2001 gewinnen Tears die erste Schweizer Talentshow «Popstars» auf dem Privatsender TV3. Der Bandname setzt sich aus den Vornamen der Sängerinnen zusammen. Tiffany, Evelyn, Amanda und Romina sind damals zwischen 19 und 23 Jahre alt.
Nach ihrem Auftritt in der Musikshow «The Dome» im Dezember 2001 in Kiel treffen die vier Tears-Sängerinnen Enrique Iglesias. Ihre erste Single M.U.S.I.C. erreicht auf Anhieb den ersten Platz in der Schweizer Hitparade.
Tears sind die Schweizer Antwort auf die deutsche Popstarband No Angels. Doch nach nur drei Jahren ist ihr Traum geplatzt.
2022 treten Tears einmalig bei der Hitparaden-Show «Die 40 …» auf One Plus auf. Romina (l.) ist heute Trauerrednerin und Hochzeitssängerin. Tiffany (mit Hut) hat eine Praxis für Naturheilkunde. Amanda (2.v.r) ist Fotografin, spielte in den Musicals «Space Dream» und «Ewigi Liebi» mit. Evelyn arbeitet am Empfang eines Altersheims und singt zudem für DJs.
Carmen Fenk, von Juror Chris von Rohr wegen ihrer Powerstime Fenk-Motor genannt, ist mit 26 Jahren die erste Gewinnerin der SRF-Show «MusicStar» im Februar 2004.
«MusicStar» ist im Winter 2003/2004 die Talentshow schlechthin. Das Finale erreichte eine Traumquote von über einer Million Zuschauer*innen. Ihr Debütalbum «Funkadelic» landet an der Spitze der Schweizer Charts. 2015 veröffentlicht sie ihr zweites Werk «Eleven».
Die Radiomoderatorin aus dem Rheintal ist bis heute im Musikbusiness. Carmen Fenk ist Podcasterin, Singer/Songwriterin mit eigenem Musikstudio.
In der ersten Staffel waren auch dabei: Piero Esteriore, Claudio Näf, Sebastian Bürgin alias Baschi, Tina Masafret, Mario Pacchioli, Katy Winter, Daniela Brun, Sergio Luvualu und Carmen Fenk (von li.n.re.). Das Foto stammt von der Generalprobe zur zweiten Finalsendung am 11. Januar 2004 im Maag-Areal in Zürich.
Der Bündner Mario Pacchioli, damals 22 Jahre alt, wurde Zweiter bei der ersten «MusicStar»-Staffel. Seine Debütsingle «Tier tei / By your side» erreichte den dritten Platz der Schweizer Single-Charts. Für das folgende Album «Mario Pacchioli» gab es gar Goldstatus. Nach seinem zweiten Soloalbum «Vias» zieht Pacchioli ins Ausland.
In Los Angeles am Musicians Institute of Technology feilt er an seinem Klavierspiel, studiert danach an der Académie Internationale Des Arts du Spectacle in Paris. Heute ist der 41-Jährige freischaffender Künstler.
Schüler Sebastian Bürgin begeistert gleich nach seinen ersten Auftritten bei «MusicStar» mit 16 Jahren die Massen. Von der Schülerin bis zum Grosi: Kein anderer Teilnehmer erhält so viel Fanpost wie der Baselbieter. Er wird nur Sechster. Heute zählt Baschi zu den erfolgreichsten Talentshow-Teilnehmern des Landes.
Mit «MusicStar»-Kollegin Katy Winter ist Baschi neun Jahre lang liiert. Nach mehreren Anläufen in der Musikbranche eröffnet Kati ein Café in Liestal. Später den Tattoo-Laden Klybeck in Basel mit ihrem Vater.
Piero Esteriore (Mitte) nimmt am ESC in Istanbul teil, schifft mit seinem Song «Celebrate» ab. Er tourt mit Andreas Gabalier und veröffentlicht 2016 das Album «Zwei2due», das auf Platz 16 der Schweizer Hitparade landet.
Die zweite «MusicStar»-Staffel gewinnt Salome Clausen aus Glis VS mit 19 Jahren im Februar 2005. Salomes einzige Single «Gumpu» schafft es auf Platz eins der Schweizer Charts. Ihr erstes Album «Moji» erscheint 2005 und kann sich ebenfalls in den Charts behaupten. Danach zieht die Coiffeuse und Make-up-Artistin einen Schlussstrich: Sie sei keine Vollblutmusikerin und lebe lieber nicht im Rampenlicht.
Die dritte «MusicStar»-Ausgabe geht im März 2007 an die 20-jährige Luzernerin Fabienne Louves. Sie packt die Chance und kann einige Hits landen, «Hemmigslos Liebe» mit Marc Sway landet 2007 auf Platz sieben der Hitparade. Heute ist sie erfolgreiche Entertainerin. Im Herbst 2022 steht sie mit «Sister Act» in Zürich auf der Musicalbühne.
In der gleichen Staffel ist die Zürcherin Börni Höhn dabei, sie wird Vierte. Ihre Alben «Fighter» (2008) und «Plan B» schaffen es in die Schweizer Charts. Sie wechselt ihren Namen und nennt sich Vava Voom, lebt in den USA. 2022 veröffentlicht die 35-Jährige nach einer Depression die Single «I'm Alive» und lebt wieder in Zürich.
Gymi-Schülerin Stefanie Heinzmann gewinnt im Januar 2008 die deutsche Talentshow «SSDSDSSWEMUGABRTLAD» mit 18 Jahren. Das Bild stammt von ihrer Ankunft im Wallis nach ihrem Sieg bei Stefan Raab.
Ihr letztes Album «Labyrinth» erreicht Platz vier der Schweizer Hitparade. Das Waliser Stimmwunder zählt heute zu den erfolgreichsten Singer/Songwriterinnen der Schweiz. Hier posiert Heinzmann auf dem roten Teppich der Swiss Music Awards im KKL in Luzern im Februar 2020.
Auch Luca Hänni setzt sich in Deutschland durch. Er gewinnt 2012 mit 17 Jahren bei «DSDS». Er ist der jüngste «DSDS-Sieger. Juror Dieter Bohlen unterstützt seine Karriere. Hänni ist derart erfolgreich, dass er seinen Maurerberuf aufgibt. Auf dem Bild ist Hänni an der Award Night Ceremony im Oktober 2021 des Zurich Film Festivals zu sehen.
Im Mai 2013 gewinnt Beatrice Egli ebenfalls die RTL-Show mit 24 Jahren. Die Schwyzerin mit Musicalausbildung ist inzwischen eine etablierte Pop- und Schlagersängerin und Entertainerin im deutschsprachigen Raum.
Bei der blue-Talentshow «Sing It Your Way» packt der Winterthurer Sänger Andryy seine Chance. Er gewinnt 2021 das Format und kann den 10'000-Franken-Sieges-Check mitnehmen.
Heute lebt er von der Musik. Seine neuste Single heisst «Kafitasse». Der Mundartsänger tritt 2022 an verschiedenen Open Airs auf. «Ich vertraue darauf, dass alles gut wird», sagte er kürzlich zu blue News.
Talentshows katapultierten sie ins Rampenlicht
2001 gewinnen Tears die erste Schweizer Talentshow «Popstars» auf dem Privatsender TV3. Der Bandname setzt sich aus den Vornamen der Sängerinnen zusammen. Tiffany, Evelyn, Amanda und Romina sind damals zwischen 19 und 23 Jahre alt.
Nach ihrem Auftritt in der Musikshow «The Dome» im Dezember 2001 in Kiel treffen die vier Tears-Sängerinnen Enrique Iglesias. Ihre erste Single M.U.S.I.C. erreicht auf Anhieb den ersten Platz in der Schweizer Hitparade.
Tears sind die Schweizer Antwort auf die deutsche Popstarband No Angels. Doch nach nur drei Jahren ist ihr Traum geplatzt.
2022 treten Tears einmalig bei der Hitparaden-Show «Die 40 …» auf One Plus auf. Romina (l.) ist heute Trauerrednerin und Hochzeitssängerin. Tiffany (mit Hut) hat eine Praxis für Naturheilkunde. Amanda (2.v.r) ist Fotografin, spielte in den Musicals «Space Dream» und «Ewigi Liebi» mit. Evelyn arbeitet am Empfang eines Altersheims und singt zudem für DJs.
Carmen Fenk, von Juror Chris von Rohr wegen ihrer Powerstime Fenk-Motor genannt, ist mit 26 Jahren die erste Gewinnerin der SRF-Show «MusicStar» im Februar 2004.
«MusicStar» ist im Winter 2003/2004 die Talentshow schlechthin. Das Finale erreichte eine Traumquote von über einer Million Zuschauer*innen. Ihr Debütalbum «Funkadelic» landet an der Spitze der Schweizer Charts. 2015 veröffentlicht sie ihr zweites Werk «Eleven».
Die Radiomoderatorin aus dem Rheintal ist bis heute im Musikbusiness. Carmen Fenk ist Podcasterin, Singer/Songwriterin mit eigenem Musikstudio.
In der ersten Staffel waren auch dabei: Piero Esteriore, Claudio Näf, Sebastian Bürgin alias Baschi, Tina Masafret, Mario Pacchioli, Katy Winter, Daniela Brun, Sergio Luvualu und Carmen Fenk (von li.n.re.). Das Foto stammt von der Generalprobe zur zweiten Finalsendung am 11. Januar 2004 im Maag-Areal in Zürich.
Der Bündner Mario Pacchioli, damals 22 Jahre alt, wurde Zweiter bei der ersten «MusicStar»-Staffel. Seine Debütsingle «Tier tei / By your side» erreichte den dritten Platz der Schweizer Single-Charts. Für das folgende Album «Mario Pacchioli» gab es gar Goldstatus. Nach seinem zweiten Soloalbum «Vias» zieht Pacchioli ins Ausland.
In Los Angeles am Musicians Institute of Technology feilt er an seinem Klavierspiel, studiert danach an der Académie Internationale Des Arts du Spectacle in Paris. Heute ist der 41-Jährige freischaffender Künstler.
Schüler Sebastian Bürgin begeistert gleich nach seinen ersten Auftritten bei «MusicStar» mit 16 Jahren die Massen. Von der Schülerin bis zum Grosi: Kein anderer Teilnehmer erhält so viel Fanpost wie der Baselbieter. Er wird nur Sechster. Heute zählt Baschi zu den erfolgreichsten Talentshow-Teilnehmern des Landes.
Mit «MusicStar»-Kollegin Katy Winter ist Baschi neun Jahre lang liiert. Nach mehreren Anläufen in der Musikbranche eröffnet Kati ein Café in Liestal. Später den Tattoo-Laden Klybeck in Basel mit ihrem Vater.
Piero Esteriore (Mitte) nimmt am ESC in Istanbul teil, schifft mit seinem Song «Celebrate» ab. Er tourt mit Andreas Gabalier und veröffentlicht 2016 das Album «Zwei2due», das auf Platz 16 der Schweizer Hitparade landet.
Die zweite «MusicStar»-Staffel gewinnt Salome Clausen aus Glis VS mit 19 Jahren im Februar 2005. Salomes einzige Single «Gumpu» schafft es auf Platz eins der Schweizer Charts. Ihr erstes Album «Moji» erscheint 2005 und kann sich ebenfalls in den Charts behaupten. Danach zieht die Coiffeuse und Make-up-Artistin einen Schlussstrich: Sie sei keine Vollblutmusikerin und lebe lieber nicht im Rampenlicht.
Die dritte «MusicStar»-Ausgabe geht im März 2007 an die 20-jährige Luzernerin Fabienne Louves. Sie packt die Chance und kann einige Hits landen, «Hemmigslos Liebe» mit Marc Sway landet 2007 auf Platz sieben der Hitparade. Heute ist sie erfolgreiche Entertainerin. Im Herbst 2022 steht sie mit «Sister Act» in Zürich auf der Musicalbühne.
In der gleichen Staffel ist die Zürcherin Börni Höhn dabei, sie wird Vierte. Ihre Alben «Fighter» (2008) und «Plan B» schaffen es in die Schweizer Charts. Sie wechselt ihren Namen und nennt sich Vava Voom, lebt in den USA. 2022 veröffentlicht die 35-Jährige nach einer Depression die Single «I'm Alive» und lebt wieder in Zürich.
Gymi-Schülerin Stefanie Heinzmann gewinnt im Januar 2008 die deutsche Talentshow «SSDSDSSWEMUGABRTLAD» mit 18 Jahren. Das Bild stammt von ihrer Ankunft im Wallis nach ihrem Sieg bei Stefan Raab.
Ihr letztes Album «Labyrinth» erreicht Platz vier der Schweizer Hitparade. Das Waliser Stimmwunder zählt heute zu den erfolgreichsten Singer/Songwriterinnen der Schweiz. Hier posiert Heinzmann auf dem roten Teppich der Swiss Music Awards im KKL in Luzern im Februar 2020.
Auch Luca Hänni setzt sich in Deutschland durch. Er gewinnt 2012 mit 17 Jahren bei «DSDS». Er ist der jüngste «DSDS-Sieger. Juror Dieter Bohlen unterstützt seine Karriere. Hänni ist derart erfolgreich, dass er seinen Maurerberuf aufgibt. Auf dem Bild ist Hänni an der Award Night Ceremony im Oktober 2021 des Zurich Film Festivals zu sehen.
Im Mai 2013 gewinnt Beatrice Egli ebenfalls die RTL-Show mit 24 Jahren. Die Schwyzerin mit Musicalausbildung ist inzwischen eine etablierte Pop- und Schlagersängerin und Entertainerin im deutschsprachigen Raum.
Bei der blue-Talentshow «Sing It Your Way» packt der Winterthurer Sänger Andryy seine Chance. Er gewinnt 2021 das Format und kann den 10'000-Franken-Sieges-Check mitnehmen.
Heute lebt er von der Musik. Seine neuste Single heisst «Kafitasse». Der Mundartsänger tritt 2022 an verschiedenen Open Airs auf. «Ich vertraue darauf, dass alles gut wird», sagte er kürzlich zu blue News.
Talentshows können Träume wahr werden lassen. Ohne «MusicStar» wäre Baschi heute vielleicht Coiffeur in Baselland und Luca Hänni ohne seinen «DSDS»-Sieg ein Handwerker.
Im Winter 2003 erreichte eine nie da gewesen Euphorie für Talentshows die Schweiz. Auf der Bühne der Maag Halle in Zürich stand der Baselbieter Schüler Baschi neben Carmen Fenk, Mario Pacchioli und Piero Esteriore. Die zahlreichen Fans reisten per Car an, das «MusicStar»-Finale im Februar 2004 erreichte eine Traumquote von über einer Million Zuschauer*innen. Die Talentshow war für das Schweizer Fernsehen ein Jackpot. Schüler Baschi aus dem Baselbiet wird zwar nur Sechster, zählt aber heute zu den bekanntesten Künstler des Landes. Ohne Talentshow wäre der anfangs schüchterne Schüler vielleicht Coiffeur geworden wie seine Eltern.
Aber nicht nur die Fernsehmacher freuten sich über den gigantischen Erfolg. Newcomer wie Mario Pacchioli oder Fabienne Louves nutzten das Sprungbrett. Andere Musikstars wie Stefanie Heinzmann, Luca Hänni oder Beatrice Egli eroberten die Schweizer Charts und Bühnen über Deutschland.
Jetzt kannst du deine Chance packen. Sei bei der zweiten Staffel von «Sing It Your Way» dabei und wandle auf Andryys Spuren.
Zeige dein Talent und mache jetzt bei «Sing It Your Way» mit
Die zweite Staffel «Sing It Your Way» wartet auf frische Stimmwunder. Auch diesmal müssen neun vielversprechende Newcomer ihr Talent beweisen. In drei Episoden covern je drei junge Acts einen Song von bekannten Schweizer Musiker*innen – und zwar in deren Anwesenheit.
«Sing it Your Way – Bereit für dein Talent»: Trailer zur zweiten Staffel
Du könntest in die Fussstapfen vom letztjährigen Sieger Andryy treten. Hast du das Zeug, die Jury zu überzeugen? Bewirb dich und deine Band bei blue Music ab sofort für die zweite Staffel «Sing it your way».
26.08.2022
Wer die Hitmacher*innen am meisten beeindruckt, zieht in die Finalsendung ein. Dort angekommen, geben die Finalist*innen einen selbst geschriebenen Song vor der Star-Jury zum Besten.
Dem Sieger-Act winkt ein Preisgeld von 10'000 Franken und eine professionelle Produktion des Musikclips zum Siegersong mit Unterstützung der Swisscom.
Willst du dabei sein? Hier kannst du dich bis zum 30. September bewerben.