Alice Lucy macht sich als Heidi nach einer behüteten Kindheit auf, in der dystopischen Schweiz den faschistischen Führern das Handwerk zu legen.
Kang-ho Song (r.) und Dong-won Gang (l.) begeben sich mit Bae Doona auf einen Roadtrip, um ihr Kind zu verkaufen. «Broker» entwickelt sich zu einer wundeschönen Geschichte über Familie und Zugehörigkeit.
Das Weltkriegsdrama «Im Westen nichts Neues» fokussiert sich auf einen jungen Schüler, der sich nach dem Verlangen auf Heldentum für die Armee meldet.
Die Dokumentation «Patrick and the Whale» zeigt die sanften Riesen aus einer Perspektive, die unglaubliche Bilder nach sich zieht.
Der pakistanische Film «Joyland» handelt vom verheirateten Tunichtgut Haider, der sich in eine transsexuelle Tänzerin verliebt. Ein Drama, das den Nerv der Zeit trifft und die gesellschaftlichen Vorurteile niederreisst.
«Fucking Bornholm» beleuchtet einen Zwist zwischen zwei Familien, der tief schürft.
Eddie Redmayne und Jessica Chastain spielen die tragenden Figuren in der wahren Geschichte um den Serienmörder Charlie Cullen (Redmayne). Die Krankenschwester Amy (Chastain) war daran beteiligt, den Kriminellen dingfest zu machen.
Colin Farrell (l.) und Brendan Gleeson stehen sich erneut in einer schwarzen Komödie gegenüber: «The Banshees of Inisherin» erzählt die Geschichte zweier Freunde, bei denen der eine scheinbar grundlos die Freundschaft kündigt. Farrell und Gleeson arbeiteten hier wieder mit Martin McDonagh, der mit «In Bruges» einen Kultklassiker geschaffen hat.
Im dänischen Horrorfilm «Speak No Evil» entwickelt sich ein Abend unter Freunden zum bitterbösen Trip.
«Marlowe» handelt vom gleichnamigen Detektiv (Liam Neeson), der von einer geheimnisvollen Frau (Diane Kruger) engagiert wird, um ihren verschwundenen Ex-Geliebten ausfindig zu machen.
«Triangle of Sadness» ist eine Satire, die die Schönen und Reichen der Welt verspottet. Unter anderem mit Woody Harrelson als Kapitän eines Kreuzfahrtschiffs.
Das Programm des ZFF 2022
Alice Lucy macht sich als Heidi nach einer behüteten Kindheit auf, in der dystopischen Schweiz den faschistischen Führern das Handwerk zu legen.
Kang-ho Song (r.) und Dong-won Gang (l.) begeben sich mit Bae Doona auf einen Roadtrip, um ihr Kind zu verkaufen. «Broker» entwickelt sich zu einer wundeschönen Geschichte über Familie und Zugehörigkeit.
Das Weltkriegsdrama «Im Westen nichts Neues» fokussiert sich auf einen jungen Schüler, der sich nach dem Verlangen auf Heldentum für die Armee meldet.
Die Dokumentation «Patrick and the Whale» zeigt die sanften Riesen aus einer Perspektive, die unglaubliche Bilder nach sich zieht.
Der pakistanische Film «Joyland» handelt vom verheirateten Tunichtgut Haider, der sich in eine transsexuelle Tänzerin verliebt. Ein Drama, das den Nerv der Zeit trifft und die gesellschaftlichen Vorurteile niederreisst.
«Fucking Bornholm» beleuchtet einen Zwist zwischen zwei Familien, der tief schürft.
Eddie Redmayne und Jessica Chastain spielen die tragenden Figuren in der wahren Geschichte um den Serienmörder Charlie Cullen (Redmayne). Die Krankenschwester Amy (Chastain) war daran beteiligt, den Kriminellen dingfest zu machen.
Colin Farrell (l.) und Brendan Gleeson stehen sich erneut in einer schwarzen Komödie gegenüber: «The Banshees of Inisherin» erzählt die Geschichte zweier Freunde, bei denen der eine scheinbar grundlos die Freundschaft kündigt. Farrell und Gleeson arbeiteten hier wieder mit Martin McDonagh, der mit «In Bruges» einen Kultklassiker geschaffen hat.
Im dänischen Horrorfilm «Speak No Evil» entwickelt sich ein Abend unter Freunden zum bitterbösen Trip.
«Marlowe» handelt vom gleichnamigen Detektiv (Liam Neeson), der von einer geheimnisvollen Frau (Diane Kruger) engagiert wird, um ihren verschwundenen Ex-Geliebten ausfindig zu machen.
«Triangle of Sadness» ist eine Satire, die die Schönen und Reichen der Welt verspottet. Unter anderem mit Woody Harrelson als Kapitän eines Kreuzfahrtschiffs.
Das Zurich Film Festival ist auch 2022 gespickt mit Perlen: Tabu brechend, herzzerreissend, mutig, blutig und furchteinflössend lässt sich das Programm beschreiben. blue News hat es für dich durchkämmt.
Nach der Ankündigung vieler grosser Namen des Schauspielgeschäfts, die am Zurich Film Festival über den grünen Teppich laufen, steht nun das gesamte Programm.
Unter die Schwergewichte Hollywoods mischen sich auch Filme anderer Traumfabriken: Der koreanische Superstar Kang-ho Song («Parasite») beispielsweise begibt sich im Roadmovie «Broker» auf einen Trip, in dem es um Zugehörigkeit und Familie geht.
Auch das historische deutsche Drama «Im Westen nichts Neues» feiert eine Gala-Premiere. Im Film meldet sich der 19-jährige Schüler Paul Bäumer (Felix Kammerer) freiwillig für den Armeedienst, um im Ersten Weltkrieg an die Front zu ziehen – alles im Streben nach Heldentum.
Weitere Empfehlungen der verschiedenen Kategorien folgen hier.
Ein Wettbewerb am 18. Zurich Film Festival legt das Augenmerk auf die Schweiz und ihre Nachbarn. 14 neue Spielfilme und Dokumentationen von hier, Deutschland und Österreich werden im «Fokus Wettbewerb» gezeigt. Darunter kannst du etwa das Leben der Wale hautnah erfahren. In «Patrick and the Whale», einer österreichischen Dokumentation von Mark Fletcher, erfüllt sich der Protagonist den Traum, mit Walen zu schwimmen. Und filmt dabei beeindruckende Bilder der grössten Bewohner des Ozeans.
«Patrick and the Whale» ist zudem das Erstlingswerk des Regisseurs.
Weiter nimmt dich der Schweizer Filmemacher Antoine Cattin mit in die russische Stadt St. Petersburg. «Holidays» erzählt die Geschichte von vier Protagonisten in einem Land voller Gegensätze, wo Krieg heutzutage an der Tagesordnung steht.
Der pakistanische Regisseur Saim Sadiq erzählt im Drama «Joyland» die Geschichte des Tunichtguts Haider, der zwar verheiratet, jedoch arbeitslos und kinderlos ist. Er erfüllt die traditionellen Erwartungen einer pakistanischen Grossfamilie nicht. Als er eines Tages auf die charismatische transsexuelle Tänzerin Biba trifft, entwickelt sich zwischen den beiden eine Romanze, die in seinem gesellschaftlichen Umfeld noch immer als Tabu gilt. Ein Angriff auf die patriarchal geprägte Gesellschaftsordnung – und eine süsse Liebesgeschichte.
Tragisch komisch versucht sich zudem die polnische Filmemacherin Anna Kazejak. In «Fucking Bornholm» schildert sie die Ereignisse zwischen zwei Familien, die auf der dänischen Insel Bornholm ihre Ferien verbringen. Nach einem Zwischenfall mit den Kindern entbrennt ein Streit zwischen den Sippen – ein Streit, der Eheprobleme, Midlife-Crisis und Kindererziehung thematisiert.
Gala-Premieren und Special Screenings
Natürlich kann das Programm des ZFF – wie jedes Jahr – überwältigend wirken. Darum hier einige Empfehlungen des Autors.
Allen voran solltest du dir das langjährige Projekt «Mad Heidi» anschauen. Eine dystopische Komödie, in der die Schweiz von einem faschistischen Käsemagnaten regiert wird. Heidi lebt dabei wohlbehütet bei ihrem Grossvater, der sie von den gemeinen Machenschaften beschützen will.
Doch der Drang nach Freiheit ist bei ihr grösser. So macht sie sich die rebellische Amazone Heidi auf den Weg, den Faschisten das Handwerk zu legen. Und ja, es wird ziemlich blutig!
Must-See am Zurich Film Festival 2022
- «The Good Nurse»; die wahre Geschichte des Serienmörders Charlie Cullen, dargestellt von Eddie Redmayne
- «The Banshees of Inisherin»; eine schwarze Komödie, die von einem Zwist zwischen Freunden erzählt, mit Colin Farrell und Brendan Gleeson
- «Speak No Evil»; ein Horrorfilm aus Dänemark, in dem ein Abend unter Freunden bitterbös endet
- «Marlowe»; ein klassischer Noir-Thriller über einen Detektiv, der von einer geheimnisvollen Frau engagiert wird, mit Liam Neeson und Diane Kruger
- «Les enfants des autres»; ein herzzerreissendes Drama über die Entscheidung, eigene Kinder zu haben – oder nicht
- «Triangle of Sadness»; Satiriker Ruben Östlund nimmt sich die Schönen und Reichen zur Brust und zieht sie durch den Dreck
Das Zurich Film Festival findet vom 22. September bis 2. Oktober statt.
Wir verlosen 2x2 Tickets Kino-Gutscheine für das Zürich Film Festival 2022
Jetzt teilnehmen
Teilnahmeschluss ist der 22. September 2022, 12 Uhr. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.
Die Teilnahme am Wettbewerb erfolgt kostenlos und ohne Kaufzwang. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz. Pro Person ist nur eine Teilnahme am Wettbewerb zulässig. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeitende und deren Angehörige der Swisscom-Gruppe, blue Entertainment AG, Entertainment Programm AG blue Vertragshändler*innen und Agent*innen sowie alle mit dem Wettbewerb beauftragten Partner*innen.
Wettbewerbsteilnehmende willigen mit ihrer Teilnahme ein, dass ihre Personendaten gespeichert, bearbeitet und für Werbe- und Marketingzwecke der blue Entertainment AG verwendet werden dürfen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung oder ein Umtausch der Wettbewerbspreise sind nicht möglich.