Bei der anstehenden Taufe von Baby Archie ist mit dessen Grossvater Thomas Markle nicht zu rechnen: Im Leben von Herzogin Meghan habe ihr Vater derzeit keinen Platz, behaupten Insider – und erwähnen eine neue Vaterfigur.
Erst blamierte er sie mit seinen Medienauftritten, dann erschien er kurzfristig nicht zu ihrer Hochzeit, und schliesslich veröffentlichte er sogar einen emotionalen Brief seiner Tochter in den Medien: Dass Herzogin Meghan ein angespanntes Verhältnis zu ihrem Vater unterhält, erscheint verständlich. Nun behaupten Insider sogar, dass sie ihren Erzeuger vorerst komplett aus ihrem Leben verbannen möchte.
«So wie Meghan es sieht, ist in ihrem Leben gerade kein Platz für ihren Vater oder dessen Verwandtschaft», zitiert der britische «Mirror» den Royal-Kenner. «Sie, Harry und ihr neugeborener Sohn bilden eine starke Familieneinheit, und sie will für Archie nur positive Einflüsse.»
Und falls die 37-Jährige tatsächlich einmal väterlichen Rat brauchen sollte, dann bekommt sie ihn auch – von ihrem Schwiegervater Prinz Charles, der sie bei ihrer Hochzeit mit Prinz Harry auch ein Stück des Weges zum Altar führte. «Zwischen den beiden hat sich ein starkes Band entwickelt», so der Insider. «Sie sieht in Prinz Charles definitiv eine Vaterfigur, einen Mann mit Prinzipien, der sein Leben lang im Licht der Öffentlichkeit stand.»
Gerade für die Art und Weise, wie Meghan die zahlreichen medialen Angriffe durch ihren Vater und ihre Halbgeschwister handhabte, soll Charles seine Schwiegertochter sehr schätzen. Und nicht nur er: «Auch die Queen hat Meghan gern. Beide glauben, dass sie sehr würdevoll mit dieser Situation umgegangen ist.»
Herzogin Meghan soll keinen Kontakt mehr mit ihrem Vater Thomas Markle haben, seit sie ihn in einem Brief im August 2018 gebeten hat, seine schmerzvollen öffentlichen Angriffe auf sie und die Familie ihres Mannes einzustellen. Die Chancen auf eine Versöhnung gingen derzeit gegen Null, so der Insider weiter.
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen
STORY: Der britische König Charles reiste am Dienstag nach Redfern, dem Gründungsort der Bürgerrechtsbewegung der australischen Ureinwohner in der Innenstadt von Sydney. Charles traf sich dort mit den Ältesten der Ureinwohner im National Centre for Indigenous Excellence, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um Probleme der Ureinwohner kümmert. Am Tag zuvor war König Charles III. im australischen Parlament in Canberra von einer indigenen Senatorin beleidigt worden. Nachdem Charles gerade seine Rede beendet hatte, rief die unabhängige Senatorin und Aktivistin Lidia Thorpe unter anderem, dass sie seine Souveränität über Australien nicht akzeptiere. Ein nationales Referendum über eine Änderung der australischen Verfassung zur Anerkennung der Ureinwohner Australiens wurde im vergangenen Jahr erst abgelehnt, was für viele indigene Australier ein wunder Punkt ist. Für König Charles ist es die erste Fernreise, seit er vor einigen Monaten eine Krebserkrankung öffentlich machte. Am Mittwoch reist das Königspaar zum Commonwealth-Gipfel in den pazifischen Inselstaat Samoa weiter.
22.10.2024
Proteste bei Australien-Besuch von König Charles
STORY: Eine indigene Senatorin hat den Besuch von König Charles im australischen Parlament am Montag für einen lautstarken Protest genutzt. Nur wenige Augenblicke, nachdem Charles seine Rede im Parlament in Canberra beendet hatte, verschaffte sich die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe lautstark Gehör. «Das hier ist nicht ihr Land und Sie sind nicht mein König», rief Thorpe in Richtung von Charles, der als britischer König auch Staatsoberhaupt von Australien ist. Die Sicherheitskräfte hinderten sie daran, sich dem König zu nähern und eskortierten sie aus dem Plenarsaal. «Ich wurde von der Polizei hinausgetragen und konnte nicht sehen, wer mich unterstützt. Aber es gab sicherlich einige Indigene im Raum, die meinen Widerstand unterstützen, der der Widerstand meines Volkes seit über 200 Jahren ist. Wir werden den Widerstand fortsetzen, bis wir einen Friedensvertrag haben, in dem wir dieses Land gemeinsam feiern können. Wir brauchen keinen König aus einem anderen Land, der uns vorschreibt, was wir hier zu tun haben.» Die Senatorin ist für ihre klare Ablehnung der Monarchie bekannt. Den europäischen Siedlern in Australien wirft sie Völkermord an den indigenen Völkern des Kontinents vor. Australien ist seit 1901 unabhängig, hat den Schritt zur Republik aber nie vollzogen. 1999 stimmten die Australier knapp gegen eine Loslösung von der britischen Krone. König Charles hatte sich zuvor für seinen freundlichen Empfang in Australien bedankt und auch den Ureinwohnern seinen Respekt ausgedrückt. Diese würden den australischen Kontinent seit 65.000 Jahren lieben und pflegen. Für ihn ist es seine erste grössere Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose. Als Kronprinz hat er das Land schon mehrfach besucht, es ist abe sein erster Besuch als König in dem Land.
22.10.2024
Prinzessin Kate beendet Chemotherapie
Prinzessin Kate hat in einer Videobotschaft auf Social Media ein Gesundheitsupdate gegeben. Sie zeigte sich in einer persönlichen Botschaft erleichtert. Die Chemotherapie sei abgeschlossen, der Fokus liege bei der kompletten Genesung.
10.09.2024
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen