(ein wenig) Reue Oliver Pocher zeigt Anzeichen von Reue nach umstrittenen Äusserungen

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6.11.2024 - 11:36

Oliver Pocher
Oliver Pocher

Nach monatelangen öffentlichen Auseinandersetzungen mit seiner Ex-Frau Amira zeigt sich Oliver Pocher erstmals ein wenig einsichtig. Der Comedian reflektiert über seine Aussagen und zieht eine erste Bilanz.

Die Trennung von Oliver (46) und Amira Pocher (32) war ein beherrschendes Thema in den Klatschspalten des letzten Jahres. Im August 2023 gaben sie das Ende ihrer Ehe in ihrem Podcast bekannt. Seitdem eskalierte der Konflikt zwischen dem Comedian und der Moderatorin, wobei Pocher oft die Grenzen des guten Geschmacks überschritt. Dabei schien er zu vergessen, dass sie zwei kleine Kinder haben, die von der Situation betroffen sind.

Ein umstrittener Vergleich sorgt für Aufsehen

Vor kurzem sorgte Pocher mit einem Kommentar für Aufregung. In der Sendung 'Late Night Switzerland' fragte Moderator Stefan Büsser, ob es angemessen sei, öffentlich so über die Mutter seiner Kinder zu sprechen. Pocher antwortete provokant: «Doch! Ab einem bestimmten Zeitpunkt muss man auch so über die Mutter der Kinder reden. Es ist ja auch so: Putin hat ja auch eine Mutter. Und Hitler hatte auch eine.» Er verteidigte seine Haltung, räumte jedoch ein, dass er einige seiner Aussagen überdenken würde. Kurz darauf, zu Beginn seiner neuen Tour 'Die Abrechnung des Jahres', zeigte er sich erstmals nachdenklich.

Ein differenziertes Bild von Oliver Pocher

In einem Gespräch mit dem Kabarettisten Serdar Somuncu gestand Pocher ein, dass er einige seiner Äusserungen bereut. «Ich würde sehr viel davon wieder so machen, aber jeden Satz, jede Aussage würde ich sicher nicht mehr so machen... Ein paar Sachen sind vielleicht zu heftig gewesen, die ich so im Nachgang nicht mehr machen würde.» Er betonte den Unterschied zwischen seiner öffentlichen Person und seinem privaten Ich: «Da kommunizieren wir normal miteinander und handeln im Interesse unserer Kinder. Ich würde nie in Anwesenheit der Kinder etwas Doofes über ihre Mutter sagen. Was auf der Bühne oder hinter der Bühne passiert, ist ein Riesenunterschied.» Dennoch bleibt die Frage, ob seine Kinder eines Tages mit seinen öffentlichen Äusserungen konfrontiert werden.

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