InterviewSex-Talkerin Dr. Ruth: «Die Schweiz hat mir das Leben gerettet»
Marlène von Arx
4.2.2019
Sex-Talkerin Dr. Ruth: «Die Schweiz hat mir das Leben gerettet»
Ruth Westheimer fährt zur Erinnerung an ihren verstorbenen Mann im Zug nach Wengen.
Bild: Courtesy of Sundance Institute/photo by David Paul Jacobson
Als eines von 300 Kindern wird sie 1939 in die Schweiz transportiert.
Bild: Courtesy of Sundance Institute/photo by David Paul Jacobson
Auch dank Westheimer ist Sex heute kein Tabu-Thema mehr, dafür bereitet ihr die Vereinsamung junger Generationen sorge.
Bild: Courtesy of Sundance Institute/photo by David Paul Jacobson
Produzent Rafael Marmor, Dr. Ruth Westheimer und Regisseur Ryan White zeigen sich gutgelaunt während der Weltpremiere von «Ask Dr. Ruth» auf dem Roten Teppich am Sundance Film Festival 2019.
Sex-Talkerin Dr. Ruth: «Die Schweiz hat mir das Leben gerettet»
Ruth Westheimer fährt zur Erinnerung an ihren verstorbenen Mann im Zug nach Wengen.
Bild: Courtesy of Sundance Institute/photo by David Paul Jacobson
Als eines von 300 Kindern wird sie 1939 in die Schweiz transportiert.
Bild: Courtesy of Sundance Institute/photo by David Paul Jacobson
Auch dank Westheimer ist Sex heute kein Tabu-Thema mehr, dafür bereitet ihr die Vereinsamung junger Generationen sorge.
Bild: Courtesy of Sundance Institute/photo by David Paul Jacobson
Produzent Rafael Marmor, Dr. Ruth Westheimer und Regisseur Ryan White zeigen sich gutgelaunt während der Weltpremiere von «Ask Dr. Ruth» auf dem Roten Teppich am Sundance Film Festival 2019.
Sie ist gerade mal 1,40 Meter gross und 90 Jahre alt, aber eine grosse Persönlichkeit und eine junggebliebene Sex-Talkerin: Dr. Ruth Westheimer blickt anlässlich der Premiere ihres Dokumentarfilms «Ask Dr. Ruth» am Sundance Film Festival auf ihr spannendes Leben und ihre Jahre als Flüchtling in der Schweiz zurück.
Waren Sie schon mal hier in Park City?
Nicht nur das. Ich bin einst sogar mit der norwegischen Ski-Legende Stein Eriksen hier die schwarzen Pisten heruntergewedelt. [lacht]
«Ask Dr. Ruth» fasst Ihre inzwischen 90-jährige Geschichte zusammen. Was hat Sie dazu bewogen, diese jetzt zu erzählen?
Es ist quasi der Grabstein für meine Eltern, und er soll die Menschen von heute daran erinnern, dass wir uns alle wehren müssen, dass so etwas nicht wieder passiert. Ich rede nie öffentlich über Politik, ausser wenn es um Abtreibung geht – die muss legal bleiben, sonst wird wieder mit Kleiderbügeln abgetrieben, und das wäre schlimm. Aber wenn ich sehe, wie Kinder an der Grenze von den Eltern getrennt werden, dann kommt mir die Galle hoch. Denn das war meine Erfahrung.
Ihre Eltern wurden Opfer des Holocaust. Wie flüchteten Sie von Frankfurt in die Schweiz?
Meine Eltern schickten mich 1939 mit dem Kindertransport ins Ausland. Ich war zehn Jahre alt und eines der 300 Kinder, die in die Schweiz kamen. 50 davon – darunter ich – kamen ins Waisenhaus Wartheim für orthodoxe Juden im appenzellischen Heiden. Die Schweiz hat mir das Leben gerettet. Es gab auch Kindertransporte nach Frankreich, Belgien, England, Holland und Polen. Wäre ich in einem dieser Züge gewesen, hätte ich nicht überlebt. Für England war ich nicht qualifiziert, denn dort wurden die Kinder manchmal auf nicht-jüdische Familien verteilt, was mir persönlich nichts ausgemacht hätte. Aber ich kam aus einer orthodoxen Familie, also kam ich ins orthodoxe Wartheim.
Sie sprechen im Dokumentarfilm darüber, wie Sie als Hilfskraft im Heim ausgenutzt wurden und dass es Dinge gibt, die Sie der Heimleitung nie verzeihen werden …
Ich möchte betonen: Ich bin enorm dankbar, dass ich in der Schweiz sein durfte. Im Heim sagte man uns, unsere Eltern hätten uns nicht gern, deshalb hätten sie uns weggeschickt. Das ist furchtbar, und das kann ich nicht vergeben und vergessen. Später wurde mir dann klar, dass die Leiter keine psychologische Ausbildung hatten und dass die Angestellten selber in Angst lebten, was nach dem Krieg mit ihnen passieren würde.
Haben Sie auch gute Erinnerungen an die Zeit in der Schweiz? Natürlich war ich auch glücklich, ich hatte ja damals einen Freund, den ich im Film besuche! [lacht] Und nochmals: Ich bin der Schweiz sehr dankbar und sage das auch immer wieder. Im Film sehen Sie mich auch in Wengen – das ist im Gedenken an meinen verstorbenen Mann Fred, mit dem ich jedes Jahr nach Wengen gefahren bin, weil es ihm da so gefallen hat. Zu meiner Zeit im Heim war die allgemeine Einstellung Mädchen gegenüber leider, dass sie nicht in die höhere Schule zu gehen brauchten. Und sogar die Schweizer Mädchen mussten eine Prüfung ablegen, dass sie einen Haushalt führen können. Ich habe ein Schweizer Hauswirtschafts-Diplom! Wenn es also mal als Dr. Ruth nicht mehr läuft, kann ich mich in der Schweiz als Hausfrau bewerben. Den Abwasch mach ich, aber Fensterputzen können Sie vergessen. [lacht]
Wie Sie sagen, haben Sie Ihren damaligen Freund aus dem Heim besucht. Wissen Sie auch, was aus den anderen Kindern geworden ist?
Ja, ich habe das langzeitig untersucht. Alle haben es geschafft. Niemand wurde depressiv, wurde zum Alkoholiker oder nahm sich das Leben. Ich glaube, das hat damit zu tun, dass das alles Kinder waren, die aus einem liebevollen Elternhaus kamen. Man nennt das frühe Sozialisierung, und die ist sehr wichtig.
Sie sind studierte Psychologin und waren eigentlich die erste Fernseh-Sex-Therapeutin. Gibt es auch Themen, die Sie erröten lassen?
Wenn jemand über brutalen Sex sprechen will, sag ich gleich «Nächste Frage», und auch bei Tieren winke ich ab. Das ist nicht mein Gebiet, ich bin keine Veterinärin. Aber allgemein verleidet es mir nie, über Sex zu sprechen. Als Professorin am Lehrer-College der Columbia University lerne ich auch von den Schülern.
Sex ist kein so grosses Tabu-Thema mehr wie in den achtziger Jahren, als Sie bekannt wurden. Mit welchen Fragen befassen Sie sich heute?
Was mir heute besonders Sorgen macht, ist die Vereinsamung der Menschen in allen Generationen. Die Kunst der Konversation geht verloren, weil alle nur an ihren iPhones hängen. Wie eine Frau einen Orgasmus bekommt oder wie ein Mann seine Erektion behält – darüber wissen die Leute heute besser Bescheid, weil man es einfacher irgendwo nachlesen kann. Und weil ich seit Jahren darüber gesprochen habe! Heute müssen wir mehr über die Beziehung reden und wie man jemanden findet, mit dem man sein Leben teilen kann.
Was halten Sie von Tinder?
Ich habe nichts gegen Online-Dating-Apps. Ich habe aber etwas gegen One-Night-Stands. Es kann mir niemand weiss machen, dass das eine gute Sache ist. Geschlechtskrankheiten und Aids gibt es ja immer noch. Und diese unnötige Enttäuschung! Man hat diesen tollen Sex und hört nie wieder was von der Person. Ich musste auch den Begriff «ghosting» lernen. Darüber schreibe ich in der aktualisierten Version von «Sex für Dummies», die dieses Jahr herauskommen wird – wie übrigens auch mein Kinderbuch über Diversität, das «Krokodil, du bist schön» heisst. Man muss nicht verheiratet sein. Ich war dreimal verheiratet, aber gezählt hat eigentlich nur die letzte Ehe mit Fred. Aber ins Bett sollte man nur mit jemandem, mit dem man eine Beziehung hat. Frauen sind heute nicht mehr abhängig von Männern, sie können auch Kinder alleine haben. Aber die meisten Leute – ob hetero- oder homosexuell – wollen doch einen Lebenspartner, auf den man sich verlassen kann.
Sie sind eine Frohnatur. Was machen Sie, wenn Sie mal nicht gut drauf sind?
Dann ziehe ich mich zurück. Es gibt Dinge, über die rede ich nicht, und ich weiss meine Privatsphäre zu schützen. Es wird beispielsweise nie jemand etwas über mein Sexleben erfahren oder wieviel Geld ich habe. [lacht] Deutsche Juden – vielleicht Deutsche allgemein – weinen nicht in der Öffentlichkeit. Und wenn es doch welche tun: Toll, ich reiche ihnen gern ein Taschentuch.
Es ist Award Season – und wie jedes Jahr kommen kurz vor der Oscar-Verleihung einige der besten Filme des Jahres in die Kinos. Wir sagen Ihnen, was Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
Bild: 2018 Unerased Films / Warner Bros. / SquareOne Entertainment
Wer hätte gedacht, dass sich bunte Plastiksteine verfilmen lassen? «The Lego Movie» war vor fünf Jahren ein Megaerfolg, jetzt kommt die Fortsetzung des Klötzchenabenteuers in die Kinos.
Bild: Warner Bros.
In «Lego Movie 2» müssen Emmet und seine Freunde einen Kumpel retten – denn der wurde von fiesen Aliens aus der bunten Legowelt entführt.
Bild: Warner Bros.
Mit dabei sind wieder alte Bekannte – etwa die Lego-Version von Batman.
Bild: Warner Bros.
Glenn Close kann für ihre Rolle in «The Wife» auf einen Oscar hoffen. Sechsmal war die Schauspielerin bereits nominiert –vielleicht klappt es ja diesmal?
Bild: SquareOne Entertainment / Graeme Hunter
Joan (Glenn Close) steht im Schatten ihres Mannes Joe Castleman (Jonathan Pryce), der gerade den Literaturnobelpreis gewonnen hat.
Bild: SquareOne Entertainment / Graeme Hunter
Auf dem Weg nach Schweden werden Joe (Jonathan Pryce, rechts) und Joan (Glenn Close) vom Journalisten Nathaniel Bone (Christian Slater) begleitet.
Bild: SquareOne Entertainment / Graeme Hunter
Jööööö! Die herzige Tierdoku «Ailos Reise» begleitet ein kleines Rentier in den ersten Jahren seines Lebens.
Bild: 2019 Valdes / Borsalino Productions / Gaumont / MRP M. Röhr Prod
Zusammen mit seiner Mutter streift Rentier Ailo durch die kalten Weiten Lapplands.
Bild: 2019 Valdes / Borsalino Productions / Gaumont / MRP M. Röhr Prod
Anke Engelke erzählt die berührende Geschichte von «Ailos Reise».
Bild: 2019 Valdes / Borsalino Productions / Gaumont / MRP M. Röhr Prod
«Can You Ever Forgive Me?» bringt die wahre – und ziemlich verrückte – Geschichte der Fälscherin Lee Israel auf die Grossleinwand.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
Lee Israel (Melissa McCarthy) hat gut lachen: Sie verdient mit gefälschten Briefen von Prominenten einen Haufen Geld.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
Das Geschäftsmodell von Lee Israel (Melissa McCarthy) geht nicht lange gut: Bald ist ihr das FBI auf den Fersen.
Bild: 2018 Twentieth Century Fox
Nach einer wahren Geschichte: «Boy Erased» erzählt vom jungen Jared Eamons, der wegen seiner Homosexualität «umerzogen» werden soll.
Bild: 2018 Unerased Films
Nancy Eamons (Nicole Kidman) will die Homosexualität ihres Sohnes Jared (Lucas Hedges) nicht akzeptieren und schickt ihn zu einem Priester, der ihn «umpolen» will.
Bild: 2018 Unerased Films
Jared (Lucas Hedges, rechts) kommt allerdings Xavier (Théodore Pellerin) näher.
Bild: 2018 Unerased Films
Ja, das ist Christian Bale: Für die Hauptrolle in «Vice» verwandelte sich der Schauspieler in Dick Cheney.
Bild: Universum Film
Krieg oder Frieden? Dick Cheney (Christian Bale, links) berät sich mit US-Präsident George W. Bush (Sam Rockwell) im Weissen Haus.
Bild: Universum Film
Lynne Cheney (Amy Adams) begleitet ihren Mann Dick (Christian Bale) bei seinem Aufstieg zum Vizepräsidenten der USA.
Bild: Universum Film
Sie ist eine der mächtigsten Frauen der USA: Das Biopic «On the Basis of Sex» erzählt von der jungen Juristin Ruth Bader Ginsburg.
Bild: 2018 eOne Germany
Die Juraprofessorin Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) wird von ihrem Mann (Armie Hammer) auf einen interessanten Fall aufmerksam gemacht.
Bild: 2018 eOne Germany
An der Universität fällt Jurastudentin Ruth Bader Ginsburg (Felicity Jones) nicht nur den Professoren auf.
Der Siegeszug der ersten Comic-Verfilmung mit (fast) ausschliesslich schwarzen Darstellern ist nicht aufzuhalten. Der afrofuturistische Action-Kracher mit Chadwick Boseman alias «Black Panther» ist in den USA bereits erfolgreicher als die «Avengers». Doch wo liegt der Film in den Top 20 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten?
Bild: 2018 Disney / Marvel
«Transformers: Ära des Untergangs»: Mark Wahlberg und Nicola Peltz sprinteten 2014 in die Top 20. Das Action-Sequel spülte 1,104 Milliarden Dollar in die Kassen der Paramount Pictures. Platz 20.
Bild: 2014 Paramount Pictures / Hasbro / Andrew Cooper
Platz 19: «Skyfall» (2012). Eine von zwei britischen Produktionen unter den 20 umsatzstärksten Filmen aller Zeiten. Daniel Craigs dritte 007-Mission erwirtschaftete weltweit 1,108 Milliarden Dollar.
Bild: Fox
Platz 18: «Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs» (2003). Frodos (Elijah Wood) Marsch durch Mittelerde endete im Geldsegen. 1,119 Milliarden US-Dollar spielte der Abschluss der Trilogie nach Tolkien ein.
Bild: 2003 New Line Productions
Platz 17: «Transformers 3» (2011). Der erfolgreichste aller «Transformers»-Filme war der dritte. 1,123 Milliarden Dollar schlagen zu Buche. Ob's an Rosie Huntington-Whiteleys Sex-Appeal lag?
Bild: 2011 Paramount Pictures / Hasbro
Platz 16: «The First Avenger: Civil War» (2016). Als fehlbarer Held steht Captain America (Chris Evans) vor grossen Herausforderungen. Er löste sie meisterlich. 1,153 Milliarden US-Dollar sprangen für den Marvel-Film heraus.
Bild: Marvel 2016 / Disney
Platz 15: «Minions» (2015). Sie kamen als Sidekicks (in «Ich - Einfach unverbesserlich») und stellten in ihrem «eigenen» Abenteuer (fast) alles in den Schatten. Mit 1,159 Milliarden Dollar Einspielergebnis ist «Minions» der kommerziell zweiterfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten.
Bild: Universal Pictures / Illumination Entertainment
Platz 14: «Iron Man 3» (2013). Robert Downey Jr. war schwer lädiert, der dritte «Iron Man»-Film wurde gleichwohl ein Mega-Blockbuster. 1,214 Milliarden Dollar schlagen zu Buche.
Bild: Concorde
«Fast and Furious 8» (2017): Mit Vollgas auf Platz 13! 1,236 Milliarden Dollar spielte der bislang letzte «Fast & Furious»-Film ein. Er ist aber nur der zweiterfolgreichste der Reihe.
Bild: Universal
Platz 12: «Black Panther» (2018). Mit einem Ticketerlös von 630,9 Millionen US-Dollar hat «Black Panther» die «Avengers» in den USA schon als erfolgreichsten Comicfilm entthront. In den internationalen Charts hat die Heldentruppe jedoch noch die Nase vorn. Doch: Auf 1,237 Milliarden US-Dollar wird sich «Black Panther» wohl nicht ausruhen.
Bild: 2018 Disney / Marvel
«Die Schöne und das Biest» (2017): Als Grimmscher Goldesel entpuppte sich die Realverfilmung des Märchenklassikers. 1,263 Milliarden US-Dollar war der tänzerische Einsatz von Emma Watson und Dan Stevens wert. Reicht das, um Platz 11 noch lange zu behaupten?
Bild: 2016 Disney
«Die Eiskönigin - Völlig unverfroren» (2013): 1,276 Milliarden US-Dollar Einspielergebnis wärmten die Herzen der Disney-Produzenten. Kommerziell erfolgreicher war kein anderer Animationsfilm. Platz 10!
Bild: Disney
Platz 9: «Star Wars: Die letzten Jedi» (2017). Das Imperium macht Kasse: 1,332 Milliarden Dollar spielten Daisy Ridley und ihre «Star Wars»-Kollegen 2017 ein.
Bild: 2017 Lucasfilm Ltd. / Disney
8. Film, 8. Platz: «Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2» (2011). Rupert Grint (links), Emma Watson and Daniel Radcliffe lassen sich zu Recht feiern. Die «Harry Potter»-Saga war im Kino sagenhaft erfolgreich. Der umsatzstärkste Teil war der letzte, mit 1,341 Milliarden Dollar Einspielsumme.
Bild: Getty Images
«Avangers: Age of Ultron» (2015): Wo sie auftauchen, brennt die Luft: Captain America (Chris Evans, links) und Thor (Chris Hemsworth) kämpfen mit Hammer und Schild gegen das Böse. Das Ergebnis: 1,405 Milliarden US-Dollar an den Kinokassen weltweit und Platz 7 in der Rangliste.
Bild: Disney / Marvel / Jay Maidment
«Fast and Furious 7» (2015) fährt auf Rang 6 vor: Der Tod Paul Walkers, der während der Dreharbeiten verunglückte, macht den siebten Film der Bleifuss-Saga zu einem tragischen. Er wurde der kommerziell erfolgreichste mit 1,516 Milliarden US-Dollar Boxoffice-Resultat.
Bild: Universal
Platz 5: «Marvel's The Avengers» (2012). Weltretter von Weltrang - 1,518 Milliarden US-Dollar sprangen beim ersten gemeinsamen Auftritt der «Avengers» heraus (von links: Jeremy Renner, Chris Evans und Scarlett Johansson).
Platz 4: «Jurassic World» (2015). Noch grösser, noch gemeiner, noch mehr Zähne - und noch mehr Umsatz als im berühmten Vorläufer «Jurassic Park». 1,671 Milliarden US-Dollar Beute machten die Urzeit-Echsen fürs Studio Universal.
Bild: Universal
Platz 3: «Star Wars: Das Erwachen der Macht» (2016). 2,068 Milliarden US-Dollar - Daisy Ridley und John Boyega sind die Helden des umsatzstärksten «Star Wars»-Abenteuers aller Zeiten. «Inflationsbereinigt» sieht das allerdings anders aus. In dieser Rechnung liegt der erste «Krieg der Sterne»-Film aus dem Jahr 1977 vorne.
Bild: 2015 Lucasfilm Ltd. & TM / Disney
«Titanic» (1997): Eisbergeweise Kasse machte das Studio Twentieth Century Fox mit Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und einem kenternden Ozeandampfer. 2,187 Milliarden US-Dollar bedeuten lange Zeit Platz eins für den Film von James Cameron. Der Erfolgsregisseur schlug sich zwölf Jahre später selbst ...
Bild: Twentieth Century Fox
«Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009): Es war wohl vor allem die Neugier auf die damals neue 3D-Technik. 2,788 Milliarden US-Dollar spielte James Camerons technische Pionierleistung ein. Sam Worthington und Zoë Saldana dürfen sich rühmen, im kommerziell erfolgreichsten Film aller Zeiten mitgewirkt zu haben. Auch wenn man sie kaum erkennt ...
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