Emma, 18, der Gothic-Fan, vor ihrem Eintritt ins Kloster ...
Vivien, 16, vor dem Klosterexperiment ...
Alessia, 16, die Promi-Tochter – ihr Vater ist Stimmungssänger Willi Herren. Alessias Stimmung ist oft aggressiv.
Emmy, 19, das Luxusgirl – sie hält's nicht lange im Kloster aus.
Das Kloster der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach.
Schwester Michaela ist der Boss der Ordensschwestern.
Die freundlichen Powernonnen kämpfen um jede Seele.
Kürbisernte im Klostergarten, Dresscode: Catwalk-Style.
Hier randaliert die Tochter von Willi Herren. Könnte in den Genen liegen.
Das erlösende Weinen nach dem Kloster-Experiment: Die Nonnen haben die Seele von Emma ins Trockene gebracht.
«Ab ins Kloster!»: Nonnen vs. Teenager
Emma, 18, der Gothic-Fan, vor ihrem Eintritt ins Kloster ...
Vivien, 16, vor dem Klosterexperiment ...
Alessia, 16, die Promi-Tochter – ihr Vater ist Stimmungssänger Willi Herren. Alessias Stimmung ist oft aggressiv.
Emmy, 19, das Luxusgirl – sie hält's nicht lange im Kloster aus.
Das Kloster der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach.
Schwester Michaela ist der Boss der Ordensschwestern.
Die freundlichen Powernonnen kämpfen um jede Seele.
Kürbisernte im Klostergarten, Dresscode: Catwalk-Style.
Hier randaliert die Tochter von Willi Herren. Könnte in den Genen liegen.
Das erlösende Weinen nach dem Kloster-Experiment: Die Nonnen haben die Seele von Emma ins Trockene gebracht.
Aus der Hölle in den Himmel: Zur Primetime am Donnerstagabend beleuchtet TV-Experte Gion Mathias Cavelty «Problemkinder», die bekehrt werden sollen.
Was tun mit renitenten Teenagern, die nur shoppen, saufen und Instagram im Kopf haben?
Man kann sie zur Läuterung beispielsweise zu einer fremden Familie nach Sibirien schicken oder zu einem Indianer-Stamm auf eine indonesische Insel – so geschehen in der Doku-Soap «Die härtesten Eltern der Welt – Jugendliche lernen Respekt» (2009 bis 2014). Da kommen sie schön auf die Welt.
Mit «Ab ins Kloster! – Rosenkranz statt Randale» gibt es nun eine verschärfte Variante: Teenies werden acht Tage lang in ein Kloster gesteckt. Vielleicht kein allzu günstiger Zeitpunkt momentan, wo man laufend über neue Enthüllungen aus der katholischen Kirche stolpert wie etwa «Nonne presste meinen Kopf zwischen ihre Oberschenkel» (BILD-Zeitung vom 14. März).
Kein Zuckerschlecken
Wie auch immer: Mit den Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu im Kloster Gengenbach (Baden-Württemberg), bei denen die erste Folge spielt, würde ich mich nicht anlegen. Man weiss ja aus einschlägigen Filmen/Serien wie «The Nun», «St. Agatha» (vom Regisseur von «Saw» II, III und IV) oder der zweiten Staffel von «American Horror Story», wie schlechtgelaunte Nonnen so drauf sein können ...
Mein Geld setze ich also auf jeden Fall auf die Ordensschwestern – und nicht auf die vier Teenager Emmy (19, «das Luxusgirl»), Alessia (16, «die Promi-Tochter»), Emma (18, «der Gothic-Fan») und Vivien (16, «die Träumerin»), vier besonders aus der Spur geratene Früchtchen, die sich im Vorfeld des Experiments wie folgt äussern: «Mein Leben besteht nur aus Party und aus Shoppen» / «Es gibt Abende, an denen ich ganz viel trinke und dann im Krankenhaus lande» / «Der Sinn des Lebens ist, wenn man gut Geld hat».
Der Kampf beginnt ein bisschen unfair: Vor dem Einzug ins Kloster müssen die Gören ihre Hauptwaffe (Handy) abgeben. Emmy denkt nicht daran: «Ich würde für dieses Handy töten!»
Und? Wer gewinnt die erste Runde, was glauben Sie? Richtig: Die Nonnen, gegen deren übernatürlich scheinende Freundlichkeit und Gelassenheit niemand auch nur den Hauch einer Chance hat. Sie sacken alle Smartphones ein und die Geldbörsen noch dazu. Ha ha!
Runde 2: Morgenandacht um 7 Uhr. Drei der Mädchen erscheinen, eines kommt eine Stunde zu spät in die Kirche, aber immerhin.
Runde 3: Gartenarbeit im Klostergarten. «Sie müssen schon verstehen, ich habe echt teure Sachen an, ich kann nicht in Erde und sowas reingehen», protestiert «das Luxusgirl». Nix da: Es wird Birnen gepflückt und Kürbisse geerntet, im Namen des Herrn! Alessia nach getaner Arbeit: «Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal im Leben Kürbisse ernten würde … Eigentlich macht das voll Spass!»
Gar nicht so krass
Die Fassaden bröckeln: Gegenüber Schwester Margareta bricht Vivien in Tränen aus und legt einen ans Herz gehenden Seelenstriptease hin (Trennung der Eltern, Mobbing in der Schule, Depressionen).
Im Lauf des dritten Tages schlägt jedoch aus heiterhellem Himmel der Teufel zu: Luxusgirl und Promi-Tochter (wobei es sich bei dem Promi um Stimmungssänger Willi Herren handelt) verlassen als hoffnungslose Fälle randalierend und pöbelnd das Kloster. «Ich habe viele Situationen erlebt, aber so etwas nicht», ist Schwester Margareta fassungslos.
Oh oh! Zwei Seelen sind den Nonnen entwischt! Man kann förmlich hören, wie sich der Höllenfürst die Hände reibt.
Am Schluss triumphieren natürlich trotz allem die Ordensschwestern. «Ich konnte meine Seele befreien – ja, ich fühle mich schon echt gut aufgehoben hier», entfährt es Vivien beim gemeinschaftlichen Backen in der Klosterküche. Und in der Kirche zündet Emma (die auf dem Oberkörper ein umgekehrtes Pentagramm tätowiert hat) ein Kerzchen für ihre verstorbene Oma an.
Beim Abschlussgespräch fliessen bei den zwei Mädchen die Tränen. «Hierher kommen würde ich gerne wieder», gesteht Vivien.
Schlusstand Gott – Teufel: 2 zu 2.
«Ab ins Kloster!» ist beste Werbung für die katholische Kirche. Na ja, sie kann es brauchen.
Die Frage, die mich nach Anschauen der ersten Folge von «Ab ins Kloster!» beschäftigt: Könnte es sein, dass die Zeit des sinnlosen Konsums und der hohlen Selbstbespiegelung tatsächlich langsam vorbei ist – und man sein Smartphone durch eine Nonne ersetzen will?
«Ab ins Kloster!» lief am Donnerstag, 28. März, um 20.15 Uhr auf Kabel eins. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Ab ins Kloster! - Rosenkranz statt Randale
Do 28.03. 20:15 - 22:20 ∙ Kabel eins CH ∙ D 2019 ∙ 125 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Und hier noch die Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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