ProzessbeginnRechtsstreit zwischen Depp und Heard geht weiter
SDA
11.4.2022 - 15:21
Der jahrelange Gerichtsstreit zwischen Hollywoodstar Johnny Depp und seiner Ex-Frau Amber Heard geht in eine neue Runde. Am Montag sollte ein Zivilprozess vor einem Gericht im Bezirk Fairfax im US-Bundesstaat Virginia beginnen, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Der 58-Jährige hatte im März 2019 wegen Verleumdung gegen Heard geklagt, wie aus Gerichtsunterlagen hervorging. Depp verlangt 50 Millionen Dollar (umgerechnet gut 45 Millionen Euro) Schadenersatz sowie eine Geldbusse von 350 000 Dollar.
11.4.2022 - 15:21
SDA
Heard beantragte 2019 zunächst eine Abweisung der Klage und reichte später ihrerseits eine Gegenklage unter anderem wegen Verleumdung gegen Depp ein. Darin fordert sie Schadenersatz in Höhe von 100 Millionen Dollar und eine Geldbusse von 350 000 Dollar. Ein Richter wies einige Teile der Gegenklage ab, liess andere jedoch zu. Beide Klagen sollen nun vor einem Geschworenengericht verhandelt werden. Laut Medienberichten wird erwartet, dass sowohl Depp als auch Heard vor Gericht aussagen werden.
Das Paar trennte sich 2016 nach 15 Monaten Ehe und machte mit einem wochenlangen Gerichtsprozess Schlagzeilen. Depp hatte gegen den Verlag der britischen Boulevardzeitung «The Sun» wegen eines Artikels geklagt, in dem behauptet wurde, er habe Heard körperlich misshandelt. Ein Gericht in London hatte die Klage Ende 2020 abgewiesen: Die Mehrheit der in der Zeitung erwähnten Vorwürfe habe sich als wahr erwiesen, stellten die Richter fest.
Depp wirft Heard nun vor, in einem 2018 von der «Washington Post» veröffentlichten Kommentar zum Thema häusliche Gewalt falsche Aussagen gemacht haben. Dadurch habe sie Depps Ruf geschadet, hiess es weiter. Der Schauspieler wird in dem Artikel nicht namentlich erwähnt. Heard sieht wiederum durch Depps Anschuldigungen kriminellen Verhaltens wie Meineid und Betrug ihre Reputation geschädigt.
Für den Prozess wurden Medienberichten zufolge zunächst rund sechs Wochen angesetzt. Die Liste möglicher Zeugen beider Seiten sollen demnach prominente Namen enthalten. Neben Tesla-Chef Elon Musk könnten auch die Schauspieler Paul Bettany und James Franco aussagen.
Schauspiel-Legende Ruth Maria Kubitschek gestorben
Ascona/Hamburg, 02.06.2024:
RUTH MARIA KUBITSCHEK GESTORBEN
Die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek ist tot, sie starb am Samstag im Alter von 92 Jahren in der Schweiz
SPRECHERIN VON KUBITSCHEK:
«Die Grande Dame des deutschen Film- und Fernsehschauspiels hat in ihrer Wahlheimat der Schweiz nach kurzer, schwerer Krankheit leise Abschied vom Leben genommen.»
Über viele Jahre hinweg hatte Kubitschek das deutsche Fernsehen geprägt
Sie war auf dem ZDF-«Traumschiff» an Bord, spielte in der Serie «Das Erbe der Guldenburgs» oder im ARD-«Tatort» mit
«MONACO FRANZE – DER EWIGE STENZ»
Kultstatus erlangte Kubitschek an der Seite von Helmut Fischer als Annette von Soettingen alias «Spatzl»
04.06.2024
Hochwasser in Bayern – Teile einer Burgruine rutschen ab
Teile der Burg Falkenstein im oberbayerischen Flintsbach sind angesichts des Dauerregens abgerutscht.
04.06.2024
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
Schauspiel-Legende Ruth Maria Kubitschek gestorben
Hochwasser in Bayern – Teile einer Burgruine rutschen ab
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse