Stars wenden sich von ihm ab Kanye West wollte ein Album nach Hitler benennen

Adidas stellt Zusammenarbeit mit Kanye West ein

Kanye Wests Yeezy-Zusammenarbeit mit Adidas war überaus erfolgreich. Hier sieht man den Rapper bei einem Mode-Event der Marke in 2016.

Jetzt will die Marke aber nichts mehr mit Ye, hier in Paris im Oktober 2022, zu tun haben.

Bild: GC Images

West, hier ebenfalls im Oktober in Los Angeles, hat sich in den letzten Wochen mehrfach antisemitisch geäussert.

Bild: GC Images

Auch seine Ex-Frau Kim Kardashian hat sich wegen der Aussagen inzwischen öffentlich von ihm distanziert.

Bild: Ian West/PA Wire/dpa

Auch mit diesem Auftritt sorgte er für Diskussionen: West mit «White Lives Matter»-Shirt neben der rechtspopulistischen Moderatorin Candace Owens.

Bild: Twitter

Adidas stellt Zusammenarbeit mit Kanye West ein

Kanye Wests Yeezy-Zusammenarbeit mit Adidas war überaus erfolgreich. Hier sieht man den Rapper bei einem Mode-Event der Marke in 2016.

Jetzt will die Marke aber nichts mehr mit Ye, hier in Paris im Oktober 2022, zu tun haben.

Bild: GC Images

West, hier ebenfalls im Oktober in Los Angeles, hat sich in den letzten Wochen mehrfach antisemitisch geäussert.

Bild: GC Images

Auch seine Ex-Frau Kim Kardashian hat sich wegen der Aussagen inzwischen öffentlich von ihm distanziert.

Bild: Ian West/PA Wire/dpa

Auch mit diesem Auftritt sorgte er für Diskussionen: West mit «White Lives Matter»-Shirt neben der rechtspopulistischen Moderatorin Candace Owens.

Bild: Twitter

Mehrere Quellen aus dem Umfeld von Kanye West haben CNN bestätigt, dass der Rapper von Hitler besessen ist. Er wollte gar ein Album nach dem Massenmörder benennen.

«Er lobte Hitler und sagte wie unglaublich es war, wie viel Macht er angesammelt hat und was für tolle Sachen er für das deutsche Volk getan hat», lässt sich ein ehemaliger Business-Partner von Kanye West zitieren.

Der Ex-Angestellte wollte indes anonym bleiben, weil er «eine Reaktion von West fürchtet». Auf Anfrage von CNN hat der Rapper die Aussagen dementiert.

Weiter gab der Geschäftspartner zu Protokoll, dass West keinen Hehl daraus machte, «Mein Kampf» gelesen zu haben. Adolf Hitlers autobiografische Hetzschrift – veröffentlicht im Jahr 1925 – habe im 45-Jährigen eine «tiefe Bewunderung» ausgelöst – spezifisch in Hinsicht auf die Effektivität der Nazi-Propaganda.

Das nahe Umfeld habe dies auch gewusst. Vier Quellen hätten CNN zudem mitgeteilt, dass West ursprünglich die Idee hatte, sein Album «Ye» (2018) eigentlich «Hitler» nennen zu wollen.

Nach den antisemitischen Beiträgen in Online-Netzwerken – und unter anderem der «White Lives Matter»-Aktion an der Paris Fashion Week – hatten mehrere Marken die Zusammenarbeit mit dem Rapper beendet.

Balenciaga, Gap oder auch Adidas hatten die Verträge mit West gekündigt. Nach den Drohungen gegen Menschen jüdischen Glaubens hatten ihn Twitter und Instagram kurzzeitig gesperrt.

Wie er aber nun am Donnerstag auf seinem Insta-Profil mitteilt, habe er durch diese Konsequenzen an einem Tag zwei Milliarden Dollar verloren.

Mittlerweile distanzieren sich allerdings nicht nur Luxusmarken von dem Rapper, auch eine Reihe von Stars wollen nicht mehr mit Ye in Verbindung gebracht werden – so etwa seine Ex-Frau Kim Kardashian. Der australische Musiker Nick Cave ist hingegen überzeugt, dass Wests «Musikgenie» schliesslich obsiegen werde. Er sei «der grösste Künstler unserer Generation», sagte Cave weiter.

Die Musik müsse sich schlicht gegen «den schlimmsten Aspekt seines Charakters» durchsetzen.

Diverse Ausfälle kosteten Kanye West angeblich zwei Milliarden Dollar

Der US-Musiker Kanye West ist in letzter Zeit vor allem durch antisemitische Ausfälle aufgefallen, woraufhin sich zahlreiche Werbepartner von ihm trennten, unter anderem Adidas und Balenciaga. Nun hat der 45-Jährige erklärt, an einem einzigen Tag

28.10.2022