Paparazzo erhebt in Sydney Vorwürfe Taylor Swifts Vater soll Fotografen geschlagen haben

dpa/dor

27.2.2024 - 06:35

Swift-Mania in Sydney

Swift-Mania in Sydney

STORY: Swift-Mania auf höchster Stufe. Bereits Tage vor dem Konzert standen Tausende Taylor-Swift-Fans in der australischen Metropole Sydney stundenlang Schlange für Fanartikel. «Ich denke, wenn man für etwas so viel Leidenschaft hat, dann nimmt man viel Mühe auf sich. Über diese Hingabe darf man nicht urteilen. Ich denke, jeder hier liebt Taylor Swift. Sie kennen die Lieder und sind bereit, stundenlang Schlange zu stehen, um ihre Fanartikel zu bekommen. Das zeigt doch, wie sehr ihre Fans sie lieben.» «Oh, Australier könnt so viel lauter sein. Ich denke, dass Taylor nach Australien kommt, wegen dieser Fans und dass sie weiss, dass es toll werden wird. Nicht, dass dies in den USA und in Tokio nicht der Fall gewesen wäre, aber ich habe einfach das Gefühl, dass diese Umgebung hier so einladend ist, dass ich weiss, dass die Show die magischste Show sein wird, die ich je gesehen habe.» «Wir haben so viele Freunde aus verschiedenen Ländern und Städten. Wir kommen alle zusammen für etwas, das uns so viel bedeutet.» Taylor Swift, die US-amerikanische Sängerin, gilt als eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der Welt. In den vergangenen Tagen hat die 34-Jährige bereits mehrere Mega-Konzerte in Melbourne vor jeweils fast 100.000 Fans gegeben. Nun wird sie in Sydney erwartet, wo sie ab Freitag vier ausverkaufte Termine wahrnehmen will. Insgesamt werden daher Hunderttausende Swift-Fans erwartet. Die Swift-Mania dürfte daher in der australischen Millionenstadt vermutlich noch eine Weile anhalten.

27.02.2024

Nach ihren Mega-Konzerten in Sydney feiert Taylor Swift auf einer Jacht. Die Paparazzi lassen nicht lange auf sich warten – einer behauptet nun, von Swifts Vater geschlagen worden zu sein.

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der Vater von US-Popstar Taylor Swift soll in der australischen Grossstadt Sydney einen Fotografen geschlagen haben.
  • Der Fotograf sagte dem australischen «Guardian», er habe Swift in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) fotografiert, als der Superstar nach dem letzten von vier Konzerten in der Metropole auf einer Luxusjacht im Hafen gefeiert habe.
  • Als Swift schliesslich in ein Auto eingestiegen sei, habe ein Mann ihn ins Gesicht geschlagen, behauptete der Paparazzo.
  • Scott Kingsley Swift (71) wies die Anschuldigungen umgehend zurück.

Die australischen Behörden gehen dem Vorwurf eines Paparazzo nach, der nach eigenen Angaben im australischen Sydney von Taylor Swifts Vater geschlagen worden sein soll. Scott Kingsley Swift (71) wies die Anschuldigungen über die Publizistin seiner Tochter umgehend zurück, wie die Nachrichtenagentur AAP am Dienstag berichtete. 

Der 51-jährige Fotograf sagte dem australischen «Guardian», er habe Swift in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) fotografiert, als der Superstar nach dem letzten von vier Konzerten in der Metropole auf einer Luxusjacht im Hafen gefeiert habe. Als die Sängerin schliesslich gegen 2.30 Uhr das Boot umringt von Sicherheitskräften verlassen habe, hätten diese Regenschirme in sein Gesicht und gegen seine Kamera gedrückt. 

Taylor Swift bei einem Auftritt in Sydney am 23. Februar 2024.
Taylor Swift bei einem Auftritt in Sydney am 23. Februar 2024.
Bild: IMAGO/ZUMA Wire/Danish Ravi

Als Swift schliesslich in ein Auto eingestiegen sei, habe ein Mann ihn ins Gesicht geschlagen, behauptete der Paparazzo. «Ich wusste zunächst nicht, dass es ihr Vater war», sagte er. Er habe ihn erst später anhand von Fotos identifiziert. «Es war ein kleiner Schock, aber ich überlasse die Arbeit der Polizei», erklärte der Mann. Laut AAP musste niemand ärztlich behandelt werden, die Polizei untersucht den Vorfall aber.

Seit Februar in Australien

Swift war mit ihrer gigantischen «The Eras Tour» seit Mitte Februar in Australien unterwegs. Nach drei Shows in Melbourne folgten seit Freitag vier Konzerte in Sydney. Insgesamt 600'000 Fans sahen die Popikone dabei live.

Die US-Künstlerin tourt schon seit März 2023. Im Sommer kommt sie auch für einige – bereits ausverkaufte – Termine in die Schweiz. Mit ihrer «Eras»-Tour zieht Swift weltweit Millionen Fans an und bricht überall Rekorde.

dpa/dor