TV-Richter Hold Die Herausforderungen nach der Krebsoperation

Covermedia

13.11.2024 - 11:53

Richter Alexander Hold
Richter Alexander Hold

Nachdem Alexander Hold seine Prostatakrebs-Diagnose öffentlich gemacht hatte, unterzog er sich einer Operation. Wie er die Zeit danach erlebt hat, erzählt er nun.

Alexander Hold, bekannt als TV-Richter auf Sat.1, hat eine treue Fangemeinde, die im Frühjahr besorgt war, als er seine Prostatakrebs-Diagnose öffentlich machte. Seitdem hat sich in seinem Leben einiges verändert.

Hold gibt ein Update

In einem Interview mit Bunte schildert Hold die schwierigen Monate nach der Diagnose. Die Operation verlief erfolgreich, obwohl das Karzinom nahe an den Nerven lag. «Die Prostata wurde entfernt. Alles ging gut», berichtet er. Hold betont, wie wichtig die Unterstützung seiner Ärzt*innen und seiner Frau für ihn war. Er macht nun Beckenbodentraining, das ihm geholfen hat, Probleme mit Inkontinenz oder erektiler Dysfunktion zu vermeiden. «Viele Männer haben grosse Ängste vor Impotenz», fügt er hinzu.

Support durch Frau Pia

Seine Frau Pia war in dieser Zeit seine grösste Stütze. Hold erklärt, dass eine solche Diagnose nicht nur körperlich, sondern auch psychisch belastend ist: «Als es mir psychisch und nach der Operation auch körperlich nicht so gut ging, hat mich meine Frau immer aufgerichtet und unterstützt.» Anfang des Jahres hatte er gegenüber Bild gesagt, dass die Diagnose unerwartet kam: «Mich erreichte das aus heiterem Himmel. Ich hatte keine Schmerzen oder typische Beschwerden.» Nun ist Hold erleichtert, dass die Operation erfolgreich war.

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