DokuCharlotte Roche: Auf der Suche nach Liebe und Sex
Von Carlotta Henggeler
28.8.2019
Für «Love Rituals» reist Charlotte Roche nach Japan und fragt: Wie denken die Bewohner der hochtechnologisierten Nation eigentlich über Liebe, Beziehungen und Sex? Und die Autorin sieht sich am Penis-Festival um.
Überall Penisse, so weit das Auge reicht. In XXL-Format auf Umzugswagen werden die Phallus-Symbole angebetet oder als Lolli und Glace genossen. In Kawasaki feiern die Japaner seit 1969 jeden Frühling das Festival des stählernen Penis, ein religiöses Fruchtbarkeitsritual.
Zwischen all den Penissen steht eine erstaunte Charlotte Roche. Die ehemalige Viva-Moderatorin ist im Land der aufgehenden Sonne für ihre neue Arte-Serie «Love Rituals» auf Erkundungstour. Die Kölnerin soll herausfinden, wie liebt man sich eigentlich anderswo?
Liebe und Sex sind für die 41-jährige Autorin bereits vertraute Themen. Jetzt geht sie einen Schritt weiter und trifft sich für ihre 45-minütige Sendung zum Beispiel in Israel mit einer professionellen Verkupplerin. Oder besucht in Indien verwitwete Frauen, die von ihren Familien nach dem Tod des Mannes verstossen wurden. Eine Begegnung, die Roche unter die Haut ging: «Egal, wie lange sie leben, sie dürfen nichts mehr machen, was Freude bereitet. Es ist sehr schwer, die Contenance zu bewahren. Das sieht man mir in der Sendung auch an», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.
Im japanischen Garten der erotischen Figuren
Provozierte Charlotte Roche mit ihren Bestsellern «Feuchtgebiete» und «Schossgebete» noch, ist ihr Ton jetzt ruhiger und sachlicher geworden. Für «Love Rituals» arbeitet sie in jedem Land mit Einheimischen zusammen, um auf keinen Fall in ein Fettnäpfchen zu treten.
«Ich habe ganz schlimme Angst, etwas in anderen Kulturen falsch zu machen», gibt Roche preis – und doppelt nach: «In Japan kann man zum Beispiel ganz viel falsch machen, und dann wird dabei immer nur gelächelt, keiner spricht dich darauf an.»
Um dieser Gefahr zu entgehen, traf sie sich in Tokio mit dem japanischen Publizisten Kyoichi Tsuzuki, Der Künstler begleitete die Skandalautorin in der ersten Folge in einen Garten, in dem medizinische Modelle von körperlichen Missbildungen zu erotischen Figuren verbaut sind. Andere Länder, andere (Liebes)-Sitten, wieder einmal macht jenes altes Sprichwort Sinn ...
«Love Rituals» läuft Mittwoch, 28. August, um 21.35 Uhr auf Arte. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Love Rituals
Mi 28.08. 21:35 - 22:25 ∙ Arte Deutsch ∙ D 2019 ∙ 50 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Bye-bye, Viva! Das wurde aus den Stars des Kultsenders
Vor 25 Jahren war Viva angetreten, um dem Musiksender MTV Konkurrenz zu machen. Zum Jahresende wird der Kanal nun eingestellt. Wir verraten Ihnen, was die Stars von einst heute machen.
Bild: Teleschau / Andreas Rentz / Getty Images
Der Bayer Markus Kavka war unter den Lauten im Musikfernsehen immer schon einer der eher Leiseren – und Intelligenteren. Bei Viva gings für ihn mit der «Metalla»-Sendung los, später hielt er jahrelang als «MTV News»-Anker sein verschmitztes Gesicht in die Kameras. Inzwischen tobt er sich auf einem ganz anderen Feld aus ...
Bild: MTV
Markus Kavka ist nun am Ball! Er moderiert seit 2015 bei RTL Nitro die Spiele der European Qualifiers ohne deutsche Beteiligung. Ausserdem ist der 50-Jährige als Radiomoderator, DJ und Autor unterwegs. Ein wahres Multitalent!
Bild: RTL Nitro / Stefan Gregorowius
Charlotte Roche liebte schon früh breitbeinige Posen: 1998 setzte sie sich bei einem Moderatoren-Casting durch und bekam bei Viva Zwei die Musiksendung «Fast Forward». Der Beginn einer rasanten Karriere für den deutsch-britischen Wirbelwind.
Bild: Viva / Teleschau / Archiv
Charlotte Roche hat es als «Feuchtgebiete»- und «Schossgebete»-Bestsellerautorin in die Feuilletons geschafft. Als Talk-Gast ist sie weiterhin gefragt. Nur mit ihrem «Roche & Böhmermann»-Kollegen Jan Böhmermann ist das Tuch offenbar endgültig zerschnitten. Die 40-Jährige macht sich mit ihrer direkten Art halt nicht überall Freunde.
Bild: Thomas Lohnes/Getty Images
Mola Adebisi begann schon mit 14 Jahren mit dem Rappen. Fast zehn Jahre, von 1993 bis 2004, war er bei Viva angestellt – als «Käpt'n Mola». Seine Karriere ist inzwischen ziemlich auf Grund gelaufen ...
Bild: Viva / Ruprecht Stempell
Selbst sein (unglücklicher) Auftritt im RTL-Dschungelcamp 2014 verhalf ihm nicht dauerhaft zurück ins Rampenlicht. Um Mola Adebisi ist es ruhig geworden. Zuletzt trat der 45-Jährige bei der Weltmeisterschaft im Kick- und Thaiboxen als Ringsprecher in Erscheinung.
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Niels Ruf kennt die Untiefen des Privatfernsehens, gerne auch in der Trash-Ausprägung, bestens. Seinen Ruf als Raubacke und Raufbold hat er sich sorgfältig aufgebaut. Erstmalig gross (und grossmäulig) in Erscheinung trat er mit seiner «Kamikaze»-Sendung, die er 1998 bei Viva Zwei bekam. 2001 setzte der Sender seine Skandalnudel vor die Tür.
Bild: Viva 2
Sprüche klopfen ist auch heute noch seine Stärke – doch damit gewinnt er nicht gerade Fans. Eine glanzlose Teilnahme bei «Let's Dance» im Jahr 2016 half auch nicht weiter. Nach geschmacklosen Äusserungen zum Tod des Sängers Roger Cicero verliess ihn sogar sein Management.
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Collien Ulmen-Fernandes startete ihre TV-Karriere als Moderatorin von «Bravo TV» bei RTL 2. 2003 trat sie erstmals bei Viva in Erscheinung. Ausserdem war die schöne Hamburgerin Mitglied der Band Yam Yam.
Bild: Viva
Collien Ulmen-Fernandes freut sich immer noch über zahlreiche Moderations- und Schauspieljobs. In der Serie ihres Ehemannes Christian Ulmen, die den Titel «Jerks» trägt, ist sie natürlich auch mit an Bord.
Bild: Matthias Nareyek/Getty Images for IMG
Sarah Kuttner, geboren 1979 in Ost-Berlin, gewann 2001 ein Moderatoren-Casting bei Viva und moderierte bis 2004 – im Wechsel mit Gülcan Kamps – die Nachmittagssendung «Interaktiv».
Bild: NDR / Viva / Ruprecht Stempell
Mit ihrer kauzigen Talk-Sendung «Kuttner plus Zwei» fühlte sich Sarah Kuttner bei ZDFneo pudelwohl. Auch als Buchautorin («Das oblatendünne Eis des halben Zweidrittelwissens») und Podcast-Produzentin machte sie schon von sich reden.
Bild: ZDF / Fabian Möhrke
Oliver Pocher hat schon so viel angestellt im deutschen Fernsehen, da mag mancher vergessen haben, dass auch seine Karriere beim Musikfernsehen begann. Ab der Jahrtausendwende war Pocher Viva-Aushängeschild mit Sendungen wie «Chart Surfer», «Trash Top 100», «Was geht ab», «Planet VIVA» und zuletzt 2002 «Alles Pocher, ... oder was?».
Bild: Teleschau
Er spielte in Serien und Kinofilmen, moderierte Galas und kurzzeitig sogar an der Seite von Harald Schmidt. Seither geht es gefühlt doch steil bergab für den ambitionierten TV-Clown. Schlagzeilen macht er meist nur noch mit privaten Angelegenheiten. Zur Fussball-WM war Pocher wieder stärker im TV präsent. Er durfte dort sein Wissen rund ums Leder einbringen.
Bild: Alexander Koerner / Getty Images for AIGNER
Tobias Schlegl war gerade mal 18 Jahre jung, als er als neuer Moderator von «VIVA Interaktiv» auserwählt wurde. Der Kölner bestach mit losem Mundwerk und frecher Punk-Attitüde. Später wechselte er zu ProSieben, noch später wurde er Gesicht der Satiresendung «extra 3».
Bild: ProSieben
2016 hängte Tobias Schlegel seine TV-Karriere an den Nagel, um Notfallsanitäter zu werden. «Ich hatte kein Burn-out, war nicht depressiv, wollte mir nicht die Pulsadern aufschlitzen. Trotzdem wuchs in mir eine gewisse Unzufriedenheit. Eine Sehnsucht. Ich wollte etwas gesellschaftlich Relevantes machen», erklärte er 2016 seinen Schritt im «Stern».
Bild: ZDF / Annika Fusswinkel
Sie brachte nicht nur einen ziemlich kompliziert zu buchstabierenden Nachnamen, sondern auch ein unübersehbares Faible für die Farbe Rosa ins Musikfernsehen: Enie van de Meiklokjes kam 1996 zu Viva.
Bild: Carsten Koall / Getty Images
Inzwischen hat der Frauensender Sixx die exzentrische Potsdamerin als Back- und Bastelexpertin für sich entdeckt. Unter anderem präsentiert sie dort die Naschkatzen-Reihe «Sweet and Easy»; bei Sat.1 führte sie durch «Das grosse Promibacken». Mit ihrem Mann, dem dänischen Musiker Tobias Staerbo, bekam die 43-Jährige vergangenes Jahr Zwillinge.
Bild: Sat.1 / Claudius Pflug
Heike Makatsch begann ihre Karriere im Rampenlicht, als sie 1993 Viva-Sendungen wie «Interaktiv» und «Heikes Hausbesuch» moderierte.
Bild: Pascal Le Segretain/ Getty Images
Zwischen 1996 und 2004 war Heike Makatsch mit dem späteren Bond-Darsteller Daniel Craig liiert. Als Schauspielerin bekam sie immer bessere Rollen («Hilde», 2009), 2016 sah man sie mit Dienstwaffe: Makatsch spielte im «Tatort: Fünf Minuten Himmel» eine schwangere Kommissarin. Im April erst wurde die Reihe fortgesetzt.
Bild: SWR / Ziegler Film
Kaum zu glauben, doch auch Annemarie Carpendale moderierte bei dem Musiksender Viva. Damals noch unter ihrem Mädchennamen Annemarie Warnkross. Von 2004 bis 2005 war sie bei «Ringtone Charts» und «VIVA Club Rotation» zu sehen.
Bild: Sean Gallup/Getty Images
«taff», «red» und «Kiss Bang Love» – die Moderatorin Annemarie Carpendale ist bei ProSieben und Sat.1 gut im Geschäft. Im Jahr 2007 heiratete sie Wayne Carpendale und nahm seinen Namen an.
Bild: ProSieben
Stefan Raab liebte schon zu seinen Anfangszeiten bei Viva den schrillen Auftritt – und blieb seinem durchgeknallten Stil bis in den ProSieben-Wok-Kanal oder zum atemberaubenden Turmspringen treu. 1993 fing er beim Musikfernsehen übrigens als Seiteneinsteiger an: Raab hatte sich mit selbstproduzierten Programm-Jingles beworben.
Bild: Kurt Vinion / Getty Images
Jahrelang bestritt er mit «TV Total» das Spätabendprogramm, ersann die irrsinnigsten TV-Formate, profilierte sich zudem als Musik-Produzent beim «Eurovision Song Contest» und Polit-Talker – und beendete 2015 schliesslich seine TV-Karriere unter Tränen. Als Produzent ist er allerdings noch immer fleissig unterwegs.
Bild: David Hecker/Getty Images
Fünf Jahre lang, zwischen 1999 und 2004 moderierte Milka Loff Fernandes Formate wie «Inside», «Interaktiv» oder «Was geht ab?» bei Viva.
Bild: Sean Gallup/Getty Images
Im Mai 2017 gab sie ein delikates Comeback: Milka Loff Fernandes moderiert auch in diesen Tagen noch die Sendung «Naked Attraction» bei RTL 2. Mit Musikfernsehen hat das nichts mehr zu tun. In der Dating-Show mussten sich die Kandidaten ihren Partner anhand des unverhüllten Körpers aussuchen.
Bild: RTL 2
Von 2003 bis 2010 drückte Gülcan Kamps Viva-Formaten wie «Interaktiv», «Neu» oder «VIVA Live!» ihren Stempel auf. Die Quasselstrippe hatte mit ihrem flotten Mundwerk durchaus Erfolg.
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Zuerst kam die Hochzeit im TV, dann «Big Brother» – die TV-Karriere ging nach der Zeit bei Viva langsam, aber stetig bergab. Vorläufige Endstation: Shopping-Kanal. Bei Channel 21 animiert die 35-Jährige die Zuschauer zum Einkaufen.
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Auch Johanna Klum begann ihre Karriere bei Viva. Die Berlinerin moderierte zwischen 2005 und 2012 die unterschiedlichsten Formate.
Bild: Marcel Mettelsiefen/Getty Images
Johanna Klum hat sich mehr als ein Standbein aufgebaut. Nach der Karriere bei Viva arbeitete sie schon als Model, Sängerin und natürlich auch weiterhin als Moderatorin. Die 37-jährige Berlinerin ist Mutter einer zweijährigen Tochter.
Bild: Alexander Koerner/Getty Images
Schwieriger Name, erfolgreiche Frau: Minh-Khai Phan-Thi hatte sogar eine eigene Show bei dem Musiksender Viva, die unter dem Namen «Minh-Khai & Friends» lief.
Bild: Sean Gallup/Getty Images
Dass die 44-Jährige mit vietnamesischen Wurzeln vielen Krimi-Fans ein Begriff ist, hat sie Lars Beckers ZDF-Reihe «Nachtschicht» zu verdanken, in der sie seit 2002 die Ermittlerin Mimi Hu spielt. 2015 nahm die Mutter eines Sohnes sehr erfolgreich an der RTL-Show «Let's Dance» teil – sie wurde Zweite.
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Auch er arbeitet von 1993 bis 1997 bei Viva: Matthias Opdenhövel. Nach seinem Weggang machte sich der 47-Jährige nicht nur als vielseitiger Moderator einen Namen, sondern auch als Fussballexperte. Derzeit analysiert er für die ARD die Weltmeisterschaft in Russland.
Bild: SWR/Cornelia Klein
Doch nicht nur Viva brachte spätere Stars hervor: Joko Winterscheidt (links) und Klaas Heufer-Umlauf hatten sich beim MTV-Klassiker «MTV Home» gefunden und ihre Karriere mit «neoParadise» bei ZDFneo ausgebaut. Mittlerweile sind sie die grössten Show-Hoffnungen im deutschen Fernsehen.
Bild: MTV
Klaas (links) und Joko lieben die persönlichen Kriegsspiele untereinander – vor allem bei ihrem ProSieben-Klassiker «Joko gegen Klaas – Das Duell um die Welt». Immer öfter sieht man sie auch getrennt – etwa in der Sport-Show «Beginner gegen Gewinner» (Joko) oder in «Late Night Berlin» (Klaas).
Bild: ProSieben / Arne Weychardt
Im Windschatten von Joko und Klaas startete auch sie durch: Palina Rojinski, It-Girl, DJane, Rapperin, Moderatorin und Schauspielerin, machte erstmals bei «MTV Home» auf sich aufmerksam.
Bild: MTV
Immer gut drauf: Palina Rojinski steht bei den ProSiebenSat.1-Sendern im Rampenlicht. 2015 moderierte sie die Versteckte-Kamera-Show «The Big Surprise» Auch die Engagements als Schauspielerin laufen gut. Zuletzt durfte sie in der Komödie «Willkommen bei den Hartmanns» (2016) eine Hauptrolle übernehmen.
Bild: ProSieben
Hätten Sie ihn erkannt? Christian Ulmen, Markenzeichen: Nerd. Zu seinem geplanten Theologiestudium kam es nicht mehr, als ihm MTV 1995 ein Angebot machte, das er nicht ablehnen konnte: Er moderierte von London aus Musiknachrichten – auf Englisch. Und mit extra starkem deutschen Akzent. Später präsentierte er die MTV-Show «Unter Ulmen».
Bild: MTV
Heute ist Christian Ulmen Produzent, Regisseur, Web-Unternehmer und natürlich Schauspieler. Seit «Herr Lehmann» (2003) gilt sein Mitwirken in deutschen Komödien als Erfolgsgarantie. 2013 debütierte er als Weimarer «Tatort»-Kommissar. Seine Partnerin: Nora Tschirner. Auch sie hat eine MTV-Vergangenheit.
Bild: MDR / Guido Werner
Aufgeweckt und sympathisch: So präsentierte sich Mirjam Weichselbraun bei MTV. Beim Musiksender präsentierte die charmante Österreicherin Mitte der Nullerjahre die Sendungen «Select MTV» und «TRL».
Bild: MTV
Den Filmpreis «Lola» hat sie zwar nicht gewonnen, dafür aber schon den Abend der Verleihung moderiert: Mirjam Weichselbraun ist inzwischen eine Fachfrau für feierliche Grossevents. So präsentierte sie den «Eurovision Song Contest» 2015 und schon mehrfach den Wiener Opernball.
Bild: Christian Marquardt/Getty Images
Die T-Shirt-Ansage «Bitch» schoss dann doch ziemlich übers Ziel hinaus: Anastasia Zampounidis gehörte zweifellos zu den sympathischsten Erscheinungen des Musikfernsehens. Bei MTV moderierte die schöne Deutsch-Griechin die Shows «Select MTV» und «TRL».
Bild: MTV
Die in Thessaloniki geborene Moderatorin arbeitete ebenfalls zwischenzeitlich für den Frauensender Sixx: als Fitness- und Lifestyleexpertin. Anschliessend präsentierte sie ab 2010 bei ZDFneo die kritische Verbraucher-Doku-Reihe «Da wird mir übel».
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