Der Sohn von Prinz Harry und Herzogin Meghan wurde am 6. Mai 2019 geboren.
Die Familie feierte die Taufe von Sohn Archie im kleinen Kreis.
Auf vom Buckingham-Palast veröffentlichten Fotos ist Archie im langen Taufkleid zu sehen.
Im September 2019 war er mit seinen Eltern auf Besuch in Südafrika.
Prinz Harry mit Sohn Archie auf dem Arm.
Der kleine Prinz: Archie Harrison Mountbatten-Windsor
Der Sohn von Prinz Harry und Herzogin Meghan wurde am 6. Mai 2019 geboren.
Die Familie feierte die Taufe von Sohn Archie im kleinen Kreis.
Auf vom Buckingham-Palast veröffentlichten Fotos ist Archie im langen Taufkleid zu sehen.
Im September 2019 war er mit seinen Eltern auf Besuch in Südafrika.
Prinz Harry mit Sohn Archie auf dem Arm.
«Baby Sussex», wie Archie auch genannt wird, feiert seinen ersten Geburtstag – weit weg vom britischen Königshaus in den USA. Wie der Sohn von Harry und Meghan wohl inzwischen aussehen mag?
Der Vater ein Prinz, die Mutter eine Ex-Schauspielerin, er selbst ein Urenkel der Queen: Archie Harrison Mountbatten-Windsor ist eines der bekanntesten Kinder der Welt, aber der kleine Royal ist wie vom Erdboden verschwunden.
In drei Ländern hat er schon seit der Geburt gelebt. Am neuesten Wohnort, in Los Angeles, wird Archies Geburtstag wegen der Corona-Krise wohl nur im engsten Kreis gefeiert. Der Sohn von Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) wird am Mittwoch, 6. Mai, ein Jahr alt.
Die 94 Jahre alte Queen Elizabeth II. denkt – Tausende Kilometer entfernt im Schloss Windsor – an dem Tag sicherlich ganz besonders an ihren Urenkel. Sie soll Archie, der der Siebte in der Thronfolge ist und keinen Adelstitel trägt, schon seit Monaten nicht mehr gesehen haben. Die Eltern des Kleinen hatten Ende März den «Megxit» vollzogen und sich vom Königshaus und den royalen Pflichten losgesagt. Sie wollen ihr Privatleben geniessen und wirtschaftlich unabhängig werden.
Harry und Meghan machen sich rar
«Es gibt so viel Positives, was gleichzeitig passiert», sagte Harry kürzlich in einem Video-Gespräch mit Vertretern der Wohltätigkeitsorganisation WellChild, für die er sich seit Längerem einsetzt. Er habe so viel Zeit mit Meghan und Archie, dass er sich fast denke: «Sollte ich mich schuldig fühlen, weil ich so viel Zeit mit der Familie habe?» Man müsse «diese Momente, in denen man sich hysterisch lachend auf dem Boden kugelt, zelebrieren».
Solche Einblicke in ihr Familienleben sind äusserst selten. Seitdem Harry, Meghan und Archie zunächst für kurze Zeit auf Vancouver Island in Kanada lebten und dann nach Los Angeles zogen, ist es viel ruhiger um sie geworden. Gesicherte Informationen über das neue Leben der Royals gibt es kaum. Auf eine Anfrage dazu, wie sie in Kalifornien angekommen sind, antwortete das PR-Team von Harry und Meghan nicht.
Nach Angaben des «People»-Magazins verlassen sie kaum ihre Wohnanlage. Eine Ausnahme sei der gute Zweck. So unterstützten Harry und Meghan abseits der Kameras über Ostern das «Project Angel Food», das Mahlzeiten an Bedürftige verteilt.
Für die Ärmeren hatte sich Meghan, die in Los Angeles aufwuchs, schon als Jugendliche eingesetzt. US-Medien berichteten übereinstimmend, dass Meghans Mutter Doria Ragland den beiden das Projekt vorgeschlagen hatte.
Archies Taufe ein «Traditionsbruch»
Die 63-Jährige, eine ehemalige Yogalehrerin und Sozialarbeiterin, dürfte auch mit ein Grund dafür gewesen sein, dass die Familie nach Los Angeles zog. Meghan betonte stets, wie eng ihr Verhältnis zur Mutter sei. Ragland hat häufiger Kontakt zu Enkel Archie, zu dessen Taufe im kleinen Kreis sie im vorigen Juli in Grossbritannien war.
Dass das Fest nur im kleinen Kreis auf Schloss Windsor zelebriert wurde und es keinen öffentlichen Auftritt mit Archie gab, wurde im Vereinigten Königreich stark kritisiert. Das sei ein Traditionsbruch, schrieb der «Daily Mirror». Royal-Fans waren masslos enttäuscht.
Grossvater Thomas Markle, seit Ende der 1980er-Jahre von Ragland geschieden, war weder bei der Taufe noch bei Meghans Hochzeit dabei. Die Herzogin und ihr Vater sind völlig zerstritten. Es ist fraglich, ob der Grossvater seinen Enkel überhaupt schon mal gesehen hat.
Zurzeit läuft in London ein Prozess gegen die «Mail on Sunday», die in Auszügen einen handgeschriebenen Brief von Meghan an ihren Vater veröffentlicht hatte. Der 75-Jährige, der vor allem in Mexiko lebt, soll das Schreiben an die Zeitung weitergeben haben.
Biografie erscheint im Sommer
Im Vergleich zu früher ist der Klatsch und Tratsch über das Familienleben der Royals aber weitgehend zum Erliegen gekommen. Das könnte sich möglicherweise mit einer Biografie ändern, für die Harry und Meghan den beiden Autoren – zwei Royal-Experten aus dem Journalismus – auch ein Interview gegeben haben sollen.
Das Buch erscheint nach Angaben des Verlags Harper Collins im August und hat den Titel «Finding Freedom: Harry and Meghan and the Making of A Modern Royal Family», also etwa: «Die Freiheit finden: Harry und Meghan und die Entstehung einer modernen Königsfamilie».
Auch Bilder sind inzwischen rar geworden; früher war der Kleine zum Beispiel beim Besuch mit seinen Eltern in Südafrika zu sehen. Wie Archie jetzt wohl aussehen mag? Zu seinem ersten Geburtstag soll ein Foto veröffentlicht werden, munkeln britische Adelsexperten. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es jedoch nicht.
Neben dem Familienleben konzentrieren sich Harry und Meghan auf die Entwicklung von gemeinnützigen Organisationen, wie sie vor ihrem Rückzug über eine Sprecherin mitteilen liessen. Während der Pandemie wollten sie keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, hiess es.
Auf ihrem Instagram-Account verabschiedeten sich die beiden bei ihren etwa 11,3 Millionen Followern und fanden nachdenkliche Worte zum Corona-Ausbruch: Die Welt scheine «ausserordentlich zerbrechlich», schrieben sie. Am wichtigsten seien die Gesundheit und das Wohlergehen aller weltweit. «Passt bitte gut auf euch auf» – und sie unterschrieben ganz schlicht mit «Harry und Meghan».
Ihre Oma-jestät: Das sind die Enkel und Ur-Enkel der Queen
Ihre Oma-jestät: Das sind die Enkel und Ur-Enkel der Queen
Herzlichen Glückwunsch! Prinz Harry und Herzogin Meghan sind zum ersten Mal Eltern geworden – und die Queen damit einmal mehr Urgrossmutter. Acht Enkel und acht Urenkel hat Elizabeth II. nun mittlerweile. Kennen Sie alle davon?
Prinz Charles mag ihr Erstgeborener und damit ihr Thronerbe sein. Doch zum ersten Mal Oma wurde Queen Elizabeth II. 1977 durch ihre Tochter Anne.
Prinzessin Anne und ihr erster Ehemann Mark Phillips wurden am 15. November 1977 Eltern eines Sohnes, den sie Peter nannten. Das Angebot der Queen, ihm einen Titel zu verleihen, lehnten sie ab. Darum darf sich Peter Phillips im Gegensatz zu seinen Cousins nicht Prinz nennen, obwohl der heutige Sportmanager bei seiner Geburt fünfter der Thronfolge war.
Mit Ankunft des neuen Royal Baby ist Peter Phillips inzwischen auf Rang 15 der britischen Thronfolge abgerutscht, gefolgt von seinen beiden Töchtern Savannah und Isla. Mutter der beiden Mädchen, die 2010 und 2012 das Licht der Welt erblickten, ist die kanadische Unternehmensberaterin Autumn Kelly.
Sie gilt als Lieblingsenkelin der Queen – obwohl Zara Tindall einst den Ruf eines Wildfangs weg hatte. «So wild war ich gar nicht», verteidigte sich die 1981 geborene Tochter von Prinzessin Anne 2015 im «People»-Magazin. Inzwischen ist die passionierte Reiterin, die 2008 mit einem Zungenpiercing für Schlagzeilen sorgte, selbst Mutter.
Zusammen mit dem ehemaligen Rugby-Nationalspieler Mike Tindall hat Zara Tindall zwei kleine Töchter. Mia kam 2014 zur Welt, danach erlitt Zara Tindall zwei Fehlgeburten. Im Juni 2018 freute sich die Familie schliesslich über die Ankunft von Lena Elizabeth Tindall, das siebte Urenkel der Queen.
Die bekanntesten Urenkel der Queen stammen jedoch von Thronfolger Prinz Charles ab: Dessen ältester Sohn Prinz William dürfte als nun dreifacher Vater Windeln mit geschlossenen Augen wechseln können.
Als zukünftiger König und Dritter der Thronfolger ist es eine der wichtigsten dynastischen Aufgaben von Prinz William, für legitimen Nachwuchs zu sorgen. Eine Pflicht, der der 1982 geborene Herzog von Cambridge offenbar gerne nachkommt: 2013 kam der kleine Prinz George zur Welt, ...
... 2015 begrüssten Prinz William und seine Frau Kate dann Prinzessin Charlotte.
Am 23. April 2018 erblickte zudem Prinz Louis das Licht der Welt. Ist damit die Familienplanung im Hause Cambridge abgeschlossen? Womöglich: «Ich denke, William wäre ein bisschen besorgt», antwortete Kate kürzlich auf die Frage, ob ein viertes Baby eine Option für sie sei.
Drei Kinder wollen angeblich auch Prinz Harry und seine Frau Meghan. Doch mit ihrem ersten Sohn Archie Harrison sollten die beiden erst einmal gut beschäftigt sein.
Prinz Andrews Ehe mit Sarah Ferguson hielt nur zehn Jahre, doch es reichte, um England um zwei Prinzessinnen reicher zu machen: Die ältere, Beatrice von York, erblickte 1988 das Licht der Welt – und machte rund zwei Jahrzehnte später dann zur Freude der britischen Presse die Londoner Clubszene unsicher, gern in Begleitung ihrer jüngeren Schwester.
Prinzessin Eugenie, Jahrgang 1990, gilt mittlerweile als die wahrscheinlichste Kandidatin dafür, der Queen das nächste Urenkel zu bescheren. Immerhin ist die ehemalige Partyprinzessin von York seit Oktober 2018 mit Jack Brooksbank verheiratet. Seither ruhen alle Augen auf ihrem Bauch.
Das Leben von Lady Louise Windsor begann 2003 dramatisch: Wegen einer Plazenta-Ablösung musste ihre Mutter, Sophie von Wessex, per Notkaiserschnitt entbinden. Die Geburt seiner Tochter kam so überraschend, dass Prinz Edward nicht dabei sein konnte. Inzwischen ist Lady Louise eine junge Dame ...
... und grosse Schwester: 2007 kam ihr kleiner Bruder James zur Welt, der gemeinerweise einen Rang höher als sie in der Thronfolge steht. Seit 2015 begleiten die Geschwister ihre Eltern mittlerweile auch zu royalen Auswärtsterminen, etwa nach Südafrika, drücken aber ansonsten in London die Schulbank.
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