Shakira muss in Spanien wegen Steuerhinterziehung vor Gericht
Popstar Shakira muss in Spanien wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe vor Gericht. Ein Gericht bei Barcelona liess die Anklage gegen die kolumbianische Sängerin zu. Die Ermittler werfen der 45-Jährigen vor, den spanischen Fiskus um 14,5 Milli
27.09.2022
Shakira wird vorgeworfen, zwischen 2012 und 2014 insgesamt 14,5 Millionen Euro an Steuergeldern unterschlagen zu haben. Nun drohen ihr dafür bis zu acht Jahre Haft.
Die Luft wird dünn für die «Waka Waka»-Sängerin. In Spanien muss sich Shakira dem Vorwurf der Steuerhinterziehung stellen – und bald auf die Anklagebank. Denn in Barcelona eröffnete eine Richterin am Dienstag den Prozess gegen die Künstlerin. Ein Gerichtstermin steht noch nicht fest.
Acht Jahre und zwei Monate Haft und dazu eine Geldstrafe in Höhe von 23,8 Millionen Euro. Das fordert die Staatsanwaltschaft von Shakira. Sie wiederum hat wiederholt beteuert, unschuldig zu sein.
Im Grunde geht es um die Frage, wo die Kolumbianerin in den Jahren 2012, 2013 und 2014 steuerpflichtig war. Die Justiz sagt: Spanien. Dort habe sie sich in jedem der drei Jahre länger als ein halbes Jahr aufgehalten.
Wegen Steuerhinterziehung drohen Sängerin Shakira acht Jahre Haft in Spanien. Der Prozess gegen die Künstlerin wurde eröffnet, bald muss sie sich auf der Anklagebank verantworten.
Drei Jahre soll sie sich in Spanien aufgehalten haben, ohne Steuern zu zahlen. Das würde nicht der Wahrheit entsprechen, sagt Shakira.
Sie sei lediglich in Spanien gewesen, um ihren damaligen Partner, den Fussballer Gerard Piqué zu unterstützen, Spanien sei erst später zu ihrem Hauptwohnsitz geworden. Zudem zahlte die Sängerin die Steuern nach.
Inzwischen geht das Paar, das zwei gemeinsame Kinder hat, nach elf Jahren getrennte Wege. Piqué soll Shakira betrogen haben.
Shakira drohen acht Jahre Knast
Wegen Steuerhinterziehung drohen Sängerin Shakira acht Jahre Haft in Spanien. Der Prozess gegen die Künstlerin wurde eröffnet, bald muss sie sich auf der Anklagebank verantworten.
Drei Jahre soll sie sich in Spanien aufgehalten haben, ohne Steuern zu zahlen. Das würde nicht der Wahrheit entsprechen, sagt Shakira.
Sie sei lediglich in Spanien gewesen, um ihren damaligen Partner, den Fussballer Gerard Piqué zu unterstützen, Spanien sei erst später zu ihrem Hauptwohnsitz geworden. Zudem zahlte die Sängerin die Steuern nach.
Inzwischen geht das Paar, das zwei gemeinsame Kinder hat, nach elf Jahren getrennte Wege. Piqué soll Shakira betrogen haben.
Shakira wiederum sagt, ihr Wohnsitz sei auf den Bahamas gewesen. Sie sei nur in Spanien gewesen, um ihren damaligen Partner, den Fussballer Gerard Piqué, der für den FC Barcelona kickt, zu unterstützen. Erst ab 2015 habe sie dann fest in Barcelona gelebt. Ausserdem habe sie die Steuern und Zinsen inzwischen nachgezahlt, berichtet die spanische Zeitung «El Observador».
Shakira bezeichnet Trennung als «dunkelste Stunde»
Neben dem bevorstehenden Gerichtsprozess muss Shakira zudem noch das Liebes-Aus von dem Sportler verkraften. Erst im Juni gab das Paar nach elf Jahren seine Trennung bekannt. Piqué soll die Sängerin betrogen haben, wie spanische Medien berichten.
Über das Liebes-Aus sprach Shakira kürzlich erstmals in der «Elle». Das Ende ihrer Beziehung seien «die schwierigsten und dunkelsten Stunden meines Lebens» gewesen. Auch für die Kinder, Milan (9) und Sasha (7) sei es nicht einfach. «Es ist nicht nur für mich, sondern auch für meine Kinder schwer gewesen. Unglaublich schwer.» Wegen der Paparazzi können sie nicht einmal ihr eigenes Haus verlassen. «Wir können nicht wie eine normale Familie im Park spazieren oder ein Eis essen gehen, ohne dass uns Paparazzi folgen.»