Model und Schauspielerin Cara Delevingne gesteht in einem Interview mit dem Modemagazin «Vogue»: «Manchmal braucht man den Realitäts-Check.» Hier an der Kinopremiere von «Suicide Squad» in London im August 2016.
Paparazzifotos von ihrem Zustand am Flughafen von Los Angeles nach dem Burning-Man-Festival 2022 hätten sie dazu bewogen, eine Entzugstherapie zu starten. Cara Delevingne an den Billboard Music Awards in Las Vegas im Mai 2022.
«Mir ging es nicht gut», sagt Delevingne im kürzlich erschienenen Interview. Mit sieben Jahren kam das britische Model erstmals mit Alkohol in Berührung. Hier an der MET-Gala 2022.
Britisches Model Cara Delevingne spricht über ihren Entzug
Model und Schauspielerin Cara Delevingne gesteht in einem Interview mit dem Modemagazin «Vogue»: «Manchmal braucht man den Realitäts-Check.» Hier an der Kinopremiere von «Suicide Squad» in London im August 2016.
Paparazzifotos von ihrem Zustand am Flughafen von Los Angeles nach dem Burning-Man-Festival 2022 hätten sie dazu bewogen, eine Entzugstherapie zu starten. Cara Delevingne an den Billboard Music Awards in Las Vegas im Mai 2022.
«Mir ging es nicht gut», sagt Delevingne im kürzlich erschienenen Interview. Mit sieben Jahren kam das britische Model erstmals mit Alkohol in Berührung. Hier an der MET-Gala 2022.
Verwirrt und zerzaust am Flughafen: Paparazzifotos hätten Model Cara Delevingne 2022 dazu veranlasst, sich gleich selbst in eine Entzugsklinik einzuweisen. Rückblickend sei sie dankbar für diesen «Realitäts-Check».
Model und Schauspielerin Cara Delevingne (30, «Carnival Row») hat sich im vergangenen Jahr in eine Entzugsklinik eingewiesen. In einem «Vogue»-Interview spricht die Britin offen über ihre Sucht: «Ich erkannte, dass eine Zwölf-Schritte-Therapie das Beste ist, und dass es darum geht, sich dafür nicht zu schämen.»
Auslöser für ihre Suche nach Hilfe waren nach ihren Worten Paparazzifotos nach dem Burning-Man-Festival im US-Bundesstaat Nevada, die sie sichtlich verwirrt und zerzaust an einem Flughafen in Los Angeles zeigen.
Delevingne: «Manchmal braucht man einen Realitäts-Check»
«Mir ging es nicht gut», berichtet Delevingne. Trotzdem blicke sie positiv darauf zurück: «Manchmal braucht man einen Realitäts-Check, deshalb waren diese Bilder in gewisser Weise etwas, wofür ich dankbar sein kann.»
Nach eigenen Worten machte sie im Alter von sieben Jahren erste Erfahrungen mit Alkoholmissbrauch. Mit zehn seien ihr Schlaftabletten verschrieben und eine Entwicklungsstörung in der Motorik diagnostiziert worden: «Das war der Beginn von psychischen Problemen und unbeabsichtigten Selbstverletzungen.» Mit 15 Jahren habe sie Antidepressiva genommen.
Es folgten viele Partys und Drogenkonsum. Warum sie es erst jetzt schaffte, trocken zu werden, erläutert sie so: «Ich hatte schon ähnliche Interventionen, aber ich war nicht bereit. Das ist das Problem. Wenn man nicht mit dem Gesicht auf dem Boden liegt und bereit ist, wieder aufzustehen, wird man es nicht tun.»
Brauchst du Hilfe? Hier kannst du reden
Diese Stellen sind für Menschen mit Suchtproblemen und für ihr Umfeld da.
Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143, www.143.ch
Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Onlineberatung bei Suchtgefahr: safezone.ch
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07.02.2023
dpa/che