Viele GemeinsamkeitenJames Bond sollte eigentlich Schweizer sein
fts
5.3.2020
Geheimagent James Bond hatte in verschiedener Hinsicht immer wieder mit der Schweiz zu tun. Aktuell auch wieder aufgrund des Kino-Specials der KITAG – alle 007-Filme in einem Monat. Bond liebt Helvetia.
Die Verbindungen von James Bond zur Schweiz haben fast kein Ende: Im Hotel Schweizerhof in Bern entstanden Filmszenen für den berühmtesten Geheimagenten der Welt. 1985 wurde im Berninagebiet für «A View To A Kill» eine Verfolgungsjagd im Schnee gedreht mit Bond als Snowboarder.
Mit einem Bungee-Sprung vom Verzasca-Staudamm eröffnete 1995 «GoldenEye». Der Staudamm und der Tällistock ersetzten dabei Drehorte in Sibirien.
Zum smarten Agenten Bond gehört natürlich auch ein Bond-Girl. Zur Ikone in dieser Rolle wurde die Schweizer Schauspielerin Ursula Andress als «Honey Ryder». Für einen Craig-Bond führte gar ein Schweizer Regie: Marc Forster war bei «Quantum of Solace» verantwortlich für die Inszenierung.
Erfunden hat die Kunstfigur James Bond der britische Autor Iam Fleming. Seine Romane wurden ab 1962 verfilmt. Die erste Produktion trug den Titel «James Bond – 007 jagt Dr. No». In der Hauptrolle war Sean Connery zu sehen.
Er und Roger Moore dürften nach wie vor die bekanntesten Bond-Darsteller sein. Roger Moore lebte übrigens viele Jahre bis zu seinem Tod im Jahr 2017 in der Schweiz, in Gstaad und Crans-Montana. In den 1990er-Jahren liess er sich gar für einen Werbefilm für das Schweizer Halbtaxabo einspannen.
Weitere Bond-Darsteller waren Timothy Dalton und Pierce Brosnan. Seit 2005 steht Daniel Craig als 007 im Einsatz des Geheimdiensts Ihrer Majestät. Craig steht aber bereits auch schon wieder vor seinem letzten Einsatz: Nach 15 Jahren und unzähligen gebrochenen Knochen und sonstigen Strapazen zieht er mit «No Time To Die» einen Schlussstrich. Ernüchternd dabei ist die Tatsache, dass der Streifen ursprünglich Anfang April in die Kinos hätte kommen sollen, jedoch aufgrund des Coronavirus auf einen späteren Zeitpunkt im aktuellen Jahr verschoben worden ist.
Ab Freitag, 6. März, präsentiert das KITAG CINEMA Metropol den ersten der 24 Vorgänger von «No Time To Die» in chronologischer Reihenfolge. Die Vorstellung beginnt um 20:30 Uhr mit «Dr. No».
Filmstar Fabienne (Catherine Deneuve, links) schreibt in ihrem Buch auch über ihre Tochter Lumir (Juliette Binoche). Beide Frauen haben aber unterschiedliche Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit.
«Narziss und Goldmund» ist die erste Verfilmung der berühmten Erzählung von Hermann Hesse.
Bild: Jürgen Olczyk / Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Narziss (Sabin Tambrea) geht voll und ganz im Klosterleben auf.
Bild: Jürgen Olczyk / Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Nach Jahren der Trennung treffen Narziss (Sabin Tambrea, links) und sein Freund Goldmund (Jannis Niewöhner) wieder aufeinander.
Bild: Jürgen Olczyk / Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
Eine amerikanische Heldengeschichte? «Richard Jewell» erzählt vom Olympia-Anschlag 1996.
Bild: 2019 Warner Bros. Entertainment Inc.
Richard Jewell (Paul Walter Hauser, Mitte) entdeckt auf dem Gelände der Olympischen Spiele eine Bombe.
Bild: 2019 Warner Bros. Entertainment Inc.
Richards Mutter «Bobi» (Kathy Bates) kämpft für ihren Sohn.
Bild: 2019 Warner Bros. Entertainment Inc.
«Mulan» ist die Realfilm-Adaption des bekannten Disney-Zeichentrickfilms, orientiert sich aber auch an dessen Vorlage, einer alten chinesischen Legende.
Bild: Disney
Weil die Hunnen das chinesische Kaiserreich bedrohen, macht die Armee mobil.
Bild: Disney
Als Mann verkleidet zieht Mulan (Liu Yifei) für China in den Kampf.
Bild: Disney
«Seberg» erzählt ein eher unbekanntes Kapitel aus dem Leben der früh verstorbenen Nouvelle-Vague-Ikone.
Bild: 2019 Prokino Filmverleih GmbH
Jean Seberg (Kristen Stewart) steht viel in Frankreich vor der Kamera, engagiert sich aber auch in ihrer amerikanischen Heimat für die Bürgerrechtsbewegung.
Bild: 2019 Prokino Filmverleih GmbH
Der Überwachungsspezialist Jack Solomon (Jack O'Connell) wurde vom FBI auf Jean Seberg angesetzt.
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