Letzter Film Tom Hollands «Spider-Man» verabschiedet sich von Marvel

Marvel und Sony Pictures teilen sich die Filmrechte an «Spider-Man». Doch nach Hollands drittem Auftritt als Superheld ist dem nicht mehr so. Spidey geht eigene Wege – was heisst das nun für den beliebten Übermenschen?

Die Marvel Studios haben normalerweise eine Regel, die sich bis jüngst immer bestätigt hat: Die Supermenschen bekommen jeweils bis zu drei eigenständige Filme. Ironman zum Beispiel hatte seine drei Filme und war dann noch Teil der «Avengers». Ausnahme der Regel sind momentan Thor und Captain America, die beide noch einen vierten eigenen Film kriegen.

Item, Tom Holland nimmt dieses Jahr seinen dritten Auftritt im eigenen Franchise wahr: «Spider-Man: No Way Home» bezeichnet dabei eine Wende. Sony arbeitet nämlich an ihrem eigenen Universum, das das Studio «Sony Pictures Universe of Marvel Characters» nennt – umständlich, zugegeben. Nichtsdestotrotz bedeutet dies, dass Holland zwar weiterhin Spider-Man spielen kann, allerdings wird er kein Teil, nicht mehr im selben Universum, wie die anderen Marvel-Helden sein.

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Wer spielt den neuen Spider-Man?

Da Spider-Man im Marvel Cinematic Universe (MCU) freilich immer noch existiert, stellt sich nun die Frage, wer diesen Part in Zukunft übernehmen wird. Zur Erklärung: In den Comics gibt es viele verschiedene Spider-Männer, im Animationsfilm «Into the Spider-Verse» erstmals auch Spider-Frauen. Im animierten Streifen spielt nicht der wohl bekannteste Spider-Man, Peter Parker, die Hauptrolle, sondern Miles Morales.

Jener könnte nun im MCU die Rolle der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft übernehmen. Er tritt nach Peter Parkers Tod in den Comics in dessen Fussstapfen als Spinnenmann.

«Spider-Man: No Way Home» wird voraussichtlich Mitte Dezember in die Kinos kommen.