Ops zu teuer? Heinz Hoenig: Unversicherte Aorta-Operation stellt finanzielle Hürde dar

Covermedia

30.10.2024 - 12:24

Heinz Hoenig und Annika Kärsten-Hoenig
Heinz Hoenig und Annika Kärsten-Hoenig

Schauspieler Heinz Hoenig steht vor einer kostspieligen Aorta-Operation, die er selbst finanzieren muss, da er keine Krankenversicherung hat. Die finanzielle Belastung ist für die Familie enorm.

Heinz Hoenig, 73 Jahre alt, hat in letzter Zeit gesundheitlich viel durchgemacht. Nach mehreren Krankenhausaufenthalten, darunter auch auf der Intensivstation, aufgrund von Herzproblemen und einer Speiseröhreninfektion, steht nun eine Aorta-Operation an. Diese stellt jedoch eine erhebliche Herausforderung dar.

Finanzielle Belastung durch hohe Operationskosten

Die geplante Operation ist nicht nur wegen der medizinischen Risiken und Hoenigs geschwächtem Zustand problematisch. Ein weiteres grosses Hindernis ist die fehlende Krankenversicherung, die ihn zwingt, die Kosten selbst zu tragen. Ein Kostenvoranschlag einer Leipziger Klinik beläuft sich auf fast 90.000 Euro. In ihrem Podcast '24 – (K)ein Sommer in Berlin' äusserte sich seine Frau Annika Kärsten-Hoenig über die finanzielle Belastung: «Ich sehe eine Zahl und ich habe gedacht: 'Mir haut's die Beine weg, ich kollabiere gleich.' Da standen sage und schreibe 90.000 Euro, also genau genommen 89.800, aber ich meine, das macht es jetzt auch nicht weniger.»

Spendenaktionen und öffentliche Reaktionen

Aufgrund seines labilen Gesundheitszustands konnte die Operation bisher nicht durchgeführt werden. Ob Annika Kärsten-Hoenig einen Spendenaufruf starten wird, bleibt unklar. Bereits vor einigen Monaten hatte Ralph Siegel eine GoFundMe-Kampagne für Heinz Hoenig initiiert, was bei den Fans für Verwirrung sorgte. Annika stellte auf Instagram klar: «Ich habe zu keinem Zeitpunkt zu privaten Spenden aufgerufen und auch nie private Spenden auf meinem Konto erhalten. Weder von meinen Freunden noch von anderen Menschen. Und wie oft nachgesagt, bin ich nicht arbeitslos, sondern selbstständig tätig. Was es mir erlaubt, 24/7 in Berlin bei meinem Mann zu sein.» Die gesammelten Spenden wurden auf einem separaten Konto verwaltet und zur Begleichung der Klinikrechnungen verwendet.

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