Sender distanziert sich RTL-Star wegen Volksverhetzung verurteilt

Henrik Stoltenberg

Henrik Stoltenberg tingelte durch verschiedene RTL-Trash-TV-Formate. Durch die Sendung «Love Island» wurde er bekannt.

Bild: Instagram

RTL distanziert sich nun von Stoltenberg und beendet die Zusammenarbeit mit ihm. Der Grund: Seine verbalen Entgleisungen. Seine Trash-TV-Karriere kann er nun an den Nagel hängen.

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Henrik Stoltenberg wurde von einem Gericht zu einer Geldstrafe wegen Volksverhetzung verurteilt.

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Henrik Stoltenberg

Henrik Stoltenberg tingelte durch verschiedene RTL-Trash-TV-Formate. Durch die Sendung «Love Island» wurde er bekannt.

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RTL distanziert sich nun von Stoltenberg und beendet die Zusammenarbeit mit ihm. Der Grund: Seine verbalen Entgleisungen. Seine Trash-TV-Karriere kann er nun an den Nagel hängen.

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Henrik Stoltenberg wurde von einem Gericht zu einer Geldstrafe wegen Volksverhetzung verurteilt.

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Reality-TV-Teilnehmer Henrik Stoltenberg landete wegen des Brüllens von Nazi-Parolen vor Gericht und wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Nun schmeisst auch RTL den TV-Macho raus.

Die Trash-TV-Karriere ist für den Enkel des verstorbenen CDU-Politikers Gerhard Stoltenberg vorbei: Der Sender RTL kickt Henrik Stoltenberg aus dem Programm und beendet ab sofort die Zusammenarbeit mit ihm. 

«(...) RTL+ (...) legt grossen Wert auf Fairness und Toleranz und wir distanzieren uns in aller Form von diskriminierenden oder beleidigenden Äusserungen», heisst es in einem Statement. 

Henrik Stoltenberg fliegt aus der RTL-Mediathek

Der aktuelle Dreh mit Henrik Stoltenberg sei sofort abgebrochen worden. Er stand bis zu diesem Zeitpunkt für das Format «The Real Life» vor der Kamera. RTL schreibt ausserdem, dass sie alle Folgen verschiedener Reality-Formate, in denen Stoltenberg zu sehen war, aus der eigenen Mediathek entfernen.

Was ist passiert? Der «Love Island»-Kandidat brüllte im vergangenen Sommer Nazi-Parolen aus dem Fenster seiner Kölner Wohnung. Die Polizei kam und nahm seine Personalien auf. Nur vier Wochen später kreuzten die Beamten wieder seinen Weg. Stoltenberg randalierte in der Nacht, warf Baustellenschilder um, und äusserte sich rassistisch, schreibt «Bild».

Für seine Ausraster musste sich Stoltenberg vor dem Kölner Amtsgericht verantworten. Er wurde zu einer Geldstrafe von umgerechnet rund knapp 15'000 Franken verdonnert.

«Love Island»-Kandidat posiert provokativ

Stoltenberg wurde einem breiten Publikum durch seinen Proll-Auftritt in «Love Island» bekannt. Er prägte die Sendung durch Sätze wie: «Mein Penis ist mein schönster Körperteil.» Auf Instagram zeigte er sich gerne provokant, zum Beispiel nackt auf einem Pferd.

Vor Gericht meint er betreten: «Ich war an den beiden Tagen stark angetrunken, bin aber kein Rassist. Das Ganze tut mir jetzt leid.» Seinen Trash-TV-Job ist er trotzdem los.

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03.02.2023