Was ist Contenance? «Wenn du Mist erzählst und ich hau dir trotzdem keine aufs Maul.» Viel hätte nicht gefehlt und Peter «Buddha» Orloff hätte Currywürstchen Chris Töpperwien ein paar eingeschenkt. Die Nerven lagen blank im turbulenten Halbfinale des RTL-«Dschungelcamps». Wer teilte am gemeinsten aus, wer musste kurz vor dem Ziel gehen? Und was hatten Gott und Kerzenwachs damit zu tun? Die Galerie verrät es ...
Tag 15 begann konfus: Der RTL-Server hatte versagt und kein Ergebnis ausgespuckt, weshalb keiner das Camp verlassen musste. Was nun? Im Camp wurde wild spekuliert. Bastian Yotta vermutete eine «Mega-Herzattacke oder Schweissausbruch bei RTL», Chris (im Bild links mit Felix von Deventer und Sandra Kiriasis) ein abgekartetes Spiel: «Komm, Server-Problem – ich bitte dich!»
Wie kann in der hoch technologisierten Welt Down Under ein Server-Problem auftauchen? Dschungelblondie Evelyn hatte die schönste Theorie: «Vielleicht ist der Stromdurchlauf kaputt», mutmasste sie. «Das geht ja durch die Masten, diese langen Dinger. Vielleicht war's ein Tier. Also, ich hatte mal nen Hamster, der hat auch das Telefonkabel durchgebissen.»
«Die Nerven liegen blank», meinte der Yotta und spielte auf die versch(r)obene Rauswahl an. Er hatte eine hübsche Idee zum Server-Problem: «Die ham Mist gebaut. Wenn wir nicht Dschungelkönig werden, verklagen wir einfach RTL auf zwei Millionen!»
Erstens kommt es anders und zweitens, als alle Camper dachten. Sonja Zietlow und Daniel Hartwich verkündeten das Prozedere am frühen 15. Morgen: Erst wird sofort der ausgesondert, der am Vorabend die wenigsten Stimmen bekam. Und am Ende des 15. Tages? Daniel: «Da schmeissen wir nach dem RTL-Serververantwortlichen auch noch ZWEI Camper raus!»
«Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei», heisst es. Das Ende des Currywurst-Män kam mit Verspätung. Eigentlich wäre er schon am Donnerstag fällig gewesen, die Server-Probleme bescherten ihm eine Verlängerung von einem ganzen Tag. Chris nahm das Aus gelassen: «Ach, Gott sei Dank. Nun freut euch doch mal, Leute.» Das musste er dem Yotta nicht zweimal sagen ...
Rückblende. Es waren noch sechs Camper im Lager, als Yotta im Dunkeln von einem Geistesblitz getroffen wurde. «Ich mach jetzt Kerzenwachs ins Lagerfeuer.» Auf dass es lodere und nicht nur müde glimme. Chris maulte, Sandra: «Das ist verboten, da kriegen wir die Luxusgegenstände nie mehr zurück.» Basti, total der Teamplayer: «Bullshit! Ist mir sch...egal!»
Bastians Wachstrick bescherte eine (nach Edmund Stoiber) «glodernde Lut» – und Stress. Bob-Ikone Sandra fuhr mit Yotta ordentlich Schlitten. Das ist der nicht gewöhnt: «Red mich nicht von hinten an! Da muss man nicht ungelegte Eier machen», verhaspelte er sich. Richtig putzig, der Yotta, wenn er in der Defensive ist ...
Mit Sarkasmus pur («Mach doch dein Miracle Morning!») ging Sandra aus dem Wortgefecht mit Bastian als klare Punktsiegerin hervor. Evelyn gegenüber analysierte sie präzise wie im vierten Lauf um die Bob-WM: «Ich hab gedacht, der Bastian ist gar nicht so ein A... Hab ich mich wohl getäuscht.»
Später war für Sandra Schluss mit taff. Es flossen Tränen, hoch gespült durch Freude: «Ich freu mich so für Felix und seine Antje, weil es so schön ist mit ihrem Würmchen.» Bitter allerdings: «Das macht mich aber auch traurig. Weil ich 44 bin und keine Kinder hab. Weil mein Ex nie Kinder wollte.»
Nicht nur der Ex wollte kein Baby, auch das Schicksal war dagegen. 2015 war Sandra schwanger und verlor das Baby. Besonders bitter: «Für meinen Ex war das eher ein Freudentag.» Sandra, tränennass: «Ich hab das noch nie öffentlich erzählt.» Das war so tragisch, dass auch Bastian mit weinte. «Ich hab das auch erlebt.» Er meinte: Auch seine Ex-Freundin hat (2017) ein Baby verloren.
Alle noch sechs Camper mussten in die Dschungelprüfung «Schwingerclub». Schade eigentlich, dass Sexpertin Leila Lowfire nicht mehr dabei war. Evelyn wünschte sich zwar «Mehr Harmonie als Psychatrie», aber die Stimmung war angespannt. Chris trieb alle an. Peter, grade vom «Angstpieseln» zurück, setzte hygienische Prioritäten: «So viel Zeit muss sein: Händewaschen nach dem Klo!»
ekanntes Spiel: Jeder Camper musste an der Liane schwingen und einen (von Schwimmer Peter) im Wasser platzierten Stern treffen und dreiteilen. Evelyn bewies bei ihrem ersten Sprung, dass Paradoxons wahr werden können: Sie setzte ihren Versuch im Wasser in den Sand! Vorbei!
Nimm dem Currywurst-Män seine blaue Brille, und er verliert vollends den Durchblick: Chris wasserte deutlich vom Stern entfernt. Weit daneben ist auch vorbei.
Schon beim ersten Versuch ging Yottas Stern kaputt – aber nur in zwei Teile. Gilt nicht! Da wurde der Yotta böse, yottamässig böse! «Ich hol den Sch...stern jetzt, ich hab die Schnauze voll», posaunte er vor seinem zweiten Sprung. Und, ein echtes Wunder, er liess Taten folgen. Stern kaputt. Stern erbeutet!
Felix bedeutet «der Glückliche». Und das war er dann auch, als er, der eigentlich Höhenängstliche, im zweiten Versuch auch einen Stern erledigte. «Geiles Gefühl, etwas kaputtzumachen», freut sich der bezopfte Destruktivius. Zweiter Stern fürs Team. Und auch der letzte, denn alle anderen tauchten, wie einst Jürgen Klinsmann in englischen Strafräumen, elegant, aber vorbei.
Sind zwei Sterne relativ viel oder relativ wenig? Bastian, Peter, Sandra, Evchen und Felix waren der Meinung: «Wir haben alles gegeben. Zwei sind cool.» Wurst-Chris sonderte scharfen Senf ab: «Ich bin stinkesauer. Ich kann das Blablabla nicht mehr hören. Kann doch nicht sein, dass vor der Kamera immer alles positiv dargestellt wird.»
Chris, die beleidigte Currywurst, gab den General: «Tschüss, los, Abgang!» Aber – Meuterei! – das Rudel versagte ihm die Gefolgschaft! Sandra: «So ne Show abzuziehen, da krieg ich echt nen Affen.» Bastian ging schon wieder ein Licht auf: «Der performt hier auf Knopfdruck. Der spielt ne Rolle. Ich bin so enttäuscht. Die Maske ist gefallen.» Echt jetzt? O yottojott!
Chris war nicht zu bremsen. «Ihr sagt was von echt sein? Ihr sch... euch doch jeden Morgen in die Hosen, wenn Sonja und Daniel kommen», höhnte er – und erstarrte. Denn jetzt rastete Buddha-Peter aus: «Wer sch... sich in die Hosen?», brüllte er. Peter, der Friedfertige, hatte «soooo'n Hals»: «Angst hat hier keiner!» Doch, die Wurst!
Letzte Rauswahl vor dem Finale: Chris war schon raus, nun mussten noch zwei ausscheiden. Evelyn wurde als erste ins Finale durchgewunken. Für Sandra und Felix hiess es: einer geht rein, einer fliegt raus. Felix machte seinem Namen («der Glückliche») Ehre, Sandra schlitterte ins Aus.
«Ich habe auf Gott vertraut, dass der Dschungel dem Chris irgendwann die Maske vom Gesicht spült», feixte Bastian nach Chris' Ausraster nach der Dschungelprüfung. Aber der TV-Zuschauer mag es offenbar nicht, wenn der Herr zum Komplizen von heuchlerischen Selbstdarstellern gemacht wird: Yotta wurde rausgewählt! Peter («Jaa!») zog mit doppelter Beckerfaust ins Finale.
Eskalation im Dschungelcamp
Was ist Contenance? «Wenn du Mist erzählst und ich hau dir trotzdem keine aufs Maul.» Viel hätte nicht gefehlt und Peter «Buddha» Orloff hätte Currywürstchen Chris Töpperwien ein paar eingeschenkt. Die Nerven lagen blank im turbulenten Halbfinale des RTL-«Dschungelcamps». Wer teilte am gemeinsten aus, wer musste kurz vor dem Ziel gehen? Und was hatten Gott und Kerzenwachs damit zu tun? Die Galerie verrät es ...
Tag 15 begann konfus: Der RTL-Server hatte versagt und kein Ergebnis ausgespuckt, weshalb keiner das Camp verlassen musste. Was nun? Im Camp wurde wild spekuliert. Bastian Yotta vermutete eine «Mega-Herzattacke oder Schweissausbruch bei RTL», Chris (im Bild links mit Felix von Deventer und Sandra Kiriasis) ein abgekartetes Spiel: «Komm, Server-Problem – ich bitte dich!»
Wie kann in der hoch technologisierten Welt Down Under ein Server-Problem auftauchen? Dschungelblondie Evelyn hatte die schönste Theorie: «Vielleicht ist der Stromdurchlauf kaputt», mutmasste sie. «Das geht ja durch die Masten, diese langen Dinger. Vielleicht war's ein Tier. Also, ich hatte mal nen Hamster, der hat auch das Telefonkabel durchgebissen.»
«Die Nerven liegen blank», meinte der Yotta und spielte auf die versch(r)obene Rauswahl an. Er hatte eine hübsche Idee zum Server-Problem: «Die ham Mist gebaut. Wenn wir nicht Dschungelkönig werden, verklagen wir einfach RTL auf zwei Millionen!»
Erstens kommt es anders und zweitens, als alle Camper dachten. Sonja Zietlow und Daniel Hartwich verkündeten das Prozedere am frühen 15. Morgen: Erst wird sofort der ausgesondert, der am Vorabend die wenigsten Stimmen bekam. Und am Ende des 15. Tages? Daniel: «Da schmeissen wir nach dem RTL-Serververantwortlichen auch noch ZWEI Camper raus!»
«Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei», heisst es. Das Ende des Currywurst-Män kam mit Verspätung. Eigentlich wäre er schon am Donnerstag fällig gewesen, die Server-Probleme bescherten ihm eine Verlängerung von einem ganzen Tag. Chris nahm das Aus gelassen: «Ach, Gott sei Dank. Nun freut euch doch mal, Leute.» Das musste er dem Yotta nicht zweimal sagen ...
Rückblende. Es waren noch sechs Camper im Lager, als Yotta im Dunkeln von einem Geistesblitz getroffen wurde. «Ich mach jetzt Kerzenwachs ins Lagerfeuer.» Auf dass es lodere und nicht nur müde glimme. Chris maulte, Sandra: «Das ist verboten, da kriegen wir die Luxusgegenstände nie mehr zurück.» Basti, total der Teamplayer: «Bullshit! Ist mir sch...egal!»
Bastians Wachstrick bescherte eine (nach Edmund Stoiber) «glodernde Lut» – und Stress. Bob-Ikone Sandra fuhr mit Yotta ordentlich Schlitten. Das ist der nicht gewöhnt: «Red mich nicht von hinten an! Da muss man nicht ungelegte Eier machen», verhaspelte er sich. Richtig putzig, der Yotta, wenn er in der Defensive ist ...
Mit Sarkasmus pur («Mach doch dein Miracle Morning!») ging Sandra aus dem Wortgefecht mit Bastian als klare Punktsiegerin hervor. Evelyn gegenüber analysierte sie präzise wie im vierten Lauf um die Bob-WM: «Ich hab gedacht, der Bastian ist gar nicht so ein A... Hab ich mich wohl getäuscht.»
Später war für Sandra Schluss mit taff. Es flossen Tränen, hoch gespült durch Freude: «Ich freu mich so für Felix und seine Antje, weil es so schön ist mit ihrem Würmchen.» Bitter allerdings: «Das macht mich aber auch traurig. Weil ich 44 bin und keine Kinder hab. Weil mein Ex nie Kinder wollte.»
Nicht nur der Ex wollte kein Baby, auch das Schicksal war dagegen. 2015 war Sandra schwanger und verlor das Baby. Besonders bitter: «Für meinen Ex war das eher ein Freudentag.» Sandra, tränennass: «Ich hab das noch nie öffentlich erzählt.» Das war so tragisch, dass auch Bastian mit weinte. «Ich hab das auch erlebt.» Er meinte: Auch seine Ex-Freundin hat (2017) ein Baby verloren.
Alle noch sechs Camper mussten in die Dschungelprüfung «Schwingerclub». Schade eigentlich, dass Sexpertin Leila Lowfire nicht mehr dabei war. Evelyn wünschte sich zwar «Mehr Harmonie als Psychatrie», aber die Stimmung war angespannt. Chris trieb alle an. Peter, grade vom «Angstpieseln» zurück, setzte hygienische Prioritäten: «So viel Zeit muss sein: Händewaschen nach dem Klo!»
ekanntes Spiel: Jeder Camper musste an der Liane schwingen und einen (von Schwimmer Peter) im Wasser platzierten Stern treffen und dreiteilen. Evelyn bewies bei ihrem ersten Sprung, dass Paradoxons wahr werden können: Sie setzte ihren Versuch im Wasser in den Sand! Vorbei!
Nimm dem Currywurst-Män seine blaue Brille, und er verliert vollends den Durchblick: Chris wasserte deutlich vom Stern entfernt. Weit daneben ist auch vorbei.
Schon beim ersten Versuch ging Yottas Stern kaputt – aber nur in zwei Teile. Gilt nicht! Da wurde der Yotta böse, yottamässig böse! «Ich hol den Sch...stern jetzt, ich hab die Schnauze voll», posaunte er vor seinem zweiten Sprung. Und, ein echtes Wunder, er liess Taten folgen. Stern kaputt. Stern erbeutet!
Felix bedeutet «der Glückliche». Und das war er dann auch, als er, der eigentlich Höhenängstliche, im zweiten Versuch auch einen Stern erledigte. «Geiles Gefühl, etwas kaputtzumachen», freut sich der bezopfte Destruktivius. Zweiter Stern fürs Team. Und auch der letzte, denn alle anderen tauchten, wie einst Jürgen Klinsmann in englischen Strafräumen, elegant, aber vorbei.
Sind zwei Sterne relativ viel oder relativ wenig? Bastian, Peter, Sandra, Evchen und Felix waren der Meinung: «Wir haben alles gegeben. Zwei sind cool.» Wurst-Chris sonderte scharfen Senf ab: «Ich bin stinkesauer. Ich kann das Blablabla nicht mehr hören. Kann doch nicht sein, dass vor der Kamera immer alles positiv dargestellt wird.»
Chris, die beleidigte Currywurst, gab den General: «Tschüss, los, Abgang!» Aber – Meuterei! – das Rudel versagte ihm die Gefolgschaft! Sandra: «So ne Show abzuziehen, da krieg ich echt nen Affen.» Bastian ging schon wieder ein Licht auf: «Der performt hier auf Knopfdruck. Der spielt ne Rolle. Ich bin so enttäuscht. Die Maske ist gefallen.» Echt jetzt? O yottojott!
Chris war nicht zu bremsen. «Ihr sagt was von echt sein? Ihr sch... euch doch jeden Morgen in die Hosen, wenn Sonja und Daniel kommen», höhnte er – und erstarrte. Denn jetzt rastete Buddha-Peter aus: «Wer sch... sich in die Hosen?», brüllte er. Peter, der Friedfertige, hatte «soooo'n Hals»: «Angst hat hier keiner!» Doch, die Wurst!
Letzte Rauswahl vor dem Finale: Chris war schon raus, nun mussten noch zwei ausscheiden. Evelyn wurde als erste ins Finale durchgewunken. Für Sandra und Felix hiess es: einer geht rein, einer fliegt raus. Felix machte seinem Namen («der Glückliche») Ehre, Sandra schlitterte ins Aus.
«Ich habe auf Gott vertraut, dass der Dschungel dem Chris irgendwann die Maske vom Gesicht spült», feixte Bastian nach Chris' Ausraster nach der Dschungelprüfung. Aber der TV-Zuschauer mag es offenbar nicht, wenn der Herr zum Komplizen von heuchlerischen Selbstdarstellern gemacht wird: Yotta wurde rausgewählt! Peter («Jaa!») zog mit doppelter Beckerfaust ins Finale.
Viel hätte nicht gefehlt und Peter Orloff hätte Currywurst-Män Chris Töpperwien verwurstet. Es ging hoch her am vorletzten Tag im «Dschungelcamp».
«Harmonie statt Psychiatrie!» Evelyn Burdeckis Wunsch war fromm, und blieb unerfüllt. Im Halbfinale des RTL-Dschungelcamps flogen die verbalen Fetzen – und beinahe auch die Fäuste. Ausgerechnet die von Peter Orloff! Führte sein «Rumble in the Jungle» Buddha-Peter direkt nach Hause? Denn gleich drei Camper schieden aus!
Dschungelkönig – und dann? Das wurde aus den bisherigen Siegern
Dschungelkönig – und dann? Das wurde aus den bisherigen Siegern
Diese zwölf prominenten und nicht ganz so prominenten Kandidaten wollen im diesjährigen RTL-Dschungelcamp die Dschungelkrone gewinnen. Doch was hat der Erfolg den anderen «Dschungelkönigen» gebracht? Ein Blick auf die bisherigen Gewinner von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» verrät es.
Schlagersänger Costa Cordalis gewann 2004 die allererste Staffel und hat dafür doppelte Anerkennung verdient. Schliesslich wussten die Kandidaten damals nicht, was sie in der grünen Hölle Australiens erwartete. Heute ...
... macht Costa hauptsächlich als Schwiegervater von Daniela Katzenberger von sich reden. Gemeinsam mit Sohn Lucas und Tochter Kiki tritt er als Schlager-Trio Cordalis auch immer noch auf.
Man kann ja über Désirée Nick denken, was man möchte, aber eines muss man der Berlinerin lassen: Sie ist schonungslos ehrlich und sich für nichts zu schade. Das bewies die Blondine nicht nur mit ihrem Sieg in der zweiten Staffel von «Dschungelcamp», ebenfalls 2004, sondern auch ...
... bei «Promi Big Brother» 2015, wo sie einen undankbaren sechsten Platz erreichte. Immerhin: Bei der nachfolgenden Runde der Container-Show durfte sie als Co-Moderatorin über die Kandidaten herziehen. 2017 stellte die Schauspielerin, Autorin und Kabarettistin ihr neues Bühnenprogramm «Die letzte lebende Diseuse – Blandine reloaded» vor.
Ross Antony holte sich 2008 die Krone. Der sympathische Sänger hatte mehr Durchhaltevermögen bewiesen, als ihm die meisten zugetraut hätten. Auch nach dem Dschungelcamp ...
... zeigte der Brite, dass ein cleverer Geschäftsmann in ihm steckt: Mit Auftritten in TV-Shows, als Moderator seiner eigenen Schlager-Show, als Musical-Darsteller sowie als Interpret deutscher Schlager macht der Ex-Bro'Sis-Sänger sein Ding. Im Dezember 2017 heiratete der Entertainer seinen langjährigen Lebenspartner Paul Reeves. Zuvor hatten die beiden schon zwei Kinder adoptiert.
Mit stolzen 77 Jahren rockte Camp-Omi Ingrid van Bergen 2009 «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus». Danach war die Schauspielerin wieder im Geschäft ...
Neben Auftritten in Promi-TV-Dokus spielte sie 2015 eine Rolle im «Tatort» und 2017 in «Sharknado 5: Global Swarming», daneben ist sie viel beschäftigte Sprecherin von Hörbüchern. Prognose: In Rente geht die van Bergen noch lange nicht!
2011 holte sich Ex-«GZSZ»-Star Peer Kusmagk die Krone. Danach ...
... sah man den Berliner lange Zeit nur selten in der Öffentlichkeit. Bis er 2016 für die Nackedei-Sause «Adam sucht Eva – Promis im Paradies» bei RTL komplett die Hüllen fallen liess. Im Rahmen der Sendung lernte er die Surferin Janni Hönscheid kennen. Inzwischen sind die beiden Eltern des kleinen Emil-Ocean.
Brigitte came back: 2012 sass am Ende die Schauspielerin Brigitte Nielsen auf dem Thron. Die Zuschauer können anscheinend nicht genug von der gebürtigen Dänin bekommen ...
... und wählten sie in «Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein» erneut ins Camp. 2016 wechselte sie dann von RTL zu RTL II. Dort moderierte Nielsen die kulinarische Kuppelshow «Wirt sucht Liebe». Zuletzt stand sie mit ihrem Ex Sylvester Stallone für «Creed II» vor der Kamera.
2013 holte Joey Heindle sich als 19-Jähriger die Krone und ist damit der bisher jüngste Dschungelkönig. Doch seine Gage behielt er nicht lange ...
Es folgten finanzielle Forderungen von Ex-Managern, die den ehemaligen «DSDS»-Sänger in den Ruin trieben. Aber RTL stellte ihm nicht nur einen Anwalt, sondern zeigte auch die Vorbereitungen zu seiner Hochzeit mit Justine Dippl. 2018 zerbrach die Beziehung, die achtbaren Teilnahmen bei «Global Gladiators» und «Ninja Warrior» waren da sicher nur schwacher Trost.
Die Moderatoren Daniel Hartwich und Sonja Zietlow (rechts) gratulierten artig: Ex-«Bachelor»-Babe Melanie Müller wurde «Dschungelkönigin 2014», weil sie einfach «die dicksten Eier» hatte. Heute ...
... betreibt die schöne Sächsin, die einst unter dem Pseudonym Scarlet Young Erwachsenenfilme drehte, einen Bratwurststand auf Mallorca, tritt dort auch regelmässig am «Ballermann» auf, ist gern gesehener Gast in Promi-Shows und seit September 2017 Mutter der kleinen Mia Rose.
Die ehemalige «Glücksrad»-Fee Maren Gilzer gewann das Dschungelcamp im Jahr 2015. Danach ...
.. habe sie «viele neue und ziemlich verrückte Sachen gemacht». Konkret bedeutet das: Sie hatte einen nicht erfolgreichen Youtube-Kanal, der ihr irgendwann zu langweilig war, und vertreibt über ihre Homepage inzwischen eine eigene Schmuckkollektion.
«DSDS»-Dauerkandidat Menderes gewann 2016 mit ausgesuchter Höflichkeit die RTL-Dschungelsause. Seitdem ...
... ist der gelernte Tankwart zwar noch immer kein echter Superstar geworden, sondern tingelt als «DSDS»-Kultkandidat durch die Lande. Gelegentliche TV-Auftritte gab es auch, etwa in der RTL-Tanzshow «Dance Dance Dance» mit Partnerin Aneta Sablik.
Seine Dschungelkrone sicherte sich Marc Terenzi 2017 weniger mit seiner Muskelkraft, sondern mit herrlich denglischen Sprüchen wie «Dies are the Regels. We must them halten» oder «Hauptsache, ich mach Jungle wegen das Geld.»
«Wegen das Geld» macht der amtierende Dschungelkönig überhaupt so einiges: 2019 tourt er erneut mit der Strip-Gruppe The Sixx Paxx durch Deutschland. Unterwegs soll der Ex-Mann von Sarah Connor auch seine neue Freundin kennengelernt haben: Stripperin Anja, mit der er zusammen in Leipzig lebt.
Sie ist noch die amtierende Dschungelkönigin: Bevor Jenny Frankhauser die Show gewann, war sie vor allem durch die TV-Formate rund um ihre Halbschwester, Daniela Katzenberger, bekannt. Inzwischen ...
... hat sie sich etwas emanzipiert: Ihre Karriere als Sängerin kam zwar nicht so richtig in Fahrt, mit über 300'000 Followern bei Instagram geht Jenny Frankhauser aber durchaus schon als Influencerin durch und präsentiert dort auch fleissig Werbung für Kosmetikprodukte und ihre eigene Modekollektion «Jennymoment».
Tag 14: Peinliche Panne bei der Abstimmung – aber immerhin gab's Pizza
Peinliche Panne bei der Abstimmung – aber immerhin gab's Pizza
Da wurden die Kandidaten ordentlich eingeseift: Weil RTL Serverprobleme hatte, musste an Tag 14 niemand das Dschungelcamp verlassen. So peinlich die Panne bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» sein mag: Für die schlechte Stimmung ist sie ziemlich gut. Denn kurz vor Schluss liegen die Nerven blank.
Dass die Sache mit den Currywürsten nicht so gut läuft, das hat Bastian Yotta immer gewusst. Jetzt gab Chris Töpperwien (Bild) aber selbst zu, dass er keine Angestellten hat, von einst 14 Food-Trucks nur zwei übrig geblieben sind und er sein Geld mit dem Coaching von Auswanderern verdient. Ob die wirklich gut beraten sind?
Bastian Yotta berichtete noch ein paar weitere Details aus dem Leben seines Intimfeindes: «Er wohnt gar nicht in Malibu, sondern irgendwo in der Pampa und fährt einen kleinen Mercedes», lästerte er. Das Schlimmste aber sei, dass der verhinderte Currywurst-Millionär «einen Behindertenausweis im Auto hat und immer auf Behindertenparkplätzen parkt».
Curry-Chris und Doreen sind wie Feuer und Feuer. «Mit einem Schnippen kannst du die von null auf 100 bringen», weiss der Menschenkenner mit dem Wurstverstand und bekommt ein herzhaftes «Ach f... dich doch!» zurück. Und das war nur ein kleiner Teil einer denkwürdigen Konversation, der Peter Orloff live beiwohnen durfte.
«‹Guten Morgen›, sagt der Bauer, wenn er in den Stall kommt», hatte Chris Doreen am Tag ihrer Rauswahl angeschnauzt, als sie zum Feuer getrottet kam. So verschlafen die Miesepetra auch war, die passende Antwort hatte sie parat: «‹Gute Nacht› sagt der Bauer, wenn er ins Bett geht», sprach's und wünschte sich «Ich will hier raus». Naja, der Wunsch ging dann ja in Erfüllung.
Nach dem Erziehungsangriff auf Evelyn vom Vortag fühlte sich Chris gegenüber Peter zu einer Erklärung bemüssigt: «Es gibt ja auch die Supernanny, bei der sich die Kinder in eine Ecke setzen mussten, um sich zu besinnen.» Dass Evelyn 30 Jahre alt ist, war für ihn freilich kein Argument, seinen Führungsstil zu ändern.
«Wenn ich als Teamchef sage, dass du jetzt das Wasser holst, dann musst du es machen», erklärte Chris inbrünstig. «Es steht ja nicht umsonst in den Regeln, dass der Teamchef bestimmt.» Sogar nachts hielt er sich an seiner Macht fest und redete sich im Schlaf zu: «Ich bin der Teamchef!»
Bastian Yotta hatte dagegen ganz andere Fantasien, wie er Evelyn gestand. «Ich träume davon, mit meiner Freundin Pizza zu essen und ihr danach das Hirn rauszuv...n.» Ach ja: «Küssen und liebkosen natürlich auch», schob er zärtlich nach.
Dass die Camper in den Dschungelprüfungen gerne mit Maden und Ameisen überschüttet werden, kennt man ja. Diesmal traf es Sandra und Felix, die in einem abgetakelten Stretch-Cabriolet durch eine «Waschstrafe» fahren mussten. Es war eine Prüfung der einfacheren Sorte, ein kleines bisschen eklig zwar, aber nicht sonderlich spannend.
Wenigstens gab es am Ende eine ausgelassene Schaumparty und ein fröhliches «Jawollski» von Felix, der sich mit Sandra über vier (von sechs) Sternen freute. Was man nicht sah: Die beiden müffelten hinterher ziemlich streng. Und zwar laut Chris «wie vergammelter alter Fisch, den man im Kühlschrank hinter den Zwiebeln vergessen hat».
Spannender war da schon die Schatzsuche. Die sechs Camper mussten sich in Zweierteams für eine von fünf Türen entscheiden, die irgendwo im Dschungel standen. Dahinter: entweder eine Überraschung oder ein «Game Over», das die Suche sofort beendet hätte. Bei allen anderen Türen konnte man zocken und bei Nichtgefallen eine weitere Tür wählen.
Die neuen Männerfreunde Chris und Peter wählten die rote Tür – und fanden eine Cola und einen Eiskaffee. Peters Frau und Chris' Manager, die sie auch hätten treffen können, mussten sich hinter einer anderen Tür anhören, wie sie den «geilsten Schatz überhaupt» genussvoll und lautstark ausschlürften.
Etwas menschlicher war es bei Felix und Sandra, die wirklich das Türchen mit ihren Begleitpersonen wählten. Sandra schloss ihre Freundin Indira Weis in die Arme, die sich bei ihrer Dschungelcamp-Teilnahme 2011 durch ihre «Liebesaffäre» mit Jay Kahn unsterblich machte.
«GZSZ»-Sternchen Felix freute sich, seinen Bruder zu treffen und holte sofort wichtige Informationen ein. Eine seiner Fragen: «Und Instagram? Läuft?» Tut es. Schwangere Freundin und Baby sind ebenfalls wohlauf.
«Wenn ich hier rausgehe, dann als komplett stinkende Buschfrau»: Mit der frischen Wäsche hinter Tür eins konnte Evelyn nichts anfangen. Auch Bastian Yotta war einverstanden, eine weitere Tür zu öffnen: «Manchmal ist hinter der hässlichsten Tür der grösste Schatz», orakelte er, bevor sich beide über eine Pizza hermachen durften.
Dass Sonja Zietlow und Daniel Hartwich wegen der Auszählungspanne niemanden aus dem Dschungelcamp komplimentierten, dürfte die Promis ziemlich beschäftigen. Am letzten Tag vor dem Finale muss die Hälfte von ihnen den Rucksack packen. Das könnte ein heiteres Halbfinale werden. Die Stimmen des Telefonvotings sollen übrigens nicht verloren sein, wie der Sender versicherte.
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