Französische Film-Ikone Brigitte Bardot «Ich war nicht reif genug, um Mutter zu sein»

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21.6.2023

Schauspielerin und Aktivistin Brigitte Bardot beim Besuch ihres Tierheims «The Nice Dogs» in Carnoues im Oktober 2001. 
Schauspielerin und Aktivistin Brigitte Bardot beim Besuch ihres Tierheims «The Nice Dogs» in Carnoues im Oktober 2001. 
Getty Images

Die französische Filmdiva Brigitte Bardot hat ein bewegtes Leben hinter sich. In einer neuen TV-Doku über ihr Leben verrät sie, als junge Mutter massiv überfordert gewesen zu sein. 

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Filmdiva Brigitte Bardot spricht in einem neuen Dokumentarfilm über ihre schwierige Rolle als junge Mutter.
  • Sie sei überfordert gewesen.
  • «Ich sah mich alleine nicht in der Lage, einem Kind das zu geben, was es zum Leben brauchte», sagt die heute 88-Jährige im Dok.

Brigitte Bardot war in den 1960er-Jahren die französische Mode-Ikone. Im Alter von 15 Jahren wurde sie bereits als Model entdeckt. Mit ihrem Film «Und immer lockt das Weib» (1956) wurde Bardot weltberühmt. 

Doch ihr Leben war kein romantischer Film mit Happy End. 

Das Privatleben der heute 88-Jährigen bot Boulevardmagazinen viel Stoff. Vier Mal war sie verheiratet. Mit ihrem zweiten Ehemann, Schauspieler Jacques Charrier (86), bekam sie ihren einzigen Sohn Nicolas-Jacques Charrier (63).

Schwierige Zeit als Mutter

Im neuen TV-Dokumentarfilm «Brigitte Bardot: l'insoumise» (dt. Brigitte Bardot: die Rebellin) bei Canal+ zu sehen, blickt die französische Schauspiel-Ikone auf ihr bewegtes Leben zurück. 

Dabei gesteht die Französin ungeschminkt und ehrlich: «Ich sah mich nicht in der Lage, einem Kind das zu geben, was es brauchte.» 

Die Geburt ihres einzigen Sohnes Nicolas-Jacques habe Narben hinterlassen. Damals war Bardot 26 Jahre alt, sie habe sogar an eine Abtreibung gedacht. Neun Monate nach der Geburt wollte sich die Schauspielerin, die unter Depressionen litt, das Leben nehmen.

Es sei ein schlechter Zeitpunkt gewesen, um Mutter zu werden, sagt sie laut «bunte.de» im Dok: «Ich wusste, dass ich Eltern und einen Partner in meiner Nähe brauchte, die mich führen, mich beschützen, mir helfen. Ich sah mich alleine nicht in der Lage, einem Kind das zu geben, was es zum Leben brauchte», sagt die 88-Jährige. 

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Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143, www.143.ch


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20.06.2023