«Kaum ein inspirierender Haufen»Steht den Royals wieder ein Krisenjahr bevor?
fts
2.3.2024
Die britische Presse sorgt sich um die Royal Family: Es könnte wieder ein «annus horribilis» bevorstehen, wie es die Queen 1992 schon erlebt hat. Zudem halte momentan die einst verhasste Camilla die Stellung, meint ein Experte.
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02.03.2024, 11:54
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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Charles III. unterzieht sich momentan einer Krebsbehandlung, Prinzessin Kate erholt sich von einer Bauch-Operation.
William kann nicht all seinen Pflichten nachkommen und sagte kürzlich den Gedenktag für seinen Patenonkel ab.
Wie ein Royal-Experte vermutet, könnte dieses Jahr für die Windsors von Krisen gezeichnet sein.
1992 hielt Queen Elizabeth II. eine Rede, die das vergangene Jahr beleuchtete – sie wurde später bekannt unter dem Namen «annus horribilis»-Rede.
In jenem Jahr trennten sich drei ihrer Kinder von ihren Partnern, die Familie war in den britischen Medien unter Beschuss und ihr Elternhaus stand in Flammen. Nur vier Tage nach dem Feuer hielt sie die berüchtigte Rede.
Nun machen sich Gerüchte und Spekulationen breit, dass die Royal-Family wieder vor einem Krisenjahr steht. 2024 hat nicht gut angefangen für die Windsors: König Charles III. (75) und Prinzessin Kate (42) haben gesundheitliche Probleme, William (41) musste kürzlich den Auftritt am Gedenktag für seinen Patenonkel aus «persönlichen Gründen» absagen.
Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, führte der Skandal-Prinz Andrew die Royals an jenem Tag an, an der Seite von seiner Ex-Frau Sarah Ferguson.
Bei den vier wichtigsten Royals fielen also drei aus. Da bleibt noch Königin Camilla (76), die bei den Briten nie einen guten Ruf genossen hat. Royal-Experte Richard Kay sagte zu der britischen «DailyMail», die Königsfamilie hatte in der Moderne bisher noch nicht «mit so vielen Problemen zu kämpfen».
Queen Elizabeth II. sorgte immer für die Stabilität innerhalb der Royal Family.
Es hilft dabei auch nicht, dass der Kensington Palast keine konkreten Aussagen zum Zustand von Kate macht – sie sagen schlicht, es gehe ihr gut – oder auch die Krebsform von Charles nicht öffentlich bekannt geben.
Ein Zitat war in diesem Zusammenhang: «Wir waren von Anfang an sehr deutlich damit, dass die Prinzessin von Wales bis nach Ostern ausser Gefecht ist, und der Kensington-Palast wird nur dann informieren, wenn es etwas Wichtiges zu berichten gibt.»
Zu wenig Royals, die die Familie repräsentieren
Kay sagt weiter, dass dies alles «zwar noch keine Krise für das Haus Windsor darstellt, einer solchen aber gefährlich nahekommt». Die Verschlankung der Monarchie, die Charles nach wie vor durchsetzt, helfe zudem nicht, weil es schlicht zu wenig Royals gibt, die die Familie repräsentieren können.
Seit Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) nicht mehr da sind sowieso.
Der Royal-Experte kommentiert zudem, wie alle Mitglieder der Royals inzwischen in die Jahre gekommen sind. «Ohne eigenes Verschulden sind sie kaum ein inspirierender Haufen», sagt er.
Camilla halte die Stellung, die einst so verhasste Gemahlin von Charles, Kay fragt sich jedoch, wie lange sie das noch mitmachen wird.
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