moderiert Schawinski die gleichnamige Talksendung «Schawinski» auf SRF1.
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