TV-Auswanderin Danni Büchner gibt als Mallorca-Wirtin auf

dpa/che

24.2.2021

Danni Büchner mit ihrer spanischen Clique: Bert Wollersheim, seine Frau Yvonne Schaufler alias Ginger Costello und Jürgen Drews mit Ramona Drews und Daniela Büchner an der Eröffnung des Megaparks auf Palma im Mai 2019 (v.l.).
Danni Büchner mit ihrer spanischen Clique: Bert Wollersheim, seine Frau Yvonne Schaufler alias Ginger Costello und Jürgen Drews mit Ramona Drews und Daniela Büchner an der Eröffnung des Megaparks auf Palma im Mai 2019 (v.l.).
Tristar Media/Getty Images

Die Corona-Pandemie zwingt immer mehr Auswanderer, ihren Traum eines Lebens in wärmere Gefilde aufzugeben. Das neueste Opfer ist Danni Büchner, Witwe des verstorbenen Schlagersängers Jens Büchner.

Millionen Zuschauer begleiteten Auswanderin Daniela «Danni» Büchner in der Vox-Doku-Soap «Goodbye Deutschland!» beim Neuanfang als Wirtin auf Mallorca. Nun hat der strenge Corona-Lockdown auf der Insel sie das Geschäft gekostet: Die einstige Dschungelcamp-Kandidatin muss wegen finanzieller Schwierigkeiten ihr Café «Faneteria Büchner» im Badeort Calla Millor im Osten der Insel schliessen.

«Leider muss ich euch mitteilen, dass auch uns die Corona-Krise erwischt hat und wir nach drei wundervollen Saisons heute Abschied nehmen müssen», teilte die fünffache Mutter am Mittwoch – nur zwei Tage nach ihrem 43. Geburtstag – auf Instagram mit. Daniela Büchner ist die Witwe des Schlagersängers Jens Büchner (1969–2018).

Die Finalistin des Dschungelcamps 2020, die in der Show Prince Damien unterlag, bedauerte das Ende des Lokals: «Jens, Marco, Tamara und ich haben sehr viel Herzblut, Zeit und Geld investiert», schrieb die gelernte Friseurin. Mit den Geschäftspartnern Marco und Tamara Gülpen hatte Büchner die «Faneteria» nach dem Tod ihres Mannes im November 2018 weiter sehr erfolgreich geführt. Vor allem bei deutschen Urlaubern, aber auch bei Einheimischen war das Lokal sehr beliebt.

Die Wirtschaft der Balearen wurde von der Pandemie besonders hart getroffen. Im Zuge der Einschränkungen der Reise- und Bewegungsfreiheit brach das Bruttoinlandsprodukt der Inseln im vergangenen Jahr gleich um 27 Prozent ein. Keine andere Region Spaniens erlitt einen derartigen Rückgang. Auf Mallorca müssen alle Cafés, Restaurants und Bars trotz Proteste der Gastronomen seit dem 13. Januar und noch mindestens bis Montag geschlossen bleiben.

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