Unvergessenes Highlight an der LA-WM in Rom: Gold für Werner Günthör.
Werner Günthör (Mitte) gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten Sportlern der Schweiz.
Unverkennbar: der Kugelstosser in Aktion.
Bescheiden und nahbar: Werner Günthör, hier an einem Anlass.
Heute ist Günthör (r.) als Referent und Ausbilder gefragt.
Eine Ikone des Schweizer Sports: der Thurgauer Werner Günthör.
Was macht eigentlich Werner Günthör?
Unvergessenes Highlight an der LA-WM in Rom: Gold für Werner Günthör.
Werner Günthör (Mitte) gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten Sportlern der Schweiz.
Unverkennbar: der Kugelstosser in Aktion.
Bescheiden und nahbar: Werner Günthör, hier an einem Anlass.
Heute ist Günthör (r.) als Referent und Ausbilder gefragt.
Eine Ikone des Schweizer Sports: der Thurgauer Werner Günthör.
Er war der Gigant unter den Schweizer Leichtathleten. Heute kümmert sich Werner Günthör um den Nachwuchs – und um seinen Töff.
Wenn nächste Woche am Weltklasse-Meeting in Zürich wieder auch die Schweizer Athleten für Highlights sorgen, wird sich so manch einer an einen ganz Grossen der einheimischen Leichtathletik erinnern. Werner Günthör war einer der besten Kugelstosser der Welt. Zwischen 1986 und 1993 war er Europameister, Hallen-Weltmeister, Olympia-Dritter und nicht weniger als dreifacher Weltmeister – ein Gigant seines Sports. Und das nicht nur wegen seiner fast zwei Metern Grösse und fast 130 Kilogramm Wettkampfgewicht.
Als «Kugel-Werni» gehörte der Thurgauer zu den beliebtesten Sportlern der Schweiz. Gleich drei Mal wurde der Leichtathlet zum Sportler des Jahres gewählt. Nur Roger Federer (acht Mal) und Radprofi Tony Rominger (vier Mal) haben ihn in dieser Beziehung toppen können. Wie beim Basler Tennis-Star war es vor allem Günthörs Bescheidenheit und Bodenhaftung, die er trotz seiner Erfolge nie verlor – und die ihn beim den Fans so beliebt machten.
Vorträge und Ratschläge
Auch nach seinem Rücktritt 1993 blieb «Kugel-Werni» volksverbunden. In Magglingen BE bildet er angehende Sportlehrer aus. Weiter ist er involviert in die Schulung von J+S- Leitern und in die Gestaltung von Rahmenprogrammen für Besucher des nationalen Sportzentrums. So organisierte er für den Gesamtbundesrat einst sogar einen Bogenschiess-Event.
Er fände den Austausch mit unterschiedlichsten Menschen immer sehr spannend, sagt Günthör über seine neue Tätigkeit. Deshalb berät er unter andrem auch andere Spitzensportler und lässt sie an seinen Erfahrungen bei internationalen Wettkämpfen teilhaben. Davon profitiert hat beispielsweise der kürzlich zurückgetretene Schwingerkönig Matthias Sempach oder die neuseeländischen Kugelstosserin Valerie Adams.
Sein eigener Schweizer Rekord ist mit 22,75 Metern noch immer in einer eigenen Dimension. Kein anderer Schweizer Kugelstosser ist je in diese Weite vorgedrungen. Auch international ist dieser Rekordwurf noch immer einer der zehn besten Weiten, die je gestossen wurden.
Vorbild und Töff-Fan
Kein Wunder ist der heute 57-Jähirge auch als Referent gefragt. Als Sportidol ist seine Meinung zu Themen wie Motivation, Führung oder Zielerreichung von Belang. Zumal sich Günthör seine für ihn typische Bescheidenheit bis heute hat bewahrt können: «Selbst wenn man der Beste ist, kann man immer etwas besser machen. Wer denkt, er bleibe der Beste, wird schnell vom TGV zum Güterzug», sagt er in einem Interview mit der «NZZ».
Privat hat der Hüne mit den grossen Händen gern Hemdsärmeliges. Der gelernte Sanitär-Installateur schraubt in seiner Freizeit mit Leidenschaft an seinem Töff herum. Er arbeitete sogar als Töff-Instruktor und begleitete Motorradreisen nach Korsika, Sardinien und Kroatien. Seine Leidenschaft für zwei Räder teilt «Kugel-Werni» mit seiner Frau Nadja.
Was macht eigentlich Jörg Kressig?
Was macht eigentlich Jörg Kressig?
Kressig war gerade mal 19 Jahre alt als er sich 1982 beim Schweizer Fernsehen bewarb. Er war damit der jüngste TV-Ansager.
Nächste Woche feiert er bei SRF ein Kurz-Comeback. Er tritt als Moderator bei «Glanz & Gloria» auf. Kressig freut sich, wieder alte Kollegen und Kolleginnen zu sehen.
Schon während seiner Zeit beim Schweizer Fernsehen baute sich Kressig ein zweites Standbein als Stilist und Visagist auf. Mit 20 hatte er eine eigene Modelagentur, seit 30 Jahren betreibt er eine eigenen Kosmetiklinie.
Kressig ist nicht der einzige Ansager, der einen SRF-Gastauftritt hinlegt. Seine einstige weibliche Kollegin Christine Albrecht moderierte die Sendung bereits im Januar für eine Woche...
...Silvia von Ballmoos folgt im März ...
...und Susan Lutz im April.
Was macht eigentlich Carlos Leal?
Was macht eigentlich Carlos Leal?
Ein Schweizer in Hollywood: Carlos Leal wurde mit kleinen Rollen in grossen Produktionen auch international bekannt.
Hierzulande sah man ihn in den letzten Jahren vor allem in einem Werbespot eines Internetanbieters.
Die Webespots, erzählt er, vermisse er nicht.
Derzeit arbeitet Leal an einem neuen Film - darf aber noch keine Details darüber verraten.
«Mir geht es gut, meine Karriere befindet sich an einem guten Punkt», sagt Leal.
«Ohne meine Familie könnte ich in Los Angeles nicht leben» - Leal mit seiner Frau Jo Kelly.
«Das Schweizer Publikum hat mich immer unterstützt», sagt Leal. Er weiss aber auch: «Ich kann nicht erwarten, dass die Leute an mich denken, wenn ich so weit weg bin.»
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