Nach KrisengerüchtenMeghan und Kate gemeinsam in Wimbledon
dpa
12.7.2019
Fehde? Welche Fehde? Allen Krisengerüchte zum Trotz wollen die Herzoginnen Kate und Meghan dem Wimbledon-Finale offenbar wieder gemeinsam beiwohnen.
Herzogin Meghan und Herzogin Kate (beide 37) wollen am Samstag gemeinsam das Finale der Damen beim Tennisturnier in Wimbledon anschauen. Das teilte der Kensington-Palast am Freitag mit. Schon im vergangenen Jahr hatten sich die beiden Frauen in Wimbledon gemeinsam gezeigt. Damals wirkten sie sehr harmonisch. Zuletzt hatte es jedoch Gerüchte gegeben, die Herzoginnen verständen sich nicht mehr gut. Demonstrativ postete der Palast am Freitag ein Foto vom Sommer 2018.
The Duchess of Cambridge, Patron of the All England Lawn Tennis and Croquet Club, and The Duchess of Sussex will attend the Ladies' Singles Final at The Championships, Wimbledon on Saturday 13th July. #Wimbledonpic.twitter.com/8N8qa36nM6
— Kensington Palace (@KensingtonRoyal) 12. Juli 2019
Meghan gilt als gut befreundet mit Finalistin Serena Williams. Sie hatte bereits in der vergangenen Woche ein Spiel des US-Tennisstars angeschaut. Dabei hatte es aber einige Negativ-Schlagzeilen gegeben. Die Ex-US-Schauspielerin hat angeblich gegen die Kleiderordnung verstossen, weil sie in einer Jeans in den Mitglieder-Bereich von Court No. 1 des ehrwürdigen All England Clubs kam. Um sie herum mussten viele Plätze frei bleiben.
Serena Williams freut sich
Für die grösste Aufregung sorgten aber Berichte, wonach Meghans Bodyguards andere Zuschauer ermahnten, keine Schnappschüsse von der Herzogin zu machen, weil sie privat gekommen sei. Aus Palastkreisen hiess es dazu, es sei nicht ungewöhnlich, dass Begleiter der Royals Menschen dazu aufforderten, keine Fotos zu machen. Das stiess nicht überall auf Verständnis: Medien zitierten Zuschauer, die Meghan «Kontrollwahn» vorwarfen, schliesslich seien in den Tennisstadien von Wimbledon Film- und Fotokameras allgegenwärtig.
Serena Williams, die am Samstag gegen die rumänische Spitzenspielerin Simona Halep antritt, gab sich bei einer Pressekonferenz betont gelassen angesichts der Kritik an ihrer Freundin. Sie habe es nicht einmal mitbekommen, so Williams und lobte Meghan: «Sie könnte keine bessere Freundin für mich sein, Höhepunkte und Tiefpunkte, sie ist immer dabei», so die 37-Jährige.
Es ist wieder so weit: Beim Rennen von Ascot stellen nicht nur Royals ausladende Hüte zur Schau. Über einige Modelle musste sicherlich auch Herzogin Kate herzlich lachen.
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Am Dienstag ging es wieder los: Das traditionelle Pferderennen von Ascot hat begonnen. Zur Eröffnung brachte sich die Queen diesmal Unterstützung aus den Niederlanden mit: Königin Máxima und ...
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... König Willem-Alexander, der in der Kutsche der Queen neben Prinz Andrew Platz nehmen durfte.
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Hatten sich die Royals abgesprochen? Das Outfit von Herzogin Kate passte jedenfalls farblich perfekt ...
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... zu dem der Queen.
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Auch der Hut von Prinzessin Annes Tochter Zara Tindall passte ins Farbschema.
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Prinzessin Beatrice machte ebenfalls blau, ihre Schwester Eugenie entschied sich für ein petrolfarbenes Kleid mit gelbem Hut.
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Nur Camilla hatte offenbar niemand über das Farbmotto informiert.
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An Tag zwei des Rennens hatte sie sich vorher wohl kundig gemacht.
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Prinz Edward und seine Frau Sophie verbrachten ihren 20. Hochzeitstag auf der Rennstrecke.
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Mit ihrer Hutwahl am zweiten Tag des Rennens wirkte die Gräfin von Wessex nicht ganz so glücklich.
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Doch nicht nur die Royals sind beim Rennen von Ascot ein begehrtes Foto-Motiv. Hier wirft sich Model Georgia Fowler in Pose.
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Auch Designerin Isabell Kristensen ist hier regelmässig anzutreffen.
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Doch auch «normale» Besucher können sich in Ascot einen Platz im Rampenlicht verdienen – mit möglichst verrückten Hüten.
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Tatsächlich besagen die Kleidervorschriften für Ascot, dass Hüte ein Muss sind und einen Durchmesser von mindestens (!) zehn Zentimetern haben müssen.
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Hier wollte wohl jemand auf Nummer sicher gehen.
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Hut mit Blume? Kann ja jeder. Stattdessen: Blume mit Hut.
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Wo viele Blumen sind, ist natürlich auch mit Bienen zu rechnen.
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Und mit Schmetterlingen.
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Dass es in Ascot eigentlich nicht um Royals oder Hüte, sondern um schnelle Pferde geht, gerät da gelegentlich in Vergessenheit.
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen
STORY: Der britische König Charles reiste am Dienstag nach Redfern, dem Gründungsort der Bürgerrechtsbewegung der australischen Ureinwohner in der Innenstadt von Sydney. Charles traf sich dort mit den Ältesten der Ureinwohner im National Centre for Indigenous Excellence, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um Probleme der Ureinwohner kümmert. Am Tag zuvor war König Charles III. im australischen Parlament in Canberra von einer indigenen Senatorin beleidigt worden. Nachdem Charles gerade seine Rede beendet hatte, rief die unabhängige Senatorin und Aktivistin Lidia Thorpe unter anderem, dass sie seine Souveränität über Australien nicht akzeptiere. Ein nationales Referendum über eine Änderung der australischen Verfassung zur Anerkennung der Ureinwohner Australiens wurde im vergangenen Jahr erst abgelehnt, was für viele indigene Australier ein wunder Punkt ist. Für König Charles ist es die erste Fernreise, seit er vor einigen Monaten eine Krebserkrankung öffentlich machte. Am Mittwoch reist das Königspaar zum Commonwealth-Gipfel in den pazifischen Inselstaat Samoa weiter.
22.10.2024
Proteste bei Australien-Besuch von König Charles
STORY: Eine indigene Senatorin hat den Besuch von König Charles im australischen Parlament am Montag für einen lautstarken Protest genutzt. Nur wenige Augenblicke, nachdem Charles seine Rede im Parlament in Canberra beendet hatte, verschaffte sich die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe lautstark Gehör. «Das hier ist nicht ihr Land und Sie sind nicht mein König», rief Thorpe in Richtung von Charles, der als britischer König auch Staatsoberhaupt von Australien ist. Die Sicherheitskräfte hinderten sie daran, sich dem König zu nähern und eskortierten sie aus dem Plenarsaal. «Ich wurde von der Polizei hinausgetragen und konnte nicht sehen, wer mich unterstützt. Aber es gab sicherlich einige Indigene im Raum, die meinen Widerstand unterstützen, der der Widerstand meines Volkes seit über 200 Jahren ist. Wir werden den Widerstand fortsetzen, bis wir einen Friedensvertrag haben, in dem wir dieses Land gemeinsam feiern können. Wir brauchen keinen König aus einem anderen Land, der uns vorschreibt, was wir hier zu tun haben.» Die Senatorin ist für ihre klare Ablehnung der Monarchie bekannt. Den europäischen Siedlern in Australien wirft sie Völkermord an den indigenen Völkern des Kontinents vor. Australien ist seit 1901 unabhängig, hat den Schritt zur Republik aber nie vollzogen. 1999 stimmten die Australier knapp gegen eine Loslösung von der britischen Krone. König Charles hatte sich zuvor für seinen freundlichen Empfang in Australien bedankt und auch den Ureinwohnern seinen Respekt ausgedrückt. Diese würden den australischen Kontinent seit 65.000 Jahren lieben und pflegen. Für ihn ist es seine erste grössere Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose. Als Kronprinz hat er das Land schon mehrfach besucht, es ist abe sein erster Besuch als König in dem Land.
22.10.2024
Prinzessin Kate beendet Chemotherapie
Prinzessin Kate hat in einer Videobotschaft auf Social Media ein Gesundheitsupdate gegeben. Sie zeigte sich in einer persönlichen Botschaft erleichtert. Die Chemotherapie sei abgeschlossen, der Fokus liege bei der kompletten Genesung.
10.09.2024
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen