Lange TrennungsphaseDarum wollte Prinzessin Diana keine Scheidung
tali
21.8.2019
Fast vier Jahre dauerte es, bis Prinz Charles und Prinzessin Diana nicht nur getrennte, sondern geschiedene Leute waren. Denn eine Scheidung wollte Diana offenbar um jeden Preis verhindern.
Am 9. Dezember 1992 gab der damalige britische Premierminister John Major die Trennung von Prinz Charles und Prinzessin Diana (†36) bekannt. Von einer Scheidung war damals noch keine Rede. Und wie eine Freundin von Lady Di nun behauptet, habe es die Mutter von Prinz William und Prinz Harry auch nie auf eine Scheidung angelegt. Stattdessen soll sie um eine Trennung auf Probe gebeten haben – vergeblich.
«Wenn sie eine Wahl gehabt hätte, wäre sie geblieben und hätte versucht, die Ehe zu retten», zitiert die «International Business Times» Dianas Personal Trainerin Jenni Rivett.
Rivetts Aussage deckt sich mit jener, die Diana im November 1995 in ihrem berühmt-berüchtigten Interview mit BBC-Journalist Martin Bashir traf: «Gerade wenn man wie ich geschiedene Eltern hat, versucht man in seiner eigenen Ehe alles besser zu machen. Man will nicht in dieselben Muster verfallen, die man aus seiner eigenen Familie kennt», sagte die Prinzessin von Wales damals.
Tragischerweise soll es aber eben jenes Interview gewesen sein, das die Scheidung von Charles und Diana letztlich einleitete: Schliesslich legte Diana in dem TV-Interview nicht nur ihre jeweiligen ausserehelichen Affären dar, sondern zweifelte auch Charles' Eignung als König an. «Danach war keine vernünftige Beziehung mehr möglich», meint Royal-Expertin Deana Eppers.
Elizabeth II. sah das offenbar genauso: Am 20. Dezember 1995 gab der Buckingham Palace bekannt, dass die Queen ihren Sohn und ihre Schwiegertochter schriftlich dazu aufgefordert habe, sich schnellstmöglich scheiden zu lassen. Prinz Charles willigte nach kurzer Zeit ein, Diana erst im Februar 1996. Im Juli des Jahres erzielten sie eine Einigung über die Scheidungsvereinbarung – am 28. August wurde die Ehe geschieden.
«Danach sprachen Prinz Charles und Diana nur noch über logistische Belange, die ihre Söhne betrafen, aber das liess sich einfach über ihre Assistenten erledigen», weiss Eppers. Mehr hatten sich die beiden danach nicht mehr zu sagen.
Schweizer Personal Trainer Jason Steele: Das hat Diana gefehlt
Schweizer Personal Trainer Jason Steele: Das hat Diana gefehlt
Jason Steele arbeitet vor ihrem Tod als Prinzessin Dianas Personal Trainer.
Bild: zVg/Getty Images
Der 49-Jährige lebt heute im Aargau.
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Steele bietet über http://www.steele-fit.com/ sein Sport-Know-How an.
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Steele hat mit seiner Frau zwei Töchter.
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Prinzessin Diana kam mehrmals die Woche zu ihm. Nach ihrem Tod zog er zurück in die Schweiz.
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Steele bewahrt Erinnerungsstücke an die Prinzessin der Herzen auf. Hier eine Rechnung für die Sport-Lektionen.
Bild: Bluewin
Der Personal Trainer bekam eine persönliche Einladung zu Dianas Beerdigung.
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Jason Steele trainiert in seinem Garten.
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Die Trauerfeier für die Prinzessin hat er noch in lebhafter Erinnerung.
Bild: Keystone
Die Trauerfeier für die Prinzessin hat er noch in lebhafter Erinnerung.
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6. September 1997: Der traurige Tag hat sich für immer in sein Gedächtnis eingebrannt.
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Steele sagt, er habe Dianas Bruder Charles Spencer, Harry, William und Charles (v.l.) aus nächster Nähe beobachten können.
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Szenen, die er nie vergisst: Das Blumenmeer vor dem Kensington Palast, in dem Diana wohnte.
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Mit starren Gesichtern folgen Dianas Bruder Charles (l) und Prinz Charles (r) dem Sarg auf dem Weg zur Trauerfeier in die Londoner Westminister Abtei.
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William, Earl Spencer und Harry auf dem Weg zur Trauerfeier.
Bild: Keystone
Dianas Sarg.
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Elton John singt sein «Candle in the wind» für die verstorbene Prinzessin.
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Steele machte Diana fit für schulterfreie Kleider.
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Diana zeigt ihre Schultern.
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Die Prinzessin, hier mit William und Harry im österreichischen Lech, war sehr sportlich.
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Mutter und Söhne in Lech.
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Über die Bilder, die sie im Leoparden-Badeanzug zeigten, machte sich Diana im Training lustig, forderte von Steele, sie müssten mehr Oberschenkel und Po trainieren.
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Denn die Presse schrieb damals (1997) über Dianas Orangenhaut. Doch sie nahm das mit Humor.
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Schlanke Taille: Prinzessin Diana.
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Mit Charles auf Skiern in Liechtenstein.
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Von der Krise mit Charles bekam Steele nichts mit, er sagt, in der Phase, in der sie trainierten, sei die Prinzessin mit ihrem damaligen Freund Dodi al Fayed sehr glücklich gewesen.
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Mit Charles in Klosters.
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Diana 1988 beim Bowling.
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Diana war auch Tennis-Fan.
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1991: Diana rennt mit anderen Müttern um die Wette.
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Lady Diana habe sehr gute Proportionen gehabt, so Steele, aber ihr Körper war «nicht perfekt».
König Charles trifft Indigene in Australien – Zuvor war es zu einem Eklat gekommen
STORY: Der britische König Charles reiste am Dienstag nach Redfern, dem Gründungsort der Bürgerrechtsbewegung der australischen Ureinwohner in der Innenstadt von Sydney. Charles traf sich dort mit den Ältesten der Ureinwohner im National Centre for Indigenous Excellence, einer gemeinnützigen Organisation, die sich um Probleme der Ureinwohner kümmert. Am Tag zuvor war König Charles III. im australischen Parlament in Canberra von einer indigenen Senatorin beleidigt worden. Nachdem Charles gerade seine Rede beendet hatte, rief die unabhängige Senatorin und Aktivistin Lidia Thorpe unter anderem, dass sie seine Souveränität über Australien nicht akzeptiere. Ein nationales Referendum über eine Änderung der australischen Verfassung zur Anerkennung der Ureinwohner Australiens wurde im vergangenen Jahr erst abgelehnt, was für viele indigene Australier ein wunder Punkt ist. Für König Charles ist es die erste Fernreise, seit er vor einigen Monaten eine Krebserkrankung öffentlich machte. Am Mittwoch reist das Königspaar zum Commonwealth-Gipfel in den pazifischen Inselstaat Samoa weiter.
22.10.2024
Proteste bei Australien-Besuch von König Charles
STORY: Eine indigene Senatorin hat den Besuch von König Charles im australischen Parlament am Montag für einen lautstarken Protest genutzt. Nur wenige Augenblicke, nachdem Charles seine Rede im Parlament in Canberra beendet hatte, verschaffte sich die unabhängige Senatorin Lidia Thorpe lautstark Gehör. «Das hier ist nicht ihr Land und Sie sind nicht mein König», rief Thorpe in Richtung von Charles, der als britischer König auch Staatsoberhaupt von Australien ist. Die Sicherheitskräfte hinderten sie daran, sich dem König zu nähern und eskortierten sie aus dem Plenarsaal. «Ich wurde von der Polizei hinausgetragen und konnte nicht sehen, wer mich unterstützt. Aber es gab sicherlich einige Indigene im Raum, die meinen Widerstand unterstützen, der der Widerstand meines Volkes seit über 200 Jahren ist. Wir werden den Widerstand fortsetzen, bis wir einen Friedensvertrag haben, in dem wir dieses Land gemeinsam feiern können. Wir brauchen keinen König aus einem anderen Land, der uns vorschreibt, was wir hier zu tun haben.» Die Senatorin ist für ihre klare Ablehnung der Monarchie bekannt. Den europäischen Siedlern in Australien wirft sie Völkermord an den indigenen Völkern des Kontinents vor. Australien ist seit 1901 unabhängig, hat den Schritt zur Republik aber nie vollzogen. 1999 stimmten die Australier knapp gegen eine Loslösung von der britischen Krone. König Charles hatte sich zuvor für seinen freundlichen Empfang in Australien bedankt und auch den Ureinwohnern seinen Respekt ausgedrückt. Diese würden den australischen Kontinent seit 65.000 Jahren lieben und pflegen. Für ihn ist es seine erste grössere Auslandsreise seit seiner Krebsdiagnose. Als Kronprinz hat er das Land schon mehrfach besucht, es ist abe sein erster Besuch als König in dem Land.
22.10.2024
Prinzessin Kate beendet Chemotherapie
Prinzessin Kate hat in einer Videobotschaft auf Social Media ein Gesundheitsupdate gegeben. Sie zeigte sich in einer persönlichen Botschaft erleichtert. Die Chemotherapie sei abgeschlossen, der Fokus liege bei der kompletten Genesung.
10.09.2024
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