9,5 Millionen Schadensersatz David Beckham zieht gegen Mark Wahlberg vor Gericht

Weil David Beckham als Werbeträger für die Firma von Mark Wahlberg nicht zeitig entlöhnt worden ist, will sie der Ex-Fussballer nun auf Schadensersatz verklagen. Es geht dabei um rund 9,5 Millionen Franken.

Der Schauspieler und Fitness-Guru Mark Wahlberg wird vom ehemaligen Fussballer David Beckham verklagt. Wie im gemeinsamen Deal festgehalten, hat Beckham für die Fitnessmarke vom Hollywood-Star geworben – und kam dabei zu kurz. 8,5 Millionen Pfund – rund 9,5 Millionen Franken – sei ihm Wahlberg noch schuldig.

Während der Partnerschaft mit «F45» promotete der Brite seine eigenen, personalisierten Workouts. Wie der 48-Jährige nun behauptet, hätte er nicht die versprochene Entschädigung dafür erhalten.

Zu spät die Rechnung beglichen

Wie «DailyMail» schreibt, habe die Firma von David Beckham – David Beckham Ventures Ltd –  letztes Jahr eine Schadenersatzzahlung von fast 20 Millionen Franken verlangt. Nun zieht der einstige Mittelfeldspieler gegen Mark Wahlberg vor Gericht.

Beckham ist seit 2020 Botschafter der australischen Marke «F45». Auch eine grosse Instagram-Kampagne hatte er gemacht, um seine Millionen Follower*innen davon zu überzeugen. Wie das Unternehmen von Becks mitgeteilt hat, hätte der Fussballer mit Aktien bezahlt werden sollen – und zwar Anfang 2022. Das hat laut Klageschrift nie stattgefunden, erst als der Wert der Aktie von 12 auf drei Dollar gesunken war.

Die Anwälte von Beckham errechneten daraufhin einen Schaden von rund 9,5 Millionen Franken. Die Vorwürfe von «betrügerischem Verhalten» werden von Wahlbergs Team derweil dementiert.

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