Kampf an allen FrontenEric Stehfest: Ehefrau zieht sich zurück
Covermedia
30.10.2024 - 12:14
Während Eric Stehfest sich auf einen Boxkampf vorbereitet, kämpft er privat mit den Folgen seiner Schizophrenie, was auch seine Ehe belastet.
30.10.2024, 12:14
30.10.2024, 12:32
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Eric Stehfest, bekannt aus der Serie 'GZS', steht vor einer herausfordernden Zeit. Der 35-jährige Schauspieler hat kürzlich bekannt gegeben, dass er sich wegen paranoider Schizophrenie in ambulanter Behandlung befindet. Gleichzeitig bereitet er sich auf einen Boxkampf gegen den Stripper Marvin Manson vor, der im Rahmen des 'Fame Fighting' stattfinden wird. Doch auch privat gibt es Turbulenzen: Seine Ehefrau Edith hat sich vorübergehend von ihm distanziert.
Herausforderungen in der Ehe
Eric und Edith sind seit 2015 verheiratet und haben zwei Kinder. Beide teilen eine schwierige Vergangenheit. Während Eric sich auf seine Therapie und den bevorstehenden Kampf konzentriert, hat Edith beschlossen, Abstand zu nehmen. Laut Eric, der sich gegenüber der 'Bild' äusserte, war ein Umzug in eine kleine Stadt in Thüringen der Auslöser für Spannungen. Die feindliche Haltung der Nachbarn und Erics mentale Probleme belasteten die Beziehung schwer. «Wir haben heftigen Stress mit unseren Nachbarn», erklärte Stehfest. «Ein Teil des Krankheitsbildes ist, dass ich Wahnvorstellungen habe. Ich bestehe aus drei Erics.» Edith lebt nun einige Kilometer entfernt auf einem Pferdehof.
Öffentliche Offenbarung
Auf Instagram sprach Eric Stehfest offen über seine Schizophrenie und die Auswirkungen auf sein Leben und seine Familie. «Was hier aussieht wie das Cover für ein neues Musikalbum, ist für mich grausame Realität geworden: Diagnose paranoide Schizophrenie», schrieb er. «Tragischer Weise hält man jeden um sich herum für eine potenzielle Gefahr. Die Angst, öffentlich blossgestellt zu werden, vielleicht sogar verhaftet zu werden, für alle Fehler die man jemals gemacht hat, erdrückt einen. Dazu noch andauernd Sequenzen vor dem inneren Auge. Sehe wie geliebte Menschen sterben oder ich selber sterbe.» Diese Belastungen trugen auch zu Ediths Entscheidung bei, vorübergehend auszuziehen.
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