Jennifer Aniston und Brad Pitt könnten als das beliebteste Traumpaar in die Geschichte Hollywoods eingehen. Dabei ist ihre Liebe längst verglüht. Oder etwa nicht? Gerade wird wieder von Nachwuchs gemunkelt.
Rechtszeitig vor Jennifer Anistons 50. Geburtstag am 11. Februar lief die Gerüchteküche heiss. Mal wieder. Bahnt sich ein Liebes-Comeback mit ihrem Ex Brad Pitt an? Kommt nun endlich doch noch das grosse Happy End, das Seifenoper-Drehbuchautoren zu Höchstleistungen beflügeln würde?
Während bei normalsterblichen Patchwork-Familien längst normal ist, dass Ex-Partner weiterhin (mehr oder weniger) freundlichen Kontakt halten, sorgt fortgesetzter Kontakt bei Hollywood-Stars immer noch für Schlagzeilen – und bei Brennifer für ganz besonders grosse.
Brennifer-Baby-Meldungen
Allein die US-amerikanische Zeitschrift «InTouch» vermeldet seit Jahren immer wieder, Jennifer Aniston und Brad Pitt hätten sich entweder versöhnt, würden demnächst wieder zusammenziehen oder hätten endlich ein Baby bekommen.
Auch wenn inzwischen so etwas wie bewiesen ist, dass Brennifer Vergangenheit sind, seit Pitt Aniston 2005 für Angelina Jolie verlassen hat.
Und das obige Titelbild ist kein Jahr alt, sondern erst einen Monat: Die letzte Baby-Meldung von «InTouch» («We're having a girl!») stammt aus dem Januar. Davor war immerhin mal fast ein Jahr lang Ruhe. Die stattliche Anzahl von 18 Kindern müssten Brennifer heute zusammen haben – das hat ein «New York Times»-Journalist neulich zusammengetragen
Aber: alles Blödsinn, alles erstunken und alles erlogen! Das Ex-Paar hat nicht einmal ein gemeinsames Adoptivkind, geschweige denn leiblichen Nachwuchs.
Brad Pitt als Ehrengast
Vergangenen Samstag ist es dann soweit: In einem Hotel in Los Angeles feiert die Hollywood-Schauspielerin ihren 50. Geburtstag vor. Und Ex-Mann Brad Pitt ist einer der Ehrengäste: Wenn das mal kein Ort und Anlass für eine romantische Reunion ist!
Der 55-jährige Ex- und Vielleicht-ja-bald-wieder-hach-wär-das-schön-Freund will den Paparazzi entgehen und möglichst unerkannt den Festsaal erreichen. Das klappt natürlich nicht. Ob jetzt wieder die Reporter ein Liebes-Comeback herbeischreiben oder -reden werden?
Was sie in Realität nicht ist, klappte im Film: In TV-Serie «Friends» wurde Jennifer Aniston (alias Rachel) vor 13 Jahren Mutter einer Tochter.
Video: Youtube
Aniston soll dem Verflossenen bei ihrer Geburtstagsparty keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt haben, hat eine anonyme Quelle der Zeitschrift «Gala» verraten. «Sie umarmten sich und plauderten ein bisschen, aber Jen war bemüht sicherzustellen, dass alle anderen Gäste eine tolle Zeit hatten.»
Unglaublich, aber wahr: Jennifer Aniston und Brad Pitt sind einfach zwei Menschen, die sich einmal sehr geliebt haben, sich dann ziemlich heftig zerstritten und sich nun nach jahrelanger Sendepause wieder ab und zu treffen, um banal normal miteinander zu reden.
Wahnsinn, nicht?
Coco – der Engel aus Bern, den die Welt nicht verstand
Coco – der Engel aus Bern, den die Welt nicht verstand
Performance-Künstlerin, selbstbekennende transsexuelle Anarchistin, Macho-Frau, seelisch Heimatlose, Model, Lieblings-Zielscheibe der Schweizer Boulevardpresse – Coco.
Bild: Olivier G. Fatton, «Coco», Edition Patrick Frey, 2019
Olivier G. Fatton begegnete Coco im November 1989 zum ersten Mal. Dieser «lichte und doch so schwermütige Engel» faszinierte den Fotografen vom ersten Moment an.
Bild: Olivier G. Fatton, «Coco», Edition Patrick Frey, 2019
Bei einem Kaffee in einem Berner Schwulenlokal schliessen sie einen fotografischen Vertrag: Coco posiert für ihn und dafür dokumentiert Fatton ihre Geschlechtsanpassung.
Bild: Olivier G. Fatton, «Coco», Edition Patrick Frey, 2019
Aus dem Pakt wurde eine Liebesbeziehung, in deren Verlauf Fatton zahlreiche Aufnahmen von Coco machte. Intime Porträts, ...
Bild: Olivier G. Fatton, «Coco», Edition Patrick Frey, 2019
... inszenierte Modefotografie, zuhause, unterwegs, in Clubs und in den Bergen zeigen die zahlreichen Facetten der schillernden Coco.
Bild: Olivier G. Fatton, «Coco», Edition Patrick Frey, 2019
Und immer wieder diese grossen, melancholischen Augen. Ihre Augen seien ihr zweiter Mund geworden, sagte Coco einmal.
Bild: Olivier G. Fatton, «Coco», Edition Patrick Frey, 2019
Und weil ihre tausendseitige Autobiographie von Dieben gestohlen wurde, erzählen uns diese Augen vom Leben einer Kameliendame des 20. Jahrhunderts – im Bildband «Coco», der dieser Tag erschienen ist.
Bild: Olivier G. Fatton, «Coco», Edition Patrick Frey, 2019
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