Der Starkoch Alfons Schuhbeck wurde im Oktober 2022 wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt.
Da seine Strafe höher als neun Monate ist, muss er diese laut dem Vollzugsplan Bayern in der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech absitzen.
Das Gefängnis, erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts, liegt ruhig und beschaulich im Süden Deutschlands – hier der Blick in eine der Zellen.
Vor Alfons Schuhbeck sassen bereits einige bekannte Menschen in der Strafanstalt – angefangen von Adolf Hitler ...
... bis zur Fussball-Legende Uli Hoeness.
In Landsberg eingesessen ist 2008 auch der bekannte deutsche Klatsch-Journalist Michael Graeter.
Journalist Graeter über das Essen in Landsberg: «Es besteht aus einer rekordverdächtigen Zahl von Gulasch-Variationen.»
Diese Gefängnis-Küche wartet jetzt auf Starkoch Alfons Schuhbeck
Der Starkoch Alfons Schuhbeck wurde im Oktober 2022 wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und zwei Monaten verurteilt.
Da seine Strafe höher als neun Monate ist, muss er diese laut dem Vollzugsplan Bayern in der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech absitzen.
Das Gefängnis, erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts, liegt ruhig und beschaulich im Süden Deutschlands – hier der Blick in eine der Zellen.
Vor Alfons Schuhbeck sassen bereits einige bekannte Menschen in der Strafanstalt – angefangen von Adolf Hitler ...
... bis zur Fussball-Legende Uli Hoeness.
In Landsberg eingesessen ist 2008 auch der bekannte deutsche Klatsch-Journalist Michael Graeter.
Journalist Graeter über das Essen in Landsberg: «Es besteht aus einer rekordverdächtigen Zahl von Gulasch-Variationen.»
Der Münchner Starkoch Alfons Schuhbeck wurde kürzlich wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. In letzter Minute legen seine Anwälte am Donnerstag Revision ein.
Die Saga um Alfons Schuhbeck geht in eine neue Runde. «Alfons Schuhbeck steht zu seiner Schuld, will aber die Strafe auf Basis der schriftlichen Urteilsbegründung nachvollziehen können», liessen seine Anwälte am Donnerstag über einen Sprecher mitteilen. Vor diesem Hintergrund habe der 73-Jährige seine Anwälte gebeten, am Donnerstag – dem letzten Tag der Frist – Revision gegen das Landgerichtsurteil einzulegen.
Ein Sprecher des Landgerichts München I bestätigte, dass «ein Fax mit einer Revisionseinlegung eingegangen» sei. Revisionsinstanz ist der Bundesgerichtshof in Karlsruhe, der die Entscheidung des Landgerichts dann beurteilen muss.
Ob es dazu allerdings wirklich kommt, liess Schuhbeck in der Mitteilung offen: «Sollten die schriftlichen Gründe das Landgerichtsurteil tragen, werde ich meine Anwälte bitten, die Revision im Zweifel zurückzunehmen», sagte er demnach. «Bis dahin werde ich in meinen Bemühungen, den Schaden im Rahmen der Möglichkeiten wiedergutzumachen, nicht nachlassen.»
Es geht um 2,3 Millionen Euro
Das Landgericht München I hatte am Donnerstag vergangener Woche eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und zwei Monaten wegen Steuerhinterziehung gegen Schuhbeck verhängt. Bei einer solchen Höhe ist keine Bewährung mehr möglich.
Rund 2,3 Millionen Euro hatte der prominente Koch nach Ansicht des Gerichts am Fiskus vorbeigeschleust. Die Staatsanwaltschaft will nach Angaben einer Sprecherin keine Revision gegen das Urteil einlegen.