Stefan Büsser über neue Arznei «Es ist ein riesiges Geschenk»

Stefan Büsser

Moderator und Comedian Stefan Büsser hat ein neues Medikament, das ihm Hoffnung auf ein längeres Leben gibt. Büsser leidet an der Stoffwechselerkrankung Cystische Fibrose.

Bild: Claudia Herzog

Das Arzneimittel koste pro Jahr und pro Person «so viel wie ein Kleinwagen», erzählt Stefan Büsser im Podcast «Parlez-vous PLÜ».

Bild: Renato Richina

Bei seiner Geburt hiess es, Stefan Büsser würde vielleicht bis zur Pubertät überleben. Die Lebenserwartung wurde im Laufe der Zeit immer weiter nach oben korrigiert. Nun habe er sogar eine dritte Säule eröffnet.

Bild: zVg

Stefan Büsser

Moderator und Comedian Stefan Büsser hat ein neues Medikament, das ihm Hoffnung auf ein längeres Leben gibt. Büsser leidet an der Stoffwechselerkrankung Cystische Fibrose.

Bild: Claudia Herzog

Das Arzneimittel koste pro Jahr und pro Person «so viel wie ein Kleinwagen», erzählt Stefan Büsser im Podcast «Parlez-vous PLÜ».

Bild: Renato Richina

Bei seiner Geburt hiess es, Stefan Büsser würde vielleicht bis zur Pubertät überleben. Die Lebenserwartung wurde im Laufe der Zeit immer weiter nach oben korrigiert. Nun habe er sogar eine dritte Säule eröffnet.

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Comedian Stefan Büsser blickt optimistisch in die Zukunft. Ein neues Medikament hilft ihm, besser mit seiner Krankheit Cystische Fibrose zu leben. Er habe inzwischen sogar eine dritte Säule eröffnet.

«Es ist ein riesiges Geschenk», sagt Moderator und Comedian Stefan Büsser.

Ein neues Medikament hilft ihm im Kampf gegen seine Krankheit Cystische Fibrose. Das erzählt Büsser im Podcast «Parlez-vous PLÜ» im Gespräch mit Moderator Maximilian Baumann.

Büsser erklärt: «Cystische Fibrose ist eine Lungenkrankheit, die Schleim auf der Lunge produziert.» Die Betroffenen leiden unter Husten, Bakterienbefall, Entzündung in der Lunge und Beschwerden im Verdauungstrakt. Es droht der Erstickungstod.

«Als ich damals auf die Welt gekommen bin, wurde meinen Eltern gesagt: ‹Seien Sie froh, wenn er die Pubertät überlebt›», so der heute 37-Jährige. Die Lebenserwartung sei immer weiter nach oben korrigiert worden.

Stefan Büsser hat jetzt eine dritte Säule

Seit zwei Jahren habe er ein Medikament, das sein «Gamechanger» sei. Zehn Prozent Lungenvolumen habe er gewonnen. Der Krankheitsverlauf sei «nicht weg», aber «gestoppt».

Es sei ihm immer wichtig gewesen, die Wahrheit von den Ärzten und Ärztinnen zu hören. 

«Ich wollte nicht, dass die mir sagen: ‹Alles gut für die nächsten 30 Jahre. Mach eine Familie und geniess es.› Am Schluss vom Tag hängt ja nicht nur dein Leben daran.» Es gehe auch um die Familie und das Umfeld. 

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Er habe sein Leben nun «neu justieren» müssen, weil die Möglichkeit bestehe, «dass es jetzt doch länger geht.» «Büssi» meint mit einem Schmunzeln: «Ich habe jetzt eine dritte Säule eröffnet.» Er finde es «geil, da zu sein» und habe noch eine Menge vor.

Sein Leben habe Stefan Büsser wegen seiner Krankheit und der vorausgesagten Lebenserwartung nicht anders gelebt. Er sagt dazu: «Du weisst nie, wie lange du noch da bist. Es ist eine blöde Floskel, aber: Geniesse jeden Tag so, als sei es dein letzter.»

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