Mit Songs wie «Griechischer Wein» und ...
...«Ein ehrenwertes Haus» schrieb er Musikgeschichte: Udo Jürgens.
Dicke Freunde auf und neben der Bühne: Udo Jürgens und Pepe Lienhard im Februar 1997 in Zürich.
Superstars wie Shirley Bassey, Sammy Davis Jr. und Matt Monroe sangen Jürgens Songs auf ihren Konzerten.
Gewann als erster Österreicher 1966 den Eurovision Song Contest mit «Merci, Cherie».
Die Pepe-Lienhard-Band zu Gast bei Heidi Abel. Mostafa Kafa'i Azimi hält sein Alphorn und Bandleader Pepe Lienhard sitzt vorne rechts. Undatierte Aufnahme.
Startschuss zur «Geradeaus-Tournee» 1992 in Zürich.
Kam am 30. September 1934 in Kärnten, Österreich, zur Welt.
Am Sonntag, 21. Dezember 2014, brach Udo Jürgens bei einem Spaziergang in Gottlieben TG bewusstlos zusammen, er konnte nicht gerettet werden. Er wurde 80 Jahre alt.
Udo Jürgens und Pepe Lienhard: Als dicke Freunde durchs Leben
Mit Songs wie «Griechischer Wein» und ...
...«Ein ehrenwertes Haus» schrieb er Musikgeschichte: Udo Jürgens.
Dicke Freunde auf und neben der Bühne: Udo Jürgens und Pepe Lienhard im Februar 1997 in Zürich.
Superstars wie Shirley Bassey, Sammy Davis Jr. und Matt Monroe sangen Jürgens Songs auf ihren Konzerten.
Gewann als erster Österreicher 1966 den Eurovision Song Contest mit «Merci, Cherie».
Die Pepe-Lienhard-Band zu Gast bei Heidi Abel. Mostafa Kafa'i Azimi hält sein Alphorn und Bandleader Pepe Lienhard sitzt vorne rechts. Undatierte Aufnahme.
Startschuss zur «Geradeaus-Tournee» 1992 in Zürich.
Kam am 30. September 1934 in Kärnten, Österreich, zur Welt.
Am Sonntag, 21. Dezember 2014, brach Udo Jürgens bei einem Spaziergang in Gottlieben TG bewusstlos zusammen, er konnte nicht gerettet werden. Er wurde 80 Jahre alt.
Im Kino mit «Ich war noch niemals in New York» und mit einer TV-Doku – Udo Jürgens ist überall präsent. Doch wie war der Entertainer abseits des Rampenlichts? Weggefährte Pepe Lienhard erinnert sich für «Bluewin» zurück.
37 Jahre lang begleitete Pepe Lienhard mit seiner Big Band Udo Jürgens auf der Bühne. Dort war jener der grosse Unterhalter – und im wahren Leben ein guter Freund Lienhards.
Von 1977 bis 2014 arbeiteten beide zusammen, Pepe Lienhard erinnert sich noch gut an die gemeinsamen Konzertauftritte: «Udo war unglaublich professionell und ehrgeizig. In 37 Jahren habe ich es noch nie erlebt, dass er ein einziges Mal zu spät zum Soundcheck erschienen ist. Und egal, ob in einem kleinen Rahmen oder auf der Donau-Insel vor 200'000 Konzertbesuchern, er gab immer alles. Selbst dann, wenn er mal nicht fit war.» Die Leute hätten für seine Show bezahlt gehabt – also sollte es auch eine geben.
Udo, der Gentleman
Jenseits des Scheinwerferlichts sei Udo ein entspannter, wohlerzogener Mensch gewesen, ein Gentleman, weiss Lienhard. Ein Weltmann, der schöne Frauen, Gourmet-Essen und ein Glas Wein zu schätzen wusste.
Ein Geniesser einerseits, ein Workaholic andererseits. Udo Jürgens komponiert mehr als 1'000 Lieder. Pepe Lienhard: «Er war ein Ausnahmekünstler, im Radio erkennt man seine Stimme nach wenigen Tönen. Sein Talent war ein Geschenk.»
Für Lienhard ist klar, was das Erfolgsrezept von Jürgens Erfolgs gewesen ist: Seine unglaubliche Stimme; und er habe sich auch stets weiterentwickelt, anspruchsvollere Text mit eingängigen Melodien kombiniert.
Ausserdem habe Jürgens alles, auch sein Privatleben, seiner Karriere untergeordnet. Er hatte unglaubliche Disziplin, war auch bis kurz vor seinem Tod fit: «Er ist noch mit 80 Jahren richtig aufgeblüht. Auf der Bühne ist er wie ein Junger rumgehüpft», erinnert sich Lienhard. Jürgens habe an einer neuen Tournee gearbeitet, sei voller Tatendrang gewesen. Doch dann kam sein Tod. Ganz plötzlich. Bei einem Spaziergang in Gottlieben TG sackte er zusammen: plötzlicher Herzstillstand.
Viele schöne Erinnerungen
Noch heute schmerzt es Pepe Lienhard, wenn er Udos Stimme irgendwo hört: «Ich vermisse unsere Begegnungen. Udos Tod hat uns geschockt, aber ein besseres Timing für einen Abgang kann man nicht haben. Auf dem Höhepunkt der Karriere und total fit.»
Apropos gut laufende Karriere: Pepe Lienhard ist mit seiner Band noch unterwegs und gefragt. Es gehe ihm gut, aber er spüre mit 73 Jahren ab und zu ein Zipperlein. Egal. Erst kürzlich spielte er im KKL und in Liechtenstein. Gourmet-Ferien in Südfrankreich stehen vor der Türe. Und nächstes Jahr sind weitere Gala-Abende geplant.
Ans Aufhören denkt Lienhard noch lange nicht – wie es sein langjähriger Companion Udo auch nie getan hat: «Solange meine Gesundheit mitmacht, ich Spass habe und das Publikum mich sehen will, mache ich weiter». Musik hält eben jung.
«Ich wünsche Dir Liebe ohne Leiden - 85 Jahre Udo Jürgens» läuft Samstag, 19. Oktober, um 20.15 Uhr auf Vox. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Ich wünsch Dir Liebe ohne Leiden - 85 Jahre Udo Jürgens
Sa 19.10. 20:15 - 00:25 ∙ VOX CH ∙ D 2019 ∙ 250 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Hollywoods Legenden.
Willis, Stallone und Eastwood: Auch im hohen Alter sind sie feste Bestandteile des Hollywoods des 21. Jahrhunderts.
Der erste von vielen «Rambo»-Filmen: Sylvester Stallone als Vietnamveteran John Rambo in «Rambo: First Blood» (1982)
Mitunter gegen Mr. T prügelt sich Stallone in der «Rocky»-Reihe. Hier in «Rocky 3 – Auge des Tigers» (1982).
Bei den «Expendables» (2010) darf Stallone natürlich nicht fehlen. Der Film strotzt vor Altmeistern.
Wiederum Rocky Balboa, doch diesmal als Trainer von Michael B. Jordans Charakter, Adonis Creed, im Film «Creed» aus 2015.
In «Rambo 5: Last Blood» (2019) mimt Stallone voraussichtlich zum letzten Mal den Kriegsveteranen.
Der erste «Die Hard»-Film kam 1988 in die Kinos. Nun will Bruce Willis abermals John McClane mimen.
In «Armageddon» von 1998 spielte Willis die Hauptrolle neben vielen bekannten Namen: Owen Wilson, Ben Affleck und Michael Clarke Duncan (v.r.n.l.), um nur ein paar zu nennen.
«RED» (2013) folgte ebenfalls abgehalterten Spionen und Agenten: Willis bekommt es hier mit Byung-Hun Lee zu tun.
Auch 2019 durften Kinobesucher Bruce Willis bestaunen: In der Fortsetzung zu «Unbreakable» mit Namen «Glass» spielt er auch wieder mit – hier neben Regisseur M. Night Shyamalan.
Die Legende in Kinderschuhen: Clint Eastwood in «Two Mules for Sister Sara» (1970).
2008 brilliert Eastwood in «Gran Torino».
Und erst letztes Jahr verkörpert er die selbstgeschriebene Geschichte «The Mule».
1959 schon in Filmen unterwegs: Robert Redford in «The Twilight Zone».
Der Schönling bleibt gern gesehen, auch in «The Candidate» von 1972.
Letztes Jahr gab er seinen Abschied: «The Old Man & the Gun» war nach eigenen Angaben sein letzter Kinofilm.
Al Pacinos bekannteste Rolle überhaupt: Tony Montana in «Scarface» aus 1983.
Quentin Tarantino hatte ihn ausserdem für «Once Upon a Time in Hollywood» (2019) engagiert.
Im Scorsese-Klassiker «Taxi Driver» (1976) mimt Robert De Niro einen sozialen Aussenseiter namens Travis Bickle.
Und in «Joker» (2019) bekommt er es mit einem Aussenseiter zu tun.
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