Interview mit Pasquale Aleardi und Michael Ostrowski
In der Musicaladaption «Ich war noch niemals in New York» spielt mitunter der Schweizer Pasquale Aleardi mit – als schwuler Magier. «Bluewin» hat ihn und seinen Filmpartner Michael Ostrowski zum Interview getroffen.
18.10.2019
In der Musicaladaption «Ich war noch niemals in New York» spielt mitunter der Schweizer Pasquale Aleardi mit – als schwuler Magier. «Bluewin» hat ihn und seinen Filmpartner Michael Ostrowski zum Interview getroffen.
Das Musical «Ich war noch niemals in New York» handelt von drei Paaren, die mit unterschiedlichen Lebenssituationen zu kämpfen haben: Ein Paar muss die Entscheidung zwischen Liebe und Karriere fällen, eines muss sich beweisen, dass es auch im Alter noch Träume zu erfüllen gibt und ein schwules Paar, dass sich den Widrigkeiten der Gesellschaft ausgesetzt sieht.
Für den Film wurden diese Themen wieder aufgefasst, allerdings wurden jene hier und da ein bisschen aufgepeppt. Im Grunde geht es um den Sinn des Lebens während einer Kreuzfahrt nach New York.
Der Film ist farbenfroh und leichtfüssig und obwohl man merkt, dass die Darsteller bei Weiten nicht alles professionelle Sänger sind: Es ist Nostalgie pur für alle Fans der deutschen Lieder.
Viele Hits des verstorbenen Sängers Udo Jürgens finden ihren Platz im Musicalfilm und jener strotzt auch vor einem hochkarätigen Cast: Heike Makatsch und Moritz Bleibtreu spielen die Hauptrollen, der Schweizer Pasquale Aleardi und der Österreicher Michael Ostrowski sind die Protagonisten der schwulen Beziehung, die mit ganz viel Magie gespickt ist.
Aleardi mimt einen Zauberer auf dem Kreuzfahrtschiff und erobert damit das Herz von Ostrowskis Charakter. Der Schweizer hat eine Band und spielte in Musicals mit, bevor er die Rolle im deutschen Film ergatterte. Im Interview erzählen die beiden, wie es ihnen während der Dreharbeiten ergangen ist, warum so viele Premieren ermüdend sind – und wie in den Kinosälen mitgesungen wurde zu den Balladen des grossen deutschen Barden.
«Ich war noch niemals in New York» läuft ab heute in unseren Kinos.
Die Kino-Highlights im Oktober
Das sind die Kino-Highlights im Oktober
Will Smith und ... Will Smith? In «Gemini Man» bekommt es der Schauspieler mit einer jüngeren Version seiner selbst zu tun, die komplett am Computer entstanden ist.
Auftragskiller Henry Brogan (Will Smith) wird gejagt – von seinem eigenen Klon.
Regisseur Ang Lee («Tiger and Dragon», rechts) stand für «Gemini Man» hinter der Kamera.
Wenn die Sonne nicht untergeht, kannst du dich nirgends verstecken: «Midsommar» dreht die üblichen Horror-Vorzeichen geschickt um.
In Schweden erleben Dani (Florence Pugh) und ihr Freund Christian (Jack Reynor) einen Albtraum: Sie geraten in die Fänge einer obskuren Sekte.
Blutige Runen sind noch das Harmloseste, das auf die amerikanischen Studenten in Schweden wartet.
Mit seiner Rolle als Horrorclown in «Joker» empfiehlt sich Joaquin Phoenix für einen Oscar.
«Joker» erzählt, wie aus Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) der legendäre Gegenspieler von Batman wurde.
Arthur Fleck fühlt sich von der Welt missverstanden.
Das hätte sicher auch Udo Jürgens gefallen: «Ich war noch niemals in New York» ist die knallbunte Adaption des Kultmusicals des 2014 verstorbenen Sängers.
Weil ihre Mutter kurzentschlossen nach New York aufbricht, folgt ihr Tochter Lisa (Heike Makatsch) auf ein Kreuzfahrtschiff.
An Bord des Luxusliners begegnet Lisa Axel Staudach (Moritz Bleibtreu), der zunächst gar nicht ihr Typ ist.
Die böse Fee Maleficent (Angelina Jolie) ist zurück und sorgt in «Maleficent: Mistress of Evil» wieder für Ärger im Märchenland.
Aurora (Elle Fanning) soll Prinz Philipp heiraten.
Königin Ingrith (Michelle Pfeiffer) sorgt sich um ihr Reich.
Geballte Frauenpower: «Terminator: Dark Fate» spielt 27 Jahre nach James Camerons revolutionärem «Terminator 2».
Auch Arnold Schwarzenegger spielt wieder mit in «Terminator: Dark Fate».
Ein neuer Terminator aus Flüssigmetall (Gabriel Luna) wurde auf die Erde geschickt, um im Auftrag von Skynet mehrere Menschen zu töten.
Der Amazon-Film «The Report» basiert auf wahren Ereignissen und erzählt vom «Detention and Interrogation Programm» der CIA.
Senatsmitarbeiter Daniel J. Jones (Adam Driver) untersucht dunkle Machenschaften der CIA.
Senatorin Dianne Feinstein (Annette Bening) glaubt, dass die CIA nach den Anschlägen von 9/11 ihre Kompetenzen überschritten hat.
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