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Wende im 100-Millionen-Erbstreit Witwe von Niki Lauda verringert Forderungen – sie will heiraten
Die Witwe von Niki Lauda hat ihre Erbforderung massiv reduziert und zieht damit vor Landgericht. Der Grund: Sie will heiraten und in die Schweiz ziehen. Eine Stiftungsregelung von Niki Lauda würde bei einer neuen Heirat ihren Unterhalt streichen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Formel1-Legende Niki Lauda ist 2019 gestorben. Seitdem herrscht ein Erbstreit.
- Niki Laudas Erbe beläuft sich auf 100 Millionen Euro.
- Seine Witwe Birgit, die Mutter seiner Zwillinge Mia und Max klagt nun gegen Laudas Pflichtanteil-Regelung von 30 Millionen Euro. Sie fordert neu nur noch 8 Millionen Euro.
- Der Grund: Sie will heiraten und mit ihren Kindern in die Schweiz ziehen. In der Erbregelung von Lauda würden die Zahlungen an seine Witwe im Falle einer neuen Heirat aufhören. Deshalb zieht Birgit Lauda vor Gericht.
Geld ist bei vielen Familien Streitpunkt Nummer eins. Erst recht, wenn im Erbtopf 100 Millionen drin sind.
So stritten sich die Erben von Elvis Presley jahrelang vor Gericht und fanden erst nach Lisa Maries Tod eine Einigung.
Formel1-Legende Niki Lauda ist 2019 mit 70 Jahren gestorben und hat ein Erbe von 100 Millionen Euro hinterlassen.
Niki Lauda hat für Familie Stiftung gegründet
Für seine Witwe Birgit, die Mutter seiner Zwillinge Mia und Max (heute 14 Jahre alt) hat Lauda in einer von ihm gegründeten Stiftung finanziell vorgesorgt. Birgit Lauda sollte lebenslang monatlich 20'000 Euro erhalten, dazu kommen die Kosten für die Instandhaltung der Villen in Wien und Ibiza. Zudem kommen die Kosten für drei Autos, Salär für Hausangestellte, Schulgeld für die Zwillinge und Ferien hinzu, schreibt «Bild.de».
Vor der Scheidung von Bill und Melinda Gates war die Trennung von Jeff Bezos und MacKenzie Scott die teuerste bis anhin. Scott erhielt dabei 35 Milliarden Franken vom reichsten Mann der Welt, heute wird ihr Vermögen auf rund sechs Milliarden geschätzt, was sie zu einer der reichsten Frauen überhaupt macht.
Bild: Getty Images
Als sich die schottische Journalistin Anna Maria Mann vom Medienmogul Rupert Murdoch scheiden liess, erhielt sie 1,5 Milliarden Franken – darüber hinaus 110 Millionen in bar.
Bild: Getty Images
Nach sechsjähriger Ehe liessen sich Profigolfer Tiger Woods und das Model Elin Nordegren scheiden. Die mittlerweile 41-jährige Schwedin und der Amerikaner teilten sich dabei laut Schätzungen ungefähr 650 Millionen Franken.
Bild: Getty Images
2006 liess sich Juanita Vanoy von der Basketball-Legende Michael Jordan scheiden. Diese Trennung kostete 153 Millionen Franken, was zu dieser Zeit die höchste Summe für eine Prominentenscheidung war.
Bild: WireImage
Die südkoreanischen Schauspieler Song Joong-ki (rechts) und Song Hye-kyo – dort bekannt als Song-Song-Paar – sind zwei der berühmtesten Darsteller Koreas und besassen zum Zeitpunkt ihrer Scheidung Liegenschaften im Wert von rund 78 Millionen Franken.
Bild: Getty Images
Es war für die lokalen Medien «die Scheidung des Jahrhunderts»: 1,4 Milliarden Franken kostete die Trennung zwischen dem Vorstand der SK Group Chay Tae-won (links) und der Museumsdirektorin Roh Soh-yeong. Beide stammen aus wohlhabenden Familien. Soh-yeong ist die Tochter eines ehemaligen Armee-Generals und späteren Präsidenten.
Bild: Getty Images
Und schliesslich noch die Trennung von Drehbuchautorin Melissa Mathison und Schauspieler Harrison Ford: Diese kostete laut Schätzungen rund 108 Millionen Franken.
Bild: Getty Images
Erst nach einem Rosenkrieg bewilligte Nicole Young 2021 die Scheidung. Rapper und Produzenten-Ikone Dr. Dre kostete das 100 Millionen Dollar. Hier an einem Anlass 2017 in Hollywood.
Bild: Axelle/Bauer-Griffin/FilmMagic
Vor der Scheidung von Bill und Melinda Gates war die Trennung von Jeff Bezos und MacKenzie Scott die teuerste bis anhin. Scott erhielt dabei 35 Milliarden Franken vom reichsten Mann der Welt, heute wird ihr Vermögen auf rund sechs Milliarden geschätzt, was sie zu einer der reichsten Frauen überhaupt macht.
Bild: Getty Images
Als sich die schottische Journalistin Anna Maria Mann vom Medienmogul Rupert Murdoch scheiden liess, erhielt sie 1,5 Milliarden Franken – darüber hinaus 110 Millionen in bar.
Bild: Getty Images
Nach sechsjähriger Ehe liessen sich Profigolfer Tiger Woods und das Model Elin Nordegren scheiden. Die mittlerweile 41-jährige Schwedin und der Amerikaner teilten sich dabei laut Schätzungen ungefähr 650 Millionen Franken.
Bild: Getty Images
2006 liess sich Juanita Vanoy von der Basketball-Legende Michael Jordan scheiden. Diese Trennung kostete 153 Millionen Franken, was zu dieser Zeit die höchste Summe für eine Prominentenscheidung war.
Bild: WireImage
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Bild: Getty Images
Es war für die lokalen Medien «die Scheidung des Jahrhunderts»: 1,4 Milliarden Franken kostete die Trennung zwischen dem Vorstand der SK Group Chay Tae-won (links) und der Museumsdirektorin Roh Soh-yeong. Beide stammen aus wohlhabenden Familien. Soh-yeong ist die Tochter eines ehemaligen Armee-Generals und späteren Präsidenten.
Bild: Getty Images
Und schliesslich noch die Trennung von Drehbuchautorin Melissa Mathison und Schauspieler Harrison Ford: Diese kostete laut Schätzungen rund 108 Millionen Franken.
Bild: Getty Images
Erst nach einem Rosenkrieg bewilligte Nicole Young 2021 die Scheidung. Rapper und Produzenten-Ikone Dr. Dre kostete das 100 Millionen Dollar. Hier an einem Anlass 2017 in Hollywood.
Bild: Axelle/Bauer-Griffin/FilmMagic
Doch es gibt ein Aber: Sollte Birgit einen neuen Mann heiraten, hören die Zahlungen per sofort auf, das hat Niki Lauda in der Stiftungsurkunde festgehalten. Damit wollte die Rennfahrer-Legende einem Erbstreit seiner zwei Familien aus dem Weg gehen. Lauda hat zwei Söhne aus erster Ehe.
Deshalb klagt Birgit Lauda (46) beim Wiener Landgericht gegen ihren verstorbenen Mann Niki, das berichtet «kurier.at» als erstes Onlineportal.
Der «kurier.at» berichtet, Birgit Lauda soll ihre Forderung nun massiv verringert haben und nur noch acht Millionen Euro verlangen.
Birgit Lauda will angeblich bald heiraten. Mit ihrem Freund, dem Finanzexperten Marcus Sieberer (56), ist die ehemalige Flight-Attendant seit 2021 liiert. Sieberer lebt in der Schweiz.
Dorthin will Birgit Lauda laut «kuriert.at» hinziehen. Die Zwillinge sollen laut der österreichischen Zeitung für Herbst 2024 schon in der Schule angemeldet sein. Die genaue Ortschaft in der Schweiz nennt die Zeitung nicht.
