Die britische Königin Elizabeth II. und Prinz Philip sind seit 71 Jahren ein Ehepaar. Sie sind damit das am längsten verheiratete (lebende) Monarchenpaar der Welt.
Alles begann im Jahr 1947: Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg heirateten Elizabeth und Philip in der Westminster Abbey in London. Die junge Thronfolgerin war damals gerade 21 Jahre alt.
Der Legende nach hat sich Elizabeth bereits mit 13 in Philip verliebt.
Schüchtern verliebt präsentierte sich das junge Paar anfangs in der medialen Öffentlichkeit.
Bald wurde aus dem Königspaar eine königliche Familie: 1948 wurde Charles geboren, seine Schwester Anne folgte 1950.
Nachdem ihr Vater König George 1952 verstorben war, wurde Elizabeth zur neuen Königin.
Schnell lernten auch die Kinder, als royaler Nachwuchs in der Öffentlichkeit zu leben.
Die Royals gibt es auch in Farbe: Ausflug zu einem Pferderennen im Jahr 1956.
Das Ehepaar genoss die Reisen um die Welt. Schliesslich wollte das Commonwealth beehrt werden, so wie hier in Nigeria 1956.
Auch die Kleinen kamen früh in Kontakt mit der grossen Welt: Das Königspaar und ihre Kinder Charles und Anne mit US-Präsident Eisenhower 1959.
Prinzgemahl Philip begleitete die Queen zu den meisten wichtigen Anlässen.
So etwa zum Endspiel der Fussballweltmeisterschaft 1966 im eigenen Land, die England den Titel brachte.
Eine glückliche Familie im Jahr 1966: Nach Charles bekamen die Queen und ihr Mann mit Andrew und Edward noch zwei weitere Kinder.
Und doch: Gerüchten zufolge lief die Ehe zwischen Elizabeth und Philip bei weitem nicht immer rosig. Bisweilen, so munkelt man, habe der Prinz auch Augen für andere Frauen gehabt ...
Das royale Protokoll wollte dennoch befolgt werden. Egal wie albern man sich dafür anziehen musste, so wie hier im Jahr 1969.
1969 wurde Sohn Charles auch offiziell per Zeremonie zum Prinzen.
Erholung muss auch sein: Königin Elizabeth II. und ihr Mann Prinz Philip bei einem Spaziergang auf ihrem Besitz in Balmoral, Schottland im September 1972.
Spass hatte das Paar auf Reisen offensichtlich, so wie hier in Kenia im Jahr 1972.
Mit den Grössen der Welt umgab man sich ohnehin regelmässig, etwa mit Papst Johannes Paul II., 1980 in Rom.
In den 90er-Jahren waren Queen Elizabeth und Prinz Philip aus der royalen Welt schon lange nicht mehr wegzudenken.
So schnell werden sie erwachsen: Die Queen und Prinz Philip mit ihrem Sohn Charles 2001. Vier Jahre zuvor war Prinzessin Diana bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Heute ist die Queen 92 und Prinz Philip 97 Jahre alt.
Während Philip in Rente gegangen ist, nimmt die Queen noch immer viele Termine wahr.
Queen und Philip seit 71 Jahren verheiratet: Eine royale Ehe in Bildern
Die britische Königin Elizabeth II. und Prinz Philip sind seit 71 Jahren ein Ehepaar. Sie sind damit das am längsten verheiratete (lebende) Monarchenpaar der Welt.
Alles begann im Jahr 1947: Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg heirateten Elizabeth und Philip in der Westminster Abbey in London. Die junge Thronfolgerin war damals gerade 21 Jahre alt.
Der Legende nach hat sich Elizabeth bereits mit 13 in Philip verliebt.
Schüchtern verliebt präsentierte sich das junge Paar anfangs in der medialen Öffentlichkeit.
Bald wurde aus dem Königspaar eine königliche Familie: 1948 wurde Charles geboren, seine Schwester Anne folgte 1950.
Nachdem ihr Vater König George 1952 verstorben war, wurde Elizabeth zur neuen Königin.
Schnell lernten auch die Kinder, als royaler Nachwuchs in der Öffentlichkeit zu leben.
Die Royals gibt es auch in Farbe: Ausflug zu einem Pferderennen im Jahr 1956.
Das Ehepaar genoss die Reisen um die Welt. Schliesslich wollte das Commonwealth beehrt werden, so wie hier in Nigeria 1956.
Auch die Kleinen kamen früh in Kontakt mit der grossen Welt: Das Königspaar und ihre Kinder Charles und Anne mit US-Präsident Eisenhower 1959.
Prinzgemahl Philip begleitete die Queen zu den meisten wichtigen Anlässen.
So etwa zum Endspiel der Fussballweltmeisterschaft 1966 im eigenen Land, die England den Titel brachte.
Eine glückliche Familie im Jahr 1966: Nach Charles bekamen die Queen und ihr Mann mit Andrew und Edward noch zwei weitere Kinder.
Und doch: Gerüchten zufolge lief die Ehe zwischen Elizabeth und Philip bei weitem nicht immer rosig. Bisweilen, so munkelt man, habe der Prinz auch Augen für andere Frauen gehabt ...
Das royale Protokoll wollte dennoch befolgt werden. Egal wie albern man sich dafür anziehen musste, so wie hier im Jahr 1969.
1969 wurde Sohn Charles auch offiziell per Zeremonie zum Prinzen.
Erholung muss auch sein: Königin Elizabeth II. und ihr Mann Prinz Philip bei einem Spaziergang auf ihrem Besitz in Balmoral, Schottland im September 1972.
Spass hatte das Paar auf Reisen offensichtlich, so wie hier in Kenia im Jahr 1972.
Mit den Grössen der Welt umgab man sich ohnehin regelmässig, etwa mit Papst Johannes Paul II., 1980 in Rom.
In den 90er-Jahren waren Queen Elizabeth und Prinz Philip aus der royalen Welt schon lange nicht mehr wegzudenken.
So schnell werden sie erwachsen: Die Queen und Prinz Philip mit ihrem Sohn Charles 2001. Vier Jahre zuvor war Prinzessin Diana bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Heute ist die Queen 92 und Prinz Philip 97 Jahre alt.
Während Philip in Rente gegangen ist, nimmt die Queen noch immer viele Termine wahr.
71 Jahre Ehe? Queen Elizabeth II. und Prinz Philip ist es gelungen.
Ihren 71. Hochzeitstag hat die pflichtbewusste Königin Elizabeth II. wenig romantisch verbracht: Die Queen besuchte am Dienstag den britischen Berufsverband der Immobilienfachleute, der sein 150-jähriges Bestehen feierte.
Der 97-jährige Philip hat keine offiziellen Verpflichtungen mehr und geniesst das Rentnerdasein. Keine britische Monarchin war bis anhin so lange verheiratet wie die Queen. Für das hohe Alter ist das Paar erstaunlich fit: Erst kürzlich wurde die Königin beim Reiten gesehen, Prinz Philip lenkte eine Kutsche.
Im Zweiten Weltkrieg diente Philip bei der britischen Marine. 1939 traf er als Kadett erstmals die damals 13-jährige Elizabeth. Es soll Liebe auf den ersten Blick gewesen sein. Die beiden heirateten am 20. November 1947 in der Westminster Abbey in London.
Es folgten Höhepunkte und Tiefschläge. Die Bildergalerie lässt die turbulenten sieben Dekaden ihrer Ehe Revue passieren.
Das sind die langlebigsten Royal-Ehen der Welt
Das sind die langlebigsten Royal-Ehen
Herzlichen Glückwunsch! Am 29. August begehen König Harald V. und Königin Sonja von Norwegen ihren 50. Hochzeitstag. Ein Jubiläum, das nicht vielen Ehepaaren vergönnt ist - auch nicht vielen royalen. Diese Royal-Ehen dauer(t)en am längsten.
«Die oder keine», soll Kronprinz Naruhito von Japan gesagt haben, als er 18. Oktober 1986 seiner zukünftigen Frau Masako begegnete. Doch bei Hof wurde die Diplomatin zunächst als nicht passend erachtet. Doch der Prinz blieb stur, bis das Kaiserliche Hofamt 1992 endlich die Heiratserlaubnis erteilte: Vor 24 Jahren, am 9. Juni 1993, läuteten die Hochzeitsglocken.
Einen Tag, nachdem Japan seine royale Hochzeit feierte, trat auch im fernen Jordanien Kronprinz Abdullah vor den Altar. Er hatte sich Hals über Kopf in eine Geschäftsfrau verliebt, die er im August 1992 bei einer Dinnerparty kennengelernt hatte. Kein Jahr später waren die beiden verheiratet, seit 1999 sind Abdullah II. und seine Rania König und Königin von Jordanien.
19 Jahre hielt ihre Ehe mit Mark Phillips, dann reichte Prinzessin Anne die Scheidung ein - und ist trotzdem länger verheiratet als ihr drei Brüder. Denn mit ihrem zweiten Ehemann Timothy Laurence (Bild) ist die Tochter der Queen seit 25 Jahren glücklich. Die Hochzeit fand am 12. Dezember 1992 statt.
Die Monarchie wurde in Deutschland natürlich 1918 abgeschafft, dennoch darf sich Sophie von Bayern ganz offiziell Prinzessin nennen: Am 3. Juli 1993 heiratete sie Alois, den Erbprinzen von Liechtenstein. Das Paar feierte in diesem Jahr seinen 25. Hochzeitstag.
Wie glücklich ihre Ehe war, darüber wird bis heute spekuliert. Doch sie hielt 26 Jahre, bis Gracia Patricia von Monaco am 14. September 1982 tödlich verunglückte und Fürst Rainier III. zum Witwer wurde. Silberhochzeit wurde im Fürstentum seit 1981 keine mehr gefeiert.
Ihr Bruder König Philippe mag der Ältere sein, doch sie ist schon deutlich länger im Hafen der Ehe: Während das belgische Königspaar erst seit 19 Jahren verheiratet ist, trat Astrid von Belgien bereits am 22. September 1984 vor den Altar. Dort wartete Lorenz Habsburg-Lothringen, mit dem die belgische Prinzessin in diesem Jahr 34. Hochzeitstag feiert.
Ein Foto, das Kronprinzessin Beatrix und ihren Liebsten Claus von Amsberg im Mai 1965 in inniger Umarmung zeigte, zwang sie zum Handeln: Im Juni wurde die Verlobung bekannt gegeben, am 10. März 1966 geheiratet. Die Niederländer reagierten 20 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs empört, immerhin war der designierte Prinzgemahl Deutscher. Doch binnen 36 Jahren, bis zu seinem Tod 2002, mauserte sich Claus zu einem der beliebtesten Mitglieder der Königsfamilie.
Eigentlich wollte die gebürtige Kubanerin Maria Teresa Mestre Batista nur einen Abschluss in Politikwissenschaft, als sie sich an der Universität Genf einschrieb. Am Ende bekam sie einen Prinzen obendrauf: Henri von Luxemburg, der spätere Grossherzog des Zwergstaats, konnte seiner Kommilitonin nicht widerstehen und heiratete sie vor 37 Jahren, am Valentinstag 1981.
Seine Silvia lernte Carl XVI. Gustaf 1972 bei den Olympischen Spielen in München kennen. Um die Deutsche heiraten zu können, musste er warten, bis er König war: Als Kronprinz hätte er bei einer Hochzeit mit einer Bürgerlichen den Anspruch auf die Krone verloren, als König jedoch nicht. Vor 42 Jahren, am 19. Juni 1976, sagten die beiden «Ja».
Eigentlich hätte die Goldene Hochzeit von Harald V. und Sonja von Norwegen schon Jahre eher gefeiert werden können - wenn sich Haralds Vater Olav V. nicht neun Jahre dagegen gesperrt hätte, dass sein Sohn eine Bürgerliche zur Frau nimmt. Schliesslich drohte der Kronprinz damit, ledig zu bleiben, was wohl das Ende der norwegischen Monarchie bedeutet hätte.
Am 10. Juni 2017 feierte Margrethe II. von Dänemark mit ihrem Prinzgemahl Henrik ihren 50. Hochzeitstag. Es sollte der letzte sein: Henrik starb am 13. Februar 2018. Für Margrathe wurde der Franzose von Henri zu Henrik, vom Katholiken zum Protestanten - und vom Diplomenten zum Prinzgemahl, einer Position, mit der er bis zuletzt haderte.
Hans-Adam II. war 15, als er seine entfernte Cousine Marie Kinsky von Wchinitz und Tettau zum ersten Mal sah. «Als Marie Kinsky zur Tür hereinkam, sagte ich mir, 'Sie wird meine Frau'», erklärte er einst in einem Interview. Am 30. Juli 1967, mit 22, war er alt genug, die fünf Jahre ältere Gräfin zur Frau zu nehmen.
Ihr Königreich kam ihnen innerhalb von 53 Jahren Ehe abhanden, ihre Liebe offenbar nicht. Ein halbes Jahr, nachdem er König von Griechenland geworden war, heiratete Konstantin II. am 18. September 1964 Anne-Marie von Dänemark. Als 1967 die griechische Militärdiktatur begann, ging das Paar ins Exil, offiziell abgeschafft wurde die Monarchie in dem Balkanstaat am 1. Juli 1973. Die Familie lebt inzwischen in London.
Der griechischen Königsfamilie entstammt auch die ehemalige spanische Königin Sofia - sie ist die ältere Schwester von Konstantin II. Doch obwohl ihre Ehe mit Juan Carlos I. bereits seit 56 Jahren hält, wird seit Jahren über das Eheglück der ehemaligen spanischen Monarchen spekuliert. Juan Carlos werden zahlreiche Affären nachgesagt.
Da kann man schon mal applaudieren: Akihito und Michiko von Japan sind seit 59 Jahren verheiratet! Der Prinz hatte die Tochter eines Geschäftsmanns im Sommer 1957 beim Tennis kennengelernt. Mit der Hochzeit am 10. April 1959 war Michiko die erste Bürgerliche seit 2600 Jahren, die ins japanische Kaiserhaus einheiratete.
Bei ihrem ersten Treffen 1958 in der belgischen Botschaft in Rom sollen beide so schüchtern gewesen sein, dass nur ein paar Worte miteinander wechselten. Wenig später jedoch sprang der spätere belgische König Albert II. über seinen Schatten und machte der italienischen Fürstentochter Paola einen Antrag. Das Paar heiratete am 2. Juli 1959 - vor 59 Jahren.
Sie studierte in Frankreich, er in der Schweiz, als sich Bhumibol und Sirikit von Thailand 1947 erstmals begegnet. Als der Kronprinz 1948 schwer verunglückte, besuchte seine entfernte Verwandte ihn im Krankenhaus. Am 28. April 1950 wurden sie Mann und Frau - und blieben es 66 Jahre lang, bis Bhumibol 2016 starb.
Die Niederländer mögen darüber verstimmt gewesen sein, dass die damalige Prinzessin Beatrix 1966 einen Deutschen heiratete, ihre Mutter Juliana hingegen sicher nicht - immerhin hatte sie mit Bernhard zur Lippe-Biesterfeld ebenfalls einen deutschen Gemahl. Obwohl er oft gegen das Protokoll verstiess und in einige Skandale verwickelt war, hielt die Ehe 67 Jahre lang, bis zu Julianas Tod im März 2004. Bernhard der Niederlande starb im Dezember 2004.
Ihren 71. Hochzeitstag feierten Elizabeth II. und Prinz Philip am 20. November 2018 - ein Rekord! Damit sind sie nicht nur das am längsten verheiratete Monarchenpaar in der britischen Geschichte, sondern weltweit. Zumindest, wenn man nur die noch lebenden zählt ...
Tatsächlich war es dem japanischen Prinzen Mikasa und seiner Frau Yuriko am 22. Oktober 2016 vergönnt, ihren 75. Hochzeitstag zu feiern. Zu diesen Zeitpunkt lag der 100-Jährige bereits aufgrund einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Fünf Tage später hörte sein Herz auf zu schlagen.
So lang musste die Welt auf die royalen Babynamen warten
Royal Babys: So lange wartete die Öffentlichkeit auf die Namen
Ob auch Meghan und Harry warten werden, bis sie den Namen ihres Kindes bekanntgeben?
Rekordverdächtige sieben Stunden nach der Geburt ihres dritten Kindes zeigten Prinz William und Herzogin Kate ihren Sohn der Öffentlichkeit. Dass sein Name Louis ist, behielten sie aber noch vier Tage für sich.
Bei Prinzessin Charlotte liess sich das Ehepaar Cambridge nicht so viel Zeit: Nach zwei Tagen machten sie ihren Namen publik.
Auch bei Prinz George herrschte nach zwei Tagen Klarheit.
Williams Eltern Prinz Charles und Prinzessin Diana teilten den Namen ihres Erstgeborenen erst nach einer Woche mit.
Bei Harry waren sie schneller: Sein Name wurde schon am Tag nach seiner Geburt verkündet.
Besonders lange liess Queen Elizabeth II. ihre Untertanen über den Namen ihres Thronfolgers rätseln. Rund ein Monat verging, bis Charles' Name publik wurde.
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