«Ich bin viel entspannter, weil Yasmine mehr im Geschäft integriert ist», ist Max Hensler in Schwedisch-Lappland froh. Die Familie hat ihre Feriensiedlung erfolgreich aufgebaut.
«Völlig surreal, wenn ich die Bilder heute sehe», erinnert sich Max Hensler an die grosse Ehekrise. «Ich will's nimmer hören und sehen.» Yasmine und er haben wieder zueinander gefunden. Auch dank der Ausnahmesituation Auswanderung.
Max' ganzer Stolz, sein «längster Steg der Region», hat schwer unter Hochwasser gelitten. Doch auch diese Herausforderung werden die Henslers meistern.
«Ich hatte kein gutes Gefühl bei der Ankunft», erinnert sich Sabrina Blum (links), wieder daheim in Davos, an den nicht ganz so schönen Teil ihres australischen Abenteuers: die Auseinandersetzungen mit den Besitzern der Kamel-Farm.
Für das nächste grosse Abenteuer muss man gar nicht weit verreisen, lehrt Familie Blum: Markus und seine Frau Sabrina haben die Rollen getauscht. Sie geht arbeiten, er macht den Hausmann.
Von dem Familien-Trip mit den Kamelen durchs australische Outback profitiert Markus Blum auch in seinem Schweizer Alltag: «Das stärkt uns für die Zukunft, zu wissen: Zusammen schaffen wir's.»
Marokkanischer Bürokratie und anderen Gepflogenheiten gegenüber sahen sich Cornelia Breitschmid und Jean-Marie Suter aus dem Aargau im letzten Jahr oft ratlos. «Ganz werden wir's nie begreifen. Aber wir können jetzt gut damit umgehen.»
Hat Büroalltag im Aargau gegen Landleben in Marokko getauscht: Cornelia Breitschmid geniesst die «andere Lebensqualität». «Im Moment bereue ich es überhaupt nicht.»
«Was wir da aufgezogen haben, ist von mir aus gesehen eine gelungene Sache», findet Jean-Marie Suter. Aber Pause vom Gästehaus muss auch mal sein: zum Beispiel für einen Ausflug mit seiner Frau Cornelia in die Küstenstadt Essaouira.
«Auf und davon – ein Jahr danach»: Die Bilder
«Ich bin viel entspannter, weil Yasmine mehr im Geschäft integriert ist», ist Max Hensler in Schwedisch-Lappland froh. Die Familie hat ihre Feriensiedlung erfolgreich aufgebaut.
«Völlig surreal, wenn ich die Bilder heute sehe», erinnert sich Max Hensler an die grosse Ehekrise. «Ich will's nimmer hören und sehen.» Yasmine und er haben wieder zueinander gefunden. Auch dank der Ausnahmesituation Auswanderung.
Max' ganzer Stolz, sein «längster Steg der Region», hat schwer unter Hochwasser gelitten. Doch auch diese Herausforderung werden die Henslers meistern.
«Ich hatte kein gutes Gefühl bei der Ankunft», erinnert sich Sabrina Blum (links), wieder daheim in Davos, an den nicht ganz so schönen Teil ihres australischen Abenteuers: die Auseinandersetzungen mit den Besitzern der Kamel-Farm.
Für das nächste grosse Abenteuer muss man gar nicht weit verreisen, lehrt Familie Blum: Markus und seine Frau Sabrina haben die Rollen getauscht. Sie geht arbeiten, er macht den Hausmann.
Von dem Familien-Trip mit den Kamelen durchs australische Outback profitiert Markus Blum auch in seinem Schweizer Alltag: «Das stärkt uns für die Zukunft, zu wissen: Zusammen schaffen wir's.»
Marokkanischer Bürokratie und anderen Gepflogenheiten gegenüber sahen sich Cornelia Breitschmid und Jean-Marie Suter aus dem Aargau im letzten Jahr oft ratlos. «Ganz werden wir's nie begreifen. Aber wir können jetzt gut damit umgehen.»
Hat Büroalltag im Aargau gegen Landleben in Marokko getauscht: Cornelia Breitschmid geniesst die «andere Lebensqualität». «Im Moment bereue ich es überhaupt nicht.»
«Was wir da aufgezogen haben, ist von mir aus gesehen eine gelungene Sache», findet Jean-Marie Suter. Aber Pause vom Gästehaus muss auch mal sein: zum Beispiel für einen Ausflug mit seiner Frau Cornelia in die Küstenstadt Essaouira.
Was macht Familie Blum nach ihrem Outback-Abenteuer? Konnten die Henslers in Schwedisch-Lappland ihre Ehe retten? Zum Jahresauftakt beantwortet «Auf und davon – ein Jahr danach» diese Fragen und mehr.
Zwar gab es zum Schluss noch Entwarnung aus dem Off. Dennoch endete die letzte Staffel von «Auf und davon» mit einer dramatischen Wendung bei Familie Hensler, die in Schwedisch-Lappland eine Feriensiedlung zum Laufen bringen wollte. «Wir sind getrennt», hatte Max erklärt. Getrennt, aber vereint in ihrem grossen Projekt und für die beiden Söhne. Würden er und Yasmine diese vertrackte Situation lösen können?
«Auf und davon – ein Jahr danach», die Rückschau, mit der alle Jahre wieder bei SRF 1 das neue Jahr beginnt, gab die Antwort. Ausserdem schaute das TV-Team bei Jean-Marie Suter und Cornelia Breitschmid in Marokko vorbei und bei den Kamelbezwingern der Familie Blum. Die steckte schon wieder mitten im nächsten Abenteuer, und zwar daheim in Davos.
So war das «Auf und davon»-Finale
Unbezahlbare Erinnerungen für Naira Blum und ihre grosse Schwester Amira (nicht im Bild): Drei Monate lang sind sie mit Mama und Papa und zwei Kamelen durchs australische Outback gereist.
Sabrina und Markus Blum geniessen noch die Freiheit auf ihrer Tour durch die australische Wüsten-Landschaft. Der Alltag in Davos ist ganz weit weg.
Schwedisch-Lappland-Auswanderer Max Hensler hat schlechte Neuigkeiten für die Zuschauer: «Wir sind getrennt», berichtet er über sich und Ehefrau Yasmine. Das ist ein Schock. Endgültig? «Die Zeit wirds zeigen.»
Die Henslers haben alles in die gemeinsame Ferienanlage investiert. Für das Geschäft, vor allem aber für die zwei kleinen Söhne wollen sie sich durchbeissen, nicht hinschmeissen. Yasmine paukt Schwedisch - und hat Spass daran.
Angekommen: Jean Marie Suter und Ehefrau Cornelia Breitschmid richten sich nach und nach in ihrer marokkanischen Traumvilla ein und planen die nächsten Schritte für ihr Bed and Breakfast.
Cornelia Breitschmid vermisst ihr altes Schweizer Leben überhaupt nicht in Marokko. «Je länger ich hier bin, umso besser gefällt es mir sogar!»
So möchte Jean-Marie dereinst einmal seinem Enkel Amon in Erinnerung bleiben: «Mein Grossvater war ein bisschen ein Verrückter, der Esel hatte und nach Marokko ausgewandert ist...»
Von einer Katastrophe in die nächste
«Für mich war das die Chance auf ein Comeback», erklärte Max Hensler die Situation vor knapp zwei Jahren. Nach einem Burnout wollte der selbstständige Projektleiter mit seiner Frau Yasmine und den beiden Söhnen Janne und Kimi neu anfangen: Sie hatten eine riesige Feriensiedlung mit Hotel, mehreren Ferienhäuschen, Campingstellplätzen und Restaurant in Schwedisch-Lappland erworben, um daraus die «Norrsken Lodge» zu machen (übersetzt: «Nordlicht Lodge»). Deren Zustand war bei ihrem Eintreffen jedoch «katastrophal», wie sie sich jetzt noch entsetzt erinnerten.
«Es hat an jeder Ecke gefehlt.» In dieser Extremsituation schlitterten Max und Yasmine in die nächste Katastrophe: Ehekrise, Trennung. Ihr Projekt wollten die beiden trotzdem gemeinsam durchziehen. Rückkehr in die Schweiz? Keine Option! Diese Ausweglosigkeit war wohl zugleich die Chance für das Ehepaar.
Denn die gute Nachricht lautete nun: Die beiden haben wieder zueinander gefunden! «In der Schweiz wären wir jetzt wahrscheinlich getrennt», vermutete Yasmine. «Wir hätten einfach davonlaufen können.» In der neuen Heimat unweit des Polarkreises hätten sie sich ihren «Dämonen stellen» müssen. Inzwischen haben die Henslers die Lodge erfolgreich auf Vordermann gebracht – und ihre Beziehung offensichtlich gleich mit. Was für ein Kraftakt in Schwedisch-Lappland.
Die TV-Highlights an Silvester und den Neujahrstagen
Das sind die TV-Highlights an Silvester und den Neujahrstagen
Mit Emil und Francine Jordi – so lässt sich doch entspannt dem neuen Jahr entgegensehen. Alle Silvester- und Neujahrs-Highlights inklusive Sendedaten gibt's in der Bildergalerie.
Die Sängerin Francine Jordi und der ARD-Moderator Jörg Pilawa haben für die längste Party-Nacht des auslaufenden Jahres Stars wie Semino Rossi, Helmut Lotti, DJ Ötzi und Bernhard Brink eingeladen. «Die Silvestershow mit Jörg Pilawa» (SRF 1, 31.12., 20.15 Uhr) wird live aus Linz ausgestrahlt.
Unbeschwert feiern: Die Strapazen, körperliche wie seelische, sieht man ihr wirklich nicht mehr an. Zuletzt rüttelte die Sängerin Francine Jordi ihre Fans mit einer Schock-Botschaft auf. Sie hatte eine Brustkrebsdiagnose (im frühen Stadium) erhalten und die Anspannung toll gemeistert. An der Seite von Jörg Pilawa kann sie jubeln wie im vergangenen Jahr.
Mit seiner Bühnenerfahrung weiss Kabarettist Emil einfach, was in Situationen wie dem turbulenten Silvester-Partyabend zu beachten ist. Und er scheut sich natürlich nicht, im Gala-Programm «Emil – 10 Tipps zum Jahreswechsel» (SRF 1, 31.12., 18.15 Uhr) sein Wissen weiterzugeben – augenzwinkernd, selbstverständlich.
Bewährt und immer wieder gut: Für seine Sendung zum Silvesterabend hat Emil Nummern aus seinen Erfolgsprogrammen wie «E wie Emil», «Füürobig», «Emil träumt» und «No einisch!» ausgewählt und neu zusammengestellt. Lebensweisheiten inklusive!
Manuel Burkart vom Comedy-Duo DivertiMento begibt sich auf eine beschwingte Reise durch das Fernseharchiv und lässt in «Guets Neus – Die erste Show des Jahres» (SRF 1, 1.1., 18.10 Uhr) TV-Highlights noch einmal aufleben.
Mit dabei ist auch Ted Scapa – im Mal-Land aus dem «Spielhaus».
Wie geht es unseren Auswanderern? Vor einem Jahr begleitete die «DOK»-Reihe Schweizer wie Cornelia Breitschmid auf einem aussergewöhnlich spannenden Lebensweg: Sie wollten ihr Glück fern der Heimat finden. Nun macht die Rückschau-Sendung «Auf und davon – ein Jahr danach» (SRF 1, 1.1., 20.05 Uhr) die Probe aufs Exempel.
Rollentausch, zurück in der Schweiz: Markus Blum kümmert sich mittlerweile um Haus und Kinder, während seine Frau Sabrina nun einen Vollzeitjob als Spa-Therapeutin in Davos gefunden hat.
Und schon wieder ein Serien-Highlight aus dem kleinen Dänemark: Lars Mikkelsen brilliert in der neuen, aufwendig produzierten und alles andere als oberflächlichen Dramenserie «Die Wege des Herrn» (SRF 1, 2.1, 22.55 Uhr) als ein sehr zwiespältiger Kopenhagener Kirchenfürst.
Seiner Gemeinde ist er ein warmherziger Pfarrer, für seine Söhne ein Tyrann.
Plan B in Marokko
«Es läuft nicht. Er findet's Zeug nicht. Es ist immer das Gleiche.» Trotzdem blieb Jean-Marie Suter gelassen, nett und freundlich, als er mal wieder umsonst vor der Wäscherei wartete. «Ich kann's nicht ändern, also muss ich mich da gar nicht gross aufregen.» Der 61-jährige Aargauer ist ein weiser Mann. Er würde wahrscheinlich überall auf der Welt zurechtkommen. Nun tut er es eben in Marokko.
Er merkte nach seiner Auswanderung schnell, dass er bei der Bürokratie hierzulande auf Granit biss. «Und da waren mir meine Zähne zu schade.» Gemeinsam mit Ehefrau Cornelia Breitschmid hatte er bei Essaouira eine Feriensiedlung bauen wollen. Es gab das Grundstück, es gab die Pläne, was es nicht gab, war eine Genehmigung. Das monatelange Warten war zermürbend.
Ehe es zu zermürbend werden konnte, änderten die beiden ehemaligen Aargauer Verwaltungsangestellten ihre Pläne: Sie mieteten eine wunderschöne Villa mit Pool im Hinterland bei Ida Ougourd und machten daraus ein Gästehaus. Flexibilität ist, wie «Auf und davon»-Fans nach zahlreichen Staffeln wissen, eine wesentliche Auswanderer-Tugend.
Die zahlt sich auch aus: Manche Gäste aus der Schweizer Heimat kamen mittlerweile schon zum zweiten Mal in die Villa Tabouka. Von «Rudelheini» Jean-Marie (wie er sich selbst bezeichnet) werden sie dort umsorgt, Cornelia geniesst ihre neue Aufgabe als Gastwirtin, Reiseleiterin und auch mal Eselführerin. «Es ist ein ganz anderes Leben», ist die ehemalige Leiterin des Aargauer Sozialdienstes begeistert. «Ich vermisse das Büro gar nicht.»
Trennungen, Tragödien, Trash-Revival – das war das TV-Jahr 2018
Abschiede, Tragödien und Comebacks: Das Fernsehjahr 2018 hatte es in sich.
Wechselte zum Teleclub und moderiert dort seither die Studiosendungen zur UEFA Champions League: Roman Kilchsperger.
Die einstige «DSDS»-Kandidatin Emilija Mihailova hat keine Probleme, die Hüllen fallen zu lassen. «Ich gucke mir lieber nackte Frauen an, als nackte Männer. Sie sehen einfach schöner aus!», gesteht die Schweizerin. Die 29-Jährige war 2018 auf dem Cover des «Playboy» zu sehen.
Abschied von einem Kult-Auswanderer: Jens Büchner, bekannt aus «Goodbye Deutschland», starb im Alter von 49 Jahren.
Erhielt die Schock-Diagnose Brustkrebs: «SRF Meteo»-Moderatorin Sandra Boner.
Sie stieg als Nachfolgerin von Thomas Kleiber auf's Leutschenbach-Dach und macht ihre Sache als Wetterfee gut: Nicole Glaus.
Bescherte 3+ super Quoten: Bachelor Clive Bucher, hier beim Siegerinnenkuss mit Sanja.
Gemischte Gefühle bei Familie Blum
Zu guter Letzt gab es ein Wiedersehen mit den Lebenskünstlern der Familie Blum aus Davos, die zwar nicht ausgewandert waren, jedoch ein Abenteuer gewagt hatten: Mit eigenhändig abgerichteten Kamelen und Planwagen waren sie durchs australische Outback gezogen.
Im Rückblick wurde für die Zuschauer noch einmal deutlich, was den Blums vor allem der erste Teil dieser Unternehmung abverlangt hatte: Die Arbeit mit den wilden Kamelen und vor allem die Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten mit deren Besitzern, die nie offen vor der Kamera ausgetragen wurden. Sabrina Blum kommen heute noch die Tränen, wenn sie sich an diese «emotionale» und «schon nicht immer lustige» Zeit zurückerinnert.
Auch war zu erfahren, dass die Familie nach der Ausstrahlung von «Auf und davon» im letzten Jahr nicht nur positive Rückmeldungen dafür bekommen hat, dass sie wilde Tiere, die in der australischen Steppe eingefangen worden waren, gezähmt hatte. «Wir sind viel kritisiert worden», berichtete Sabrina Blum. «Das trifft einen schon.»
Markus erklärte sich das so: «Der Mensch ist nur noch an Kontakt mit zahmen Tieren gewöhnt. Es wird aber vergessen, dass die Tiere mal wild gewesen sind.» So war das ganze Abenteuer ein emotionales Auf und Ab, währenddessen und auch danach. Für Markus Blum gehört das dazu, er zieht seine positiven Lehren daraus. «Das stärkt uns auch extrem für den Alltag, zu wissen: Zusammen schaffen wir's.»
Abenteuer zu Hause
Übrigens steckt die ungewöhnliche Familie nun daheim in Davos schon mittendrin im nächsten Abenteuer: Rollentausch. Die Idee dazu hatte Sabrina während der vor allem auch «inneren Reise» durchs australische Outback. Markus kümmert sich um Haus und Kinder (und ein Buch über den Trip), während Sabrina als Spa-Therapeutin in einem Hotel arbeitet. «Für eine Partnerschaft ist es das Grösste», schwärmte nun der Hausmann mit dem Bügeleisen in der Hand vor der Kamera. «Das ist, wie wenn man sich neu verliebt ineinander.» Und dafür muss man noch nicht mal in einen Flieger steigen.
Wenn das nicht Lust auf mehr Geschichten macht! Am Freitag, 4. Januar, startet um 21 Uhr dann die bereits zehnte Staffel von «Auf und davon» mit sechs neuen Folgen, die in Südschweden, Südafrika und Mexiko gedreht wurden.
Der Rückblick auf die vergangene Staffel, «Auf und davon – ein Jahr danach», lief am Dienstag, 1. Januar, um 20.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Das sind die Serien-Highlights 2019
Diese Serien-Highlights erwarten uns 2019
Für Fans von «Game of Thrones» konnte 2018 nicht schnell genug vorübergehen. Denn erst 2019, nach fast zwei Jahren Wartezeit, kommt das grosse Finale der wohl erfolgreichsten Serie der letzten Jahre. Doch das neue Jahr hat noch mehr zu bieten als Jon Schnee, Daenerys Targaryen und den Nachtkönig.
Es beginnt mit einem Abschied: Die siebte und letzte Staffel von «Der Bestatter» startet am 8. Januar um 20.05 Uhr auf SRF 1. Darin wird es für Luc Conrad (Mike Müller) buchstäblilch heiss: In seinem letzten Fall dreht sich alles um Feuer.
An den Erfolg der ersten Staffel von «True Detective» konnte die schnell nachgeschobene zweite 2015 nicht anknüpfen. So liessen sich die Macher mit der dritten viel Zeit – und holten Oscarpreisträger Mahershala Ali («Moonlight») an Bord. Der soll ab 14.1. bei Sky / Teleclub als Detective Wayne Hays das Verschwinden zweier Kinder aufklären. Ein Fall, der ihn drei Jahrzehnte beschäftigen wird.
Bei Netflix geht ab 18. Januar die Reise der U.S.S. Discovery weiter. Unter dem vorläufigen Kommando des Enterprise-Captains Christopher Pike wird die Crew auf eine abenteuerliche Mission durch die ganze Galaxis geschickt. Im Zuge dieser Odyssee im Weltraum werden «Star Trek»-Fans in der zweiten Staffel von «Discovery» auf einen alten Bekannten treffen: Mr. Spock.
Mit einer Eigenproduktion von Sky geht es am 25. Januar bei Teleclub spannend weiter: Auf der deutsch-österreichischen Grenze in den Alpen wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Das Werk eines Serienkillers, wie Ermittlerin Ellie Stocker (Julia Jentsch) schnell herausfindet. Den gilt es in «Der Pass» dingfest zu machen, bevor er sein diabolisches Werk vollendet.
«Doctor Who» ist mit 36 Staffeln die am längsten laufende Sci-Fi-Serie der Welt. Nach zwölf männlichen Hauptdarstellern folgt in der neusten Staffel nun die Wachablösung: Jodie Whittaker übernimmt als erste Frau Doktor am 31. Januar bei Fox HD die Kontrolle über die berühmteste Telefonzelle des Universums. Oder was davon übrig ist ...
Der Industrielle Sir Reginald Hargreeves adoptiert 1989 sieben übernatürlich begabte Kinder, um sie in «The Umbrella Academy» darauf vorzubereiten, einmal die Welt zu retten. Doch das Heldenteam entfremdet sich im Teenie-Alter – und findet erst mit 30 wieder zusammen, als ihr Vater stirbt und die Apokalypse droht. Ellen Page ist das bekannteste Gesicht im neuen Superhelden-Original von Netflix, das am 15.2. startet.
Eine neue Zeit bricht an in der «Charité»: Die zweite Staffel der ARD-Serie startet am 19. Februar mit einem Zeitsprung und neuer Besetzung: Die sechs neuen Folgen betrachten die Zeit während des Zweiten Weltkriegs – als Opfer von Bombenangriffen auf dem OP-Tisch landen und die Rassenideologie der Nazis gelehrt wird.
Operiert wird 2019 auch bei RTL – allerdings in der Gegenwart: «Nachtschwestern» heisst die Serie, in der unter anderem Mimi Fiedler und die GZSZ-Stars Sila Sahin und Oliver Franck mitspielen. Wann die Medical-Serie kommen soll? «Zur besten Sendezeit» und «schon bald», lautet die Ansage von RTL.
«Star Wars»-Spin-offs fürs Kino will Disney vorerst keine mehr drehen, dafür aber eine Serie um einen «einsamen Revolverhelden»: «The Mandalorian», dessen Geschichte nach den Abenteuern von «Star Wars»-Fanliebling Boba Fett spielt. Produziert wird die Serie für Disneys eigenes Streamingportal, das 2019 online gehen soll.
Amazons «American Gods» entpuppte sich 2017 als eine ebenso verstörende wie faszinierende Serie voller abstrakter Bilder, eigenwilliger Ideen und blutiger Gewalt. Letztere wird in Staffel zwei nicht abnehmen, nachdem Mr. Wednesday alias Odin (Ian McShane) die Götter-Dämmerung eingeläutet hat und die Menschheit wieder zum Glauben bekehren will. Am 11. März beginnt der Kampf.
1980 schuf Romancier Umberto Eco mit «Der Name der Rose» seinen grössten Erfolg. Eine filmische Adaption erhielt der weltweit gefeierte Bestseller 1986 mit Sean Connery in der Hauptrolle. Abermals prominent besetzt kommt auch die aktuellste Version des Stoffes daher: Im Frühjahr 2019 wird «Der Name der Rose» zur Serie mit John Turturro (links). Sky und Teleclub strahlen den Mittelalter-Thriller hierzulande exklusiv aus.
Es grenzt an Hexerei: Nach dem erfolgreichen Serienstart Ende Oktober kehrt «Chilling Adventures of Sabrina» (Hauptdarstellerin: Kiernan Shipka) bereits am 5. April mit neuen Folgen zu Netflix zurück. Nun wird sich wohl zeigen, welche Folgen der Pakt mit dem Teufel hat.
Wer wird den Kampf um den Eisernen Thron gewinnen? Ist dieser Kampf überhaupt noch wichtig? Wird Jon Schnee erfahren, wer er wirklich ist? Wird er überleben? Wird überhaupt jemand überleben? Nur noch sechs extralange Folgen «Game of Thrones» bleiben, um all diese Fragen zu beantworten. Sky / Teleclub zeigt die achte und letzte Staffel der Überserie ab April.
Fans des «Game of Thrones»-Autors George R. R. Martin können sich 2019 noch auf eine weitere Serie nach dessen Werken freuen: In «Nightflyers» versucht eine Forschungscrew in einem hochmodernen Raumkreuzer, ein Alien-Schiff abzufangen, um die Erde zu retten. Wann genau Netflix die Sci-Fi-Horrorserie zeigen will, ist noch nicht bekannt.
Fans von «The Crown» müssen sich voraussichtlich im Mai an neue Gesichter gewöhnen: Da die dritte Staffel über das Leben von Queen Elizabeth II. die Jahre 1964 bis 1976 abdeckt, wurde die Besetzung aus Altersgründen komplett ausgetauscht. Olivia Colman regiert fortan bei Netflix, Tobias Menzies wird ihr Serienehemann Prinz Philip und Helena Bonham Carter ihre Schwester Prinzessin Margaret.
Voraussichtlich im zweiten Quartal des Jahres 2019 zeigen Teleclub und Sky die zweite Staffel des Serienmeisterwerks, das eigentlich nur eine Staffel haben sollte: In den neuen Folgen von «Big Little Lies» bekommen Nicole Kidman, Reese Witherspoon und Shailene Woodley (von links) Unterstützung von keiner Geringeren als Meryl Streep.
Frauen lieben ihn, Monster und Dämonen fürchten ihn: Geralt von Riva, besser bekannt als «The Witcher» aus einer Roman-Reihe von Andrzej Sapkowski und der darauf basierenden, millionenfach verkauften Rollenspiel-Reihe, feiert 2019 sein Serien-Debüt bei Netflix. Gespielt wird der «graue Wolf» von «Superman»-Darsteller Henry Cavill.
Wie die Titel der acht neuen Folgen lauten werden, hat Netflix in einem ersten Teaser zur dritten Staffel «Stranger Things» bereits verraten. Und ansonsten? Nicht viel: Irgendwann im Sommer werden sich in Hawkings wieder unheimliche Dinge ereignen. Ob dabei die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums, die schon in einem Fake-Werbespot beworben wurde, eine Rolle spielt?
Ein genaues Startdatum steht auch für die fünfte Staffel «Peaky Blinders» nicht fest, doch dass sie 2019 kommen wird, wurde von den Machern bereits bestätigt. Darin hat Gangster/Abgeordneter Tommy Shelby (Cillian Murphy) mit den Folgen der Weltwirtschaftskrise zu kämpfen. Mutmasslich zeigt Netflix die neuen Folgen zuerst.
Im Juni startet – zumindest in den USA – die letzte Mission von CIA-Analystin Carrie Mathison: «Homeland» geht in die achte und finale Staffel, danach freut sich Hauptdarstellerin Claire Danes auf eine «Verschnaufpause».
Ebenfalls im Juni startet angeblich die zweite Staffel des ersten deutschen Netflix-Originals «Dark». Die soll ein Jahr nach den Geschehnissen der ersten Staffel einsetzen – und beantwortet hoffentlich die vielen offenen Fragen, die die ersten Folgen der Grimmepreis-gekrönten Thrillerserie aufwarfen.
Seit Anbeginn der Zeit leben Engel Erziraphael und Dämon Crowley unter den Menschen und haben sich gut eingelebt. Dass für nächsten Samstag die Apokalypse anberaumt wurde, passt den ungleichen Freunden daher so gar nicht. Ob sich im Amazon Original «Good Omens», das irgendwann im nächsten Jahr starten soll, noch was drehen lässt? «Mad Men»-Star Jon Hamm, der Erzengel Gabriel spielt, weiss es sicher schon.
Die Zuschauerzahlen der ersten Staffel liessen zum Schluss nach, doch SRF zwei zeigte sich zufrieden und spendierte «Seitentriebe» eine zweite Staffel. Die knüpft voraussichtlich im Herbst ein Jahr nach den Ereignissen der ersten Staffel an. Nicht nur für Gianni (Nicola Mastroberardino) und Nele (Vera Bommer) hat sich seither einiges getan.
Die Erwartungen waren hoch. Und sie wurden übertroffen. Klar, dass Sky und ARD ihre im doppelten Wortsinn historische Serienkooperation fortführen. Staffel 3 von «Babylon Berlin» führt ins Jahr 1930 und basiert auf Volker Kutschers Roman «Der stumme Tod». Volker Bruch (Bild) und Liv Lisa Fries sind wieder dabei. Sky kündigt die Ausstrahlung für Herbst oder Winter an.
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