Ryan Reynolds ist im Kino vor allem als Charmeur, der vor Selbstvertrauen fast platzt, bekannt.
Im echten Leben plagen den Schauspieler aber Unsicherheiten. Der Hollywood-Star kämpft mit Angstzuständen und Panik-Attacken.
Ryan Reynolds, hier mit seiner Ehefrau Blake Lively, leidet vor seinen Auftritten oft an Todesangst: «Ich denke mir, dass ich sterben werde.»
Ryan Reynolds ist im Kino vor allem als Charmeur, der vor Selbstvertrauen fast platzt, bekannt.
Im echten Leben plagen den Schauspieler aber Unsicherheiten. Der Hollywood-Star kämpft mit Angstzuständen und Panik-Attacken.
Ryan Reynolds, hier mit seiner Ehefrau Blake Lively, leidet vor seinen Auftritten oft an Todesangst: «Ich denke mir, dass ich sterben werde.»
Im Kino ist Ryan Reynolds Selbstvertrauen in Person. Im echten Leben kämpft der Hollywood-Star aber mit Angstzuständen. Jetzt hat er darüber gesprochen, wie schlimm seine Panik-Attacken sein können.
Gut gelaunt und immer einen Spruch auf den Lippen: So kennt man Ryan Reynolds.
Doch hinter seinem Image kämpft der Strahlemann mit seiner Psyche. Wie er im Interview mit dem TV-Sender «CBS» verrät, leidet er schon sein ganzes Leben an schlimmen Angstzuständen.
Das habe auch Einfluss auf sein Leben als berühmter Schauspieler. Reynolds nennt dafür ein Beispiel, wie er hinter den Kulissen der US-Sendung «Late Night With David Letterman» eine Panikattacke erlitt. «Ich stand backstage und wartete, bis sich der Vorhang öffnet und dachte mir: Ich werde sterben. Ich werde wirklich hier sterben. Oder ich hatte Angst, dass ich mich auf der Bühne übergebe. Einfach, dass irgendetwas Schreckliches passiert.»
«Eine andere Seite in mir übernimmt»
Laut Reynolds war dieser Moment kein Einzelfall: «Ich bin immer nervös, wenn ich auf die Bühne muss.» Doch sein Image als charmanter Hollywood-Star helfe ihm, damit umzugehen.
«Sobald der Vorhang aufgeht, übernimmt eine andere Seite in mir und sagt: Ich mach das schon. Alles gut. Mein Herz beruhigt sich, ich atme durch. Ich werde wie zu einer anderen Person.» Mit seinem echten Ich habe diese Persona aber nicht viel zu tun: «Wenn das Interview vorbei ist, denke ich mir: Gott, ich wünschte, ich wäre wirklich dieser Typ.»
Es ist nicht das erste Mal, dass Reynolds über seine Angstzustände spricht. Schon 2018 enthüllte er zu «Variety», dass er an psychischen Problemen leidet. Die Gründe dafür sieht er in seiner Kindheit: «Unser Vater war sehr streng. Es war für niemanden von uns leicht.»