Feierlichkeiten ohne Fürstin Charlène ist auf «ermutigendem» Weg, der weiterhin Zeit braucht

27.1.2022

Fürstin Charlène von Monaco muss wegen ihrer Gesundheit noch in Behandlung bleiben. Diese verlaufe allerdings «zufriedenstellend und sehr ermutigend».
Fürstin Charlène von Monaco muss wegen ihrer Gesundheit noch in Behandlung bleiben. Diese verlaufe allerdings «zufriedenstellend und sehr ermutigend».
Corbis via Getty Images

Fürstin Charlène ist noch nicht ganz fit: Die Feierlichkeiten der Schutzpatronin von Monaco müssen daher ohne sie stattfinden. Ihre Genesung braucht weiterhin Zeit.

Fürstin Charlène von Monaco, die sich seit ihrer Rückkehr aus Südafrika bereits seit über zwei Monaten in medizinischer Behandlung befindet, ist noch nicht genesen. Zwar verlaufe die Behandlung «zufriedenstellend und sehr ermutigend», ihre Genesung und ihre Zahnbehandlung werde aber noch mehrere Wochen dauern, teilte der Fürstenpalast am Donnerstag in Monaco mit.

Deshalb könne die Fürstin leider nicht an den Feierlichkeiten zum Fest der Heiligen Dévote, der Schutzpatronin von Monaco, am 26. und 27. Januar teilnehmen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Fürst Albert II. schliesse sie sich dennoch von ganzem Herzen allen Monegassen und Einwohnern anlässlich der Feierlichkeiten an, hiess es.

Charlène, die Anfang November nach gesundheitlichen Problemen aus Südafrika zurückgekehrt war, befindet sich seitdem ausserhalb des Stadtstaates in medizinischer Behandlung.



Als Grund hatte der Fürstenpalast einen Zustand der allgemeinen Erschöpfung genannt. Sie leide unter physischer und emotionaler Erschöpfung, hatte ihr Ehemann später in einem Interview erläutert.

Mit den Zahnproblemen machte der Palast nun einen weiteren Grund der Behandlung öffentlich. Das Fürstenpaar bat unterdessen darum, dass seine Privatsphäre und die seiner Kinder weiterhin respektiert werden. Charlène hatte gerade erst ihren 44. Geburtstag gefeiert. Zu diesem Anlass postete die Fürstin auf Instagram neben Fotos aus Kinder- und Jugendtagen auch etliche, die sie gemeinsam mit Fürst Albert zeigen.



Der rund sechsmonatige Aufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte unter anderem in den sozialen Medien Spekulationen über eine mögliche Trennung des Paars genährt. Der Fürst hatte in einem Interview indes betont, dass der aktuelle Aufenthalt von Charlène ausserhalb Monacos nichts mit ihrer Beziehung zu tun habe.

Die Rückkehr der Fürstin aus ihrem Heimatland Südafrika hatte sich wegen eines vor ihrer Reise durchgeführten kieferchirurgischen Eingriffs hinausgezögert. Beim Fliegen in grosser Höhe konnte sie zunächst den Ohrendruck nicht ausgleichen. Mehrfach wurde sie im Spital behandelt.

Charlène hatte den 20 Jahre älteren Fürsten Albert II. (63) im Jahr 2000 bei einem Schwimm-Wettkampf kennengelernt, nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen 2000 für Südafrikas Nationalmannschaft angetreten war.

DPA/fts