Ex-Pressesprecherin packt aus Darum verrät Charles nicht, welche Krebsart es ist

vab

6.2.2024

König Charles III. hat Krebs. Festgestellt wurde die Erkrankung demnach im Zuge einer Behandlung des Königs Ende Januar wegen einer vergrösserten Prostata.
König Charles III. hat Krebs. Festgestellt wurde die Erkrankung demnach im Zuge einer Behandlung des Königs Ende Januar wegen einer vergrösserten Prostata.
Jane Barlow/PA Wire/dpa

Nachdem König Charles' Diagnose öffentlich gemacht wurde, wird über die genaue Krebsart spekuliert. Die Ex-Pressesprecherin des Königshauses findet derweil, dass weitere Informationen besser geheim bleiben sollen.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Das britische Königshaus machte am Montag König Charles' Krebsdiagnose öffentlich.
  • Welche Art von Krebs es ist, wurde nicht mitgeteilt.
  • Kristina Kyriacou, ehemalige Pressesprecherin des Königs, findet, dass man dazu auch keine weiteren Details bekannt geben sollte. 
  • Die Veröffentlichung der Krebsart könnte laut der Expertin zu Spekulationen führen. 
  • Kyriacou glaubt, dass es sich um eine behandelbare Krebsart handelt.

Am Montagabend teilte der Buckingham-Palast mit, dass bei König Charles III. (75) Krebs diagnostiziert wurde. Demnach sei es die Entscheidung des Staatsoberhauptes selbst gewesen, seine Diagnose öffentlich zu machen. Darüber, welche Art von Krebs bei ihm gefunden wurde, schweigt das Königshaus. Nur, dass es kein Prostatakrebs sein soll, wurde mitgeteilt.

Und das zu Recht, wie Kristina Kyriacou, ehemalige Pressesprecherin des Königs, in der Frühstücksfernsehsendung «Good Morning Britain» findet. Wie «Mirror» sie zitiert, könnte das ihrer Meinung nach zu Spekulationen führen. 

«Ich muss sagen, dass ich die Tür nicht weiter öffnen würde. Sie haben mitgeteilt, dass eine Form von Krebs gefunden worden ist, und ich persönlich hätte nicht dazu geraten, weiter zu gehen und zu sagen, welche Art von Krebs. Ich denke, dafür ist noch genug Zeit», sagt Kyriacou.

Das Problem in den Augen der Ex-Presseberaterin der Royals: «Je mehr Informationen man gibt, desto mehr spekulieren die Leute.» Sobald man wisse, um welche Art von Krebs es sich handelt, würden alle damit anfangen, nachzuschlagen, zu googeln und zu sagen, sie würden da jemanden kennen, dem das auch passiert sei. «Wir wissen, dass er krank ist, dass er eine Art von Krebs hat und dass er behandelt werden muss», fässt Kyriacou zusammen.

Expertin glaubt, dass Krebs behandelbar ist

Kyriacou ist guter Hoffnungen: «Ich habe die Aussage als eine sehr positive Aussage aufgefasst, dass es behandelbar ist. Ich hoffe, ich habe recht.»

König Charles war Ende Januar wegen einer vergrösserten Prostata im Spital behandelt worden. Daraufhin wurde man laut dem Statement des Buckingham-Palasts auf andere Auffälligkeit aufmerksam. Diese erwiesen sich nach Tests als Krebs. 

Seine Majestät habe laut der Mitteilung bereits mit den regelmässigen Behandlungen begonnen. Und weiter hätten ihm die Ärzte geraten, währenddessen keine öffentlichen Termine wahrzunehmen. Die Staatsgeschäfte werde er aber fortführen.