«Überglücklich, Vater zu werden» Schweizer Löwen-Influencer Dean Schneider erwartet Nachwuchs

fts

19.7.2024

Der Schweizer Tierschützer Dean Schneider erwartet sein erstes Kind mit Ehefrau Ely. Das verkündet er auf Instagram mit einer herzigen Bilderreihe.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Dean Schneider und Ely verkünden ihre Schwangerschaft nach einer vorherigen Fehlgeburt.
  • Schneider gründete ein Tierreservat in Südafrika und freut sich auf die Geburt seines ersten Kindes.
  • Trotz finanzieller Schwierigkeiten lehnt er eine Zusammenarbeit mit grossen Unternehmen ab, um seine Werte zu bewahren.

Der grossen Freude von Dean und Ely geht eine tragische Geschichte voraus, wie der Schweizer in einem langen Instagram-Post schreibt.

Letztes Jahr war seine Ehefrau nämlich bereits schwanger, hat das Kind aber verloren. «Da haben wir uns entschieden, bei der erneuten Schwangerschaft so lange dazu zu schweigen, wie wir können», schreibt Dean Schneider (31).

In einer Fotoreihe, die in Kroatien aufgenommen worden ist, verkünden Dean und Ely nun offiziell die Schwangerschaft. Sie haben 2023 geheiratet und nun «erreicht das Buch des Lebens das nächste Kapitel». Der Influencer posiert mit und neben seiner Ely und strahlt über beide Backen. «Ich bin überglücklich, Vater eines Menschen zu werden. Ausserdem bin ich gespannt, wie die Tierfamilie auf dieses neue, kleine Wesen reagiert.»

Lage von Schneider-Reservat bleibt geheim

Schneider ist im Jahr 2017 nach Südafrika gezogen, um das Reservat Hakuna Mipaka ins Leben zu rufen. Es dient unzähligen Tieren als lebenslanges Schutzgebiet: Löwen, Geparden, Affen, Erdmännchen, Hyänen und verschiedene Reptilien leben dort in Freiheit. Der 31-Jährige hat die Tiere aus Gefangenschaft befreit und sie in seinem 400 Hektar grossen Reservat untergebracht – das entspricht rund 560 Fussballfeldern. Er eifert mit dem Projekt seinem grossen Idol und Tierschützer Steve Irwin nach.

Wo die Schutzzone genau liegt, ist nicht öffentlich bekannt – weiter ist sie für Tourismus und die Allgemeinheit nicht zugänglich. Schneider sieht sich in diesem Zusammenhang allerdings auch mit Kritik konfrontiert, da er selbst mit den Tieren posiert und sie streichelt. Wie «Beobachter» schreibt, führe dies wegen «menschlicher Prägung zu Verhaltensänderungen bei den wilden Tieren».

Obwohl der Schweizer als Millionär in das Projekt gestartet ist, kämpft er heute damit, Hakuna Mipaka unterhalten zu können. Schneider wehrt sich gegen eine Zusammenarbeit mit einem grossen Unternehmen, weil er seine Werte und seine Mission bewahren möchte.


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