Zwar wurde die Premiere des neuen Bond wegen des Coronavirus auf November verschoben, aber das Zürcher Metropol-Kino wird trotzdem wie geplant alle bisherigen Bond-Filme zeigen. Was Sie zur Verschiebung wissen müssen.
Alle guten Dinge sind drei, heisst ein altbekanntes Sprichwort. So ist nun die lang erwartete Bond-Premiere zu «Keine Zeit zu sterben» neu auf November angesetzt worden.
Man habe sich «nach sorgfältiger Überlegung und gründlicher Bewertung des weltweiten Kinomarktes» dazu entschieden, gaben die Macher am Mittwoch auf der offiziellen James-Bond-Website und in sozialen Medien bekannt.
Die Premiere des 25. James-Bond-Films war zunächst von Oktober 2019 auf Februar 2020 verschoben worden, nachdem Danny Boyle im Herbst 2018 wegen «kreativer Differenzen» als Regisseur von dem Projekt zurückgetreten war. Unter Boyles Nachfolger Cary Joji Fukunaga war der Termin dann um weitere zwei Monate verlegt worden, weil das Drehbuch nachgebessert werden musste.
Doch gute News für alle, die sich auf die Premiere des neuen Bond gefreut hatten: Zumindest die Bond-Reihe im Metropol Kino in Zürich läuft wie geplant an, schreibt Cinetrade – zu der auch «Bluewin» gehört –, und versichert: «Wir sind aktuell im engen Austausch mit den Behörden und werden die notwendigen Massnahmen zur gegebenen Zeit treffen und dementsprechend informieren.»
«Keine Zeit zu sterben» (Originaltitel: «No Time To Die») ist der fünfte und voraussichtlich letzte James-Bond-Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle. Der Trailer für den Agententhriller, mehrere TV-Spots und der Titelsong von Billie Eilish waren bereits veröffentlicht worden. Sogar der Vorverkauf für die Kinokarten hatte schon begonnen.
Dass sich der Kinostart nun erneut verzögert, begrüssen einige 007-Fans. Zu Wochenbeginn hatten die Autoren des einflussreichen James-Bond-Blogs «MI6» in einem offenen Brief an die Produzenten gefordert, «die öffentliche Gesundheit über die Zeitpläne des Marketings und die Kosten für die Absage von Werbeveranstaltungen zu stellen».
Das sind die Kino-Highlights im März.
Das sind die Kino-Highlights im März
«Onward: Keine halben Sachen» ist der erste Pixar-Film nach «Toy Story 4».
Die zwei Brüder Ian und Barley Lightfoot entdecken einen geheimnisvollen Zauberstab.
Auf grosser Fahrt: Ian und Barley wollen ihren Vater wieder zum Leben erwecken.
In «La Vérité – Leben und lügen lassen» spielt die grosse Catherine Deneuve gewissermassen sich selbst: eine französische Schauspiellegende.
Fabienne (Catherine Deneuve) blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück und hat soeben ihre Autobiografie veröffentlicht.
Filmstar Fabienne (Catherine Deneuve, links) schreibt in ihrem Buch auch über ihre Tochter Lumir (Juliette Binoche). Beide Frauen haben aber unterschiedliche Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit.
«Narziss und Goldmund» ist die erste Verfilmung der berühmten Erzählung von Hermann Hesse.
Narziss (Sabin Tambrea) geht voll und ganz im Klosterleben auf.
Nach Jahren der Trennung treffen Narziss (Sabin Tambrea, links) und sein Freund Goldmund (Jannis Niewöhner) wieder aufeinander.
Eine amerikanische Heldengeschichte? «Richard Jewell» erzählt vom Olympia-Anschlag 1996.
Richard Jewell (Paul Walter Hauser, Mitte) entdeckt auf dem Gelände der Olympischen Spiele eine Bombe.
Richards Mutter «Bobi» (Kathy Bates) kämpft für ihren Sohn.
«Mulan» ist die Realfilm-Adaption des bekannten Disney-Zeichentrickfilms, orientiert sich aber auch an dessen Vorlage, einer alten chinesischen Legende.
Weil die Hunnen das chinesische Kaiserreich bedrohen, macht die Armee mobil.
Als Mann verkleidet zieht Mulan (Liu Yifei) für China in den Kampf.
«Seberg» erzählt ein eher unbekanntes Kapitel aus dem Leben der früh verstorbenen Nouvelle-Vague-Ikone.
Jean Seberg (Kristen Stewart) steht viel in Frankreich vor der Kamera, engagiert sich aber auch in ihrer amerikanischen Heimat für die Bürgerrechtsbewegung.
Der Überwachungsspezialist Jack Solomon (Jack O'Connell) wurde vom FBI auf Jean Seberg angesetzt.
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