Günther Jauch nach Corona«Die Sehnsucht, Unsinn zu machen, ist relativ gross»
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3.9.2021
Quizmaster Günther Jauch hat über sein TV-Comeback nach seiner Covid-Erkrankung, Nebenwirkungen und die Lust, wieder am Bildschirm zu sein gesprochen.
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03.09.2021, 17:55
03.09.2021, 18:57
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Günther Jauch ist unter den deutschen TV-Moderatoren so etwas wie ein Fels in der Brandung. In 31 Jahren Showbusiness fehlte er wegen Krankheit kein einziges Mal. Er ist der Terminator unter den Urgesteinen.
Jetzt ist der «Wer wird Millionär»-Quizzer wieder fit genug für eine neue Challenge am Fernsehen. Er ist morgen Samstag, 20:15 Uhr auf RTL bei «Denn sie wissen nicht, …» wieder am Start.
Und wie geht es ihm, hat er noch Nebenwirkungen? Günther Jauch: «Nein, zum Glück nicht. Ich kenne aber viele, die es stärker erwischt hat. Deshalb kann ich wirklich nur jedem raten, sich impfen zu lassen. Es ist ein sehr befreiendes Gefühl.»
In seiner letzten Live-Show im September des vergangenen Jahres flitzten die prominenten Teilnehmer als menschliche Bowlingkugeln durchs Studio, probierten sich im Wett-Rollschuh-Fahren oder mussten am Bungee-Seil malen. Hat er nun Angst vor solchen Challenges? Jauch gelassen: «Ich spiele schon gern, aber habe mich tatsächlich schon manchmal gefragt, ob einige Spiele unbedingt gesundheitsfördernd sind. Lassen wir uns überraschen.»
Hatte er während seiner Zeit zu Hause eigentlich Kontakt gehabt zu seinen Co-Moderatoren Barbara Schöneberger oder Thomas Gottschalk? Ja, er habe sich auch während seiner Erkrankung mit ihnen ausgetauscht, aber: «Die Sehnsucht, jetzt wieder gemeinsam Unsinn zu machen, ist schon relativ gross», sagt er gegenüber RTL.