Michael Myers ist ein beliebtes Kostüm für Halloween und hat seinen Weg auch schon in andere Medien wie zum Beispiel Games gefunden. Nächstes Jahr soll seine Geschichte endgültig enden mit «Halloween Ends».
George A. Romero, der Vater der Zombies: Ihm verdanken wir ein ganzes Horror-Genre, er hat die Untoten erfunden. Er starb im Juli 2017 im Alter von 77 Jahren.
Ein Screenshot aus «Dawn of the Dead» (2004): Ein Remake, das auf dem Skript von Romero beruht. In den Hauptrollen sind unter anderem Sarah Polley (in grünem Kleid) und Ving Rhames (Mitte).
John Carpenter schuf Kult-Klassiker mit «Halloween» und «The Thing».
Jamie Lee Curtis in «Halloween» (1978): John Carpenter verewigte sich als derjenige, der Michael Myers auf der Leinwand zum Leben erweckte.
Auch Wes Craven gilt es zu danken, er lieferte den Horror-Fans die «Scream»-Reihe. Der Regisseur verstarb 2015.
Wes Cravens Slasher-Ikone: Ghostface treibt auch 2022 noch sein Unwesen.
Jamie Lee Curtis und Regisseur David Gordon Green posieren am diesjährigen Venedig Film Festival auf dem Roten Teppich – kurz vor der Premiere von «Halloween Kills».
Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) und ihre Tochter Karen (Judy Greer) haben nach 40 Jahren Ruhe in Haddonfield, Illinois, plötzlich wieder Angst um ihr Leben. Michael Myers ist in «Halloween» (2018) wieder auf freiem Fuss.
Oh wie die Jahre vergehen: Schon 1978 spielte Nick Castle den blutrünstigen Michael Myers. In der aktuellen Trilogie setzt er die Maske ebenfalls wieder auf.
Michael Myers ist ein beliebtes Kostüm für Halloween und hat seinen Weg auch schon in andere Medien wie zum Beispiel Games gefunden. Nächstes Jahr soll seine Geschichte endgültig enden mit «Halloween Ends».
George A. Romero, der Vater der Zombies: Ihm verdanken wir ein ganzes Horror-Genre, er hat die Untoten erfunden. Er starb im Juli 2017 im Alter von 77 Jahren.
Ein Screenshot aus «Dawn of the Dead» (2004): Ein Remake, das auf dem Skript von Romero beruht. In den Hauptrollen sind unter anderem Sarah Polley (in grünem Kleid) und Ving Rhames (Mitte).
John Carpenter schuf Kult-Klassiker mit «Halloween» und «The Thing».
Jamie Lee Curtis in «Halloween» (1978): John Carpenter verewigte sich als derjenige, der Michael Myers auf der Leinwand zum Leben erweckte.
Auch Wes Craven gilt es zu danken, er lieferte den Horror-Fans die «Scream»-Reihe. Der Regisseur verstarb 2015.
Wes Cravens Slasher-Ikone: Ghostface treibt auch 2022 noch sein Unwesen.
Jamie Lee Curtis und Regisseur David Gordon Green posieren am diesjährigen Venedig Film Festival auf dem Roten Teppich – kurz vor der Premiere von «Halloween Kills».
Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) und ihre Tochter Karen (Judy Greer) haben nach 40 Jahren Ruhe in Haddonfield, Illinois, plötzlich wieder Angst um ihr Leben. Michael Myers ist in «Halloween» (2018) wieder auf freiem Fuss.
Oh wie die Jahre vergehen: Schon 1978 spielte Nick Castle den blutrünstigen Michael Myers. In der aktuellen Trilogie setzt er die Maske ebenfalls wieder auf.
Der neueste Ableger der Michael-Myers-Saga ist bereits der zwölfte Teil der Reihe. Die Handlung ignoriert allerdings neun Vorgänger. Was ist da los? Ein Crash-Kurs zum «Halloween»-Franchise.
Als Filmnerd denke ich beim Thema Horror zuerst an die Regisseure, die Horror-Pioniere. Da kommen mir George A. Romero in den Sinn, Wes Craven, Alfred Hitchcock natürlich, sie alle haben sich in diesem Genre verewigt.
Danny Boyle auch, allerdings nur mit einem Film – im Gegensatz zu Romeros 18 Horror-Titeln – und zwar «28 Days Later». Unbedingt schauen, falls dir der bisher durch die Lappen ist.
Einen nenne ich der Struktur wegen erst jetzt: John Carpenter, Regisseur des Klassikers «The Thing» mit Kurt Russell und eben auch «Halloween» (1978).
Die Handlung dreht sich da um den sechsjährigen Michael Myers, der in der Halloween-Nacht seine ältere Schwester ermordet. Nach 15 Jahren in einer Heilanstalt bricht er aus und kehrt in seine Heimatstadt Haddonfield zurück. Dort stalkt er die Babysitterin Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) und ihre Freundinnen.
Und das Blut beginnt zu fliessen.
Der Film endet damit, dass Myers' Psychiater ihm auf einem Balkon sechs Kugeln in die Brust jagt. Michael fällt runter und verschwindet daraufhin spurlos. Weinend fragt Laurie Strode, ob das der Boogeyman sei.
«Ja», antwortet der Psychiater.
Die unendliche Geldmaschine Horror
Und das Kino-Publikum jubelte! Kann ich mir jedenfalls vorstellen, dabei war ich nicht.
Daraufhin folgten Fortsetzungen, wie sie nur das Horror-Genre kennt. Nämlich mit Titel-Anhängsel, die sich minim voneinander unterscheiden – und natürlich den klassisch numerischen.
- «Halloween II» (1981)
- «Halloween III: Season of the Witch» (1982)
- «Halloween 4: The Return of Michael Myers» (1988, hier ohne römische Nummerierung, wohl damit es so unübersichtlich wie möglich bleibt)
- «Halloween 5: The Revenge of Michael Myers» (1989)
- «Halloween: The Curse of Michael Myers» (1995)
- «Halloween H20: 20 Years Later» (1998)
- «Halloween: Resurrection» (2002)
Das sind noch nicht alle, aber jetzt wird's eben ein bisschen kompliziert. Oder komplizierter.
2007 hatte der Heavy-Metal-Sänger Rob Zombie die brillante Idee, den «Halloween»-Franchise zu beleben. Die Filme heissen darum ebenfalls «Halloween» und «Halloween II» (2009). Später nannte sie die Horror-Community «Rob Zombie's Halloween», damit jedem Gesprächsteilnehmer sofort klar war, um welche schrecklichen Ableger es sich handelt.
Schrecklich im Sinne von schlecht und nicht im Sinne von Horror.
Und schon sind wir bei der aktuell geplanten Trilogie angelangt. 2018 entschied sich Regisseur David Gordon Green, dem Franchise würdig neues Leben einzuhauchen.
Zugegeben, auch das hätte in die Hosen gehen können, doch Green war schlau.
Sein Plan war eine Fortsetzung der Geschehnisse direkt nach dem Ende des ersten «Halloween»-Films. Er ignoriert alle Geschehnisse danach. «Halloween» (2018) schliesst also an der Handlung von «Halloween» (1978) an.
Dazwischen nur gähnende Leere.
Entsprechend ist «Halloween Kills» (2021) eine weitere Fortsetzung in der Saga um Michael Myers. Und jetzt kommt's noch dicker: Green will dem Franchise ein Ende setzen. Nächstes Jahr liefert er nämlich das Finale seiner Trilogie mit dem Namen «Halloween Ends».
Und das war's auch schon mit dem Crash-Kurs.
Ein bisschen Trivia will ich dir allerdings nicht vorenthalten: Der Schauspieler unter der Maske von Michael Myers war 1978 derselbe wie auch 2018, 2021 und hoffentlich auch 2022, nämlich Nick Castle. Cool, oder? Ihn siehst du in der obigen Bildergalerie (auch ohne Maske).
«Halloween Kills» läuft ab sofort in allen blue Cinema Kinos.