Künstlerische Leiterin Locarno Film Festival: Lili Hinstin.
Interview mit Lili Hinstin.
Lili Hinstin in Rom mit der italienischen Produzentin Ginevra Elkann für die Präsentation des Films «Magari».
Lili Hinstin im PalaCinema in Locarno.
Lili Hinstin lernt den südkoreanischen Schauspieler SONG-Kang-ho in Cannes kennen.
Meet & Greet mit Filmprofis in Cannes.
Lili Hinstin ist unter den Top500 der «Variety»
Künstlerische Leiterin Locarno Film Festival: Lili Hinstin.
Interview mit Lili Hinstin.
Lili Hinstin in Rom mit der italienischen Produzentin Ginevra Elkann für die Präsentation des Films «Magari».
Lili Hinstin im PalaCinema in Locarno.
Lili Hinstin lernt den südkoreanischen Schauspieler SONG-Kang-ho in Cannes kennen.
Meet & Greet mit Filmprofis in Cannes.
In jedem Jahr stellt eines der bedeutendsten Magazine weltweit die «Variety500» auf. Dabei handelt es sich um eine Liste der 500 einflussreichsten Persönlichkeiten in der internationalen Unterhaltungsindustrie. In diesem Jahr befindet sich darunter auch Lili Hinstin, künstlerische Leiterin des Locarno Film Festivals.
Wer hat Gewicht in der Welt des Films und Fernsehens, der Musik und der Unterhaltung? Eine Menge Leute, wenigstens 500. Eine von ihnen ist laut Variety, einer der international renommiertesten Zeitschriften der Branche, Lili Hinstin, künstlerische Leiterin des Locarno Film Festivals. Das zumindest suggeriert «Variety500», die Liste, die seit drei Jahren zum Jahresende auf dem Portal des US-amerikanischen Magazins veröffentlicht wird.
Die geballte Ladung
Wer kommt auf diese Liste? Regisseure, Schauspieler, Produzenten, Filmverleiher, Musikproduzenten und Sänger. Alle, die auf der Bühne oder hinter den Kulissen mit dem Show-Business zu tun haben, sofern sie in dieser Welt etwas zu sagen haben und angehört werden.
Persönlichkeiten, die durch ihr Unternehmen, ihre Kunst, ihre Vision in der Lage sind, die Gegenwart und die Zukunft einer Industrie mit einem Umsatz von 2,2 Trilliarden US-Dollar im Jahr mitzubestimmen.
Von Martin Scorsese über Gwyneth Paltrow, Pedro Almodóvar, Katy Perry, Jeff Bezos bis hin zu Queen Latifah; ein Meer an Persönlichkeiten, deren Einfluss den Ton in Gegenwart und Zukunft im Show-Business angibt.
Locarno in einem Meer aus Stars and Stripes
Es auf diese Liste zu schaffen, ist nicht einfach. Vor allem nicht ohne US-amerikanischen Pass. 70 % der Liste (358 von 500) besitzen die US-amerikanische Staatsangehörigkeit. Es folgen Grossbritannien (35) und Frankreich (16), darunter in diesem Jahr Lili Hinstin. Sie konnte sich die Aufmerksamkeit der «Variety» und der Industrie mit nur einer Ausgabe des Locarno Film Festivals, dem Locarno72, sichern. Vor ihr schaffte es aus der Sicht von Locarno im Jahr 2018 nach sechs Jahren am Ruder des Locarno Film Festivals bereits Carlo Chatrian auf die Liste «Variety500», der heute Leiter der Berlinale ist.
Preis für alle
Für die Kulturmanagerin ist der Preis mehr als für sie «als Person und einzelne Schaffende eine wundervolle Anerkennung für das gesamte Festival und für die Arbeit, die wir gemeinsam im vergangenen Jahr geleistet haben. Für mich ist dies eine Geste des Vertrauens und ein Tor, mit dem wir uns bekannt machen können. Ich wünsche mir, dass Locarno bei dieser Gelegenheit in Übersee bei allen bekannt wird, die schon einmal flüchtig oder noch nie davon gehört haben».
Hollywoods Legenden.
Willis, Stallone und Eastwood: Auch im hohen Alter sind sie feste Bestandteile des Hollywoods des 21. Jahrhunderts.
Der erste von vielen «Rambo»-Filmen: Sylvester Stallone als Vietnamveteran John Rambo in «Rambo: First Blood» (1982)
Mitunter gegen Mr. T prügelt sich Stallone in der «Rocky»-Reihe. Hier in «Rocky 3 – Auge des Tigers» (1982).
Bei den «Expendables» (2010) darf Stallone natürlich nicht fehlen. Der Film strotzt vor Altmeistern.
Wiederum Rocky Balboa, doch diesmal als Trainer von Michael B. Jordans Charakter, Adonis Creed, im Film «Creed» aus 2015.
In «Rambo 5: Last Blood» (2019) mimt Stallone voraussichtlich zum letzten Mal den Kriegsveteranen.
Der erste «Die Hard»-Film kam 1988 in die Kinos. Nun will Bruce Willis abermals John McClane mimen.
In «Armageddon» von 1998 spielte Willis die Hauptrolle neben vielen bekannten Namen: Owen Wilson, Ben Affleck und Michael Clarke Duncan (v.r.n.l.), um nur ein paar zu nennen.
«RED» (2013) folgte ebenfalls abgehalterten Spionen und Agenten: Willis bekommt es hier mit Byung-Hun Lee zu tun.
Auch 2019 durften Kinobesucher Bruce Willis bestaunen: In der Fortsetzung zu «Unbreakable» mit Namen «Glass» spielt er auch wieder mit – hier neben Regisseur M. Night Shyamalan.
Die Legende in Kinderschuhen: Clint Eastwood in «Two Mules for Sister Sara» (1970).
2008 brilliert Eastwood in «Gran Torino».
Und erst letztes Jahr verkörpert er die selbstgeschriebene Geschichte «The Mule».
1959 schon in Filmen unterwegs: Robert Redford in «The Twilight Zone».
Der Schönling bleibt gern gesehen, auch in «The Candidate» von 1972.
Letztes Jahr gab er seinen Abschied: «The Old Man & the Gun» war nach eigenen Angaben sein letzter Kinofilm.
Al Pacinos bekannteste Rolle überhaupt: Tony Montana in «Scarface» aus 1983.
Quentin Tarantino hatte ihn ausserdem für «Once Upon a Time in Hollywood» (2019) engagiert.
Im Scorsese-Klassiker «Taxi Driver» (1976) mimt Robert De Niro einen sozialen Aussenseiter namens Travis Bickle.
Und in «Joker» (2019) bekommt er es mit einem Aussenseiter zu tun.
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