Fast scheint es, als hätten wir das Herstellen von Gadgets ganz den Asiaten überlassen. Doch die Lautsprecher von «Geneva Lab» werden im Tessin designt und entwickelt - wie hier zum Beispiel das Modell «Acustica».
Das neuste Produkt von Geneva Labs ist der Touring/xS. Die 725 Gramm leichte Box ist das bisher kleinste Touring-Modell. Das Design besinnt sich dabei auf solide Werte:
Die Box aus Aluminium und Leder kommt im Retro-Design und besitzt einen auffälligen, grossen Drehknopf, der zum Ein- und Ausschalten sowie für die Lautstärkeregelung zuständig ist. Im Innern jedoch steckt moderne Technologie.
Trotz Herkunft in der Schweiz kostet die Box nur 199 Franken - voll im erschwinglichen Gadget-Bereich. Hergestellt werden die Geräte letzten Endes aber auch in Asien - dort sind Maschinen und Know-How vorhanden.
«Designed in Switzerland, manufactured in Asia», könnte Geneva Lab sich also auf die Verpackung schreiben. Neben dem Einsteiger-Modell Touring geht's aber auch noch etwas aufwändiger: Ganz von Hand gefertigt ist das Modell «Classic/ S».
Geneva Lab: Schweizer Lautsprecher für hohe Ansprüche
Fast scheint es, als hätten wir das Herstellen von Gadgets ganz den Asiaten überlassen. Doch die Lautsprecher von «Geneva Lab» werden im Tessin designt und entwickelt - wie hier zum Beispiel das Modell «Acustica».
Das neuste Produkt von Geneva Labs ist der Touring/xS. Die 725 Gramm leichte Box ist das bisher kleinste Touring-Modell. Das Design besinnt sich dabei auf solide Werte:
Die Box aus Aluminium und Leder kommt im Retro-Design und besitzt einen auffälligen, grossen Drehknopf, der zum Ein- und Ausschalten sowie für die Lautstärkeregelung zuständig ist. Im Innern jedoch steckt moderne Technologie.
Trotz Herkunft in der Schweiz kostet die Box nur 199 Franken - voll im erschwinglichen Gadget-Bereich. Hergestellt werden die Geräte letzten Endes aber auch in Asien - dort sind Maschinen und Know-How vorhanden.
«Designed in Switzerland, manufactured in Asia», könnte Geneva Lab sich also auf die Verpackung schreiben. Neben dem Einsteiger-Modell Touring geht's aber auch noch etwas aufwändiger: Ganz von Hand gefertigt ist das Modell «Classic/ S».
Nicht alle Gadgets stammen aus China, Südkorea oder Taiwan. Die Schweizer Firma Geneva Lab entwickelt und designt ihre Lautsprecher in der Schweiz. Wir testen das neuste Modell, den Geneva Touring/xS – einen kleinen tragbaren Bluetooth-Speaker mit grossem Klangvolumen.
Die Bluetooth-Lautsprecher von Geneva Lab erkennt man an ihrem schlichten Design und oft an ihrer charakteristischen Quader-Form. Die Speaker gibt es vom möbelgrossen Geneva XXL in Sideboard-Dimensionen bis hin zum kleinen Touring, der aussieht wie ein Transistor-Radio aus den 70er-Jahren.
«Wir versuchen stets, Produkte zu designen, die sich ins Interieur einfügen – sie sollen elegant genug sein, um aufzufallen, dabei aber nicht zu schreien», sagt Sandro Fulgheri, Vice President Global Sales & Marketing.
Zürich, Zug, Tessin, Genf
Die Firma Geneva Lab trägt zwar «Genf» in ihrem Namen, ist aber kürzlich von Zürich nach Zug umgezogen, wo neu der Hauptsitz ist. Entwickelt und designt werden die Produkte in Balerna im Tessin. Nur produziert werden die Geneva-Lautsprecher nicht in der Schweiz, sondern in China.
Doch warum nennt sich das Unternehmen nach einer Stadt in der Romandie? «Wir suchten einem Schweizer Namen, der für Qualität und Swissness steht, und der noch frei und nicht geschützt ist», sagt Sandro Fulgheri.
Cinch, Klinke oder HMDI: Schnittstellen im Überblick
Cinch, Klinke oder HDMI: Audio-Schnittstellen im Überblick
Nicht verzagen beim Anblick all dieser Anschlüsse: Unser Guide bringt Ordnung in den Kabeldschungel - damit auch Sie wissen, welches Kabel wohin gehört.
Diesen Stecker kennt jeder: Die Klinke hat sich als Standard zum Anschluss von Kopfhörern durchgesetzt. Ein Vorteil: Der Anschluss ist kompakt, bietet akzeptable Qualität und eignet sich auch, um Aufnahmen per Mikrofon zu machen.
Bei mobilen Geräten wie Smartphones kommt das 3,5-mm-Format zum Einsatz, wobei hier die Unterstützung auch am Schwinden ist. An der Front von Anlagen oder Komponenten findet sich häufig das 6,35-mm-Format, wobei mit Adaptern auf die jeweils andere Grösse angepasst werden kann.
Der Universal Serial Bus (USB) hat den Sprung aus der IT-Welt in die Unterhaltungselektronik geschafft. An Fernseher oder Anlagen können etwa USB-Speicher mit Musik, Fotos oder Videos angeschlossen werden. Mobilgeräte haben Micro-USB- oder immer öfter USB-C-Buchsen.
Bananenstecker: Mit die einfachste und schnellste Möglichkeit, um Boxen anzuschliessen. Zur Montage werden die Stecker auf die abisolierten und leicht verdrillten Kabelenden aufgesteckt und verschraubt. Alternativ verfügen Lautsprecher oder Verstärker über Schraubklemmen.
Die Cinch-Buchse ist der verbreitetste Hi-Fi-Anschluss. Cinch, auch RCA-Connector genannt, ist eine Schnittstelle, die fast ausschliesslich zum Verkabeln von Zuspielgeräten mit dem Verstärker verwendet wird. Der linke Audiokanal hat einen weissen, der rechte einen roten Stecker.
Das High Definition Multimedia Interface ist wohl der wichtigste Heimkino-Anschluss. Ein HDMI-Kabel transportiert Bild und Ton. Wer 4K-/UHD-Signale fehlerfrei übertragen möchte, sollte prüfen, ob das HDMI-Kabel Bildwiederholfrequenzen von 60 Hertz unterstützt.
Lautsprecher mit der Funktechnik Bluetooth sind beliebt - auch weil eine Netzwerkumgebung anders als bei WLAN nicht erforderlich und die Inbetriebnahme extrem simpel ist. Dafür beschränkt sich die Reichweite auf rund zehn Meter. Für Musik-Puristen ist die Technologie allerdings zu Störungsanfällig.
Der DIN-Stecker wird auch Diodenstecker genannt und spielt heute kaum noch eine Rolle. Die fünfpolige Variante kann zwei Stereosignale übertragen. Vorteil: Ein Kabel reicht für Aufnahme und Wiedergabe.
Ethernet wird auch LAN genannt. Eine Buchse dafür findet sich an immer mehr Unterhaltungselektronik-Geräten, um sie ins heimische Netzwerk ein- und sie mit dem Internet verbinden zu können - etwa zum Audio-Streaming. Gegenüber WLAN-Verbindungen sind Verkabelungen per Ethernetbuchse weniger störanfällig, die Übertragungsraten oft höher.
S/PDIF steht für Sony/Philips Digital Interface und beschreibt einen Schnittstellenstandard für die Übertragung von digitalen Audiosignalen - in optischer oder elektrischer Form. Hierbei können Stereosignale, aber auch höhere Spurenzahlen übertragen werden.
XLR-Anschlüsse rasten ein, erzeugen keine Kurzschlüsse und übertragen Signale selbst über lange Strecken störungsarm. Das sind die Vorteile der primär im Profi-Audiobereich eingesetzten Stecker. Durch die symmetrische Signalübertragung werden negative Einflüsse durch Einstreuung minimiert.
Netzwerk-Lautsprecher, Fernseher, AV-Receiver und viele andere Geräte lassen sich über den drahtlosen Funkstandard WLAN mit Netzwerk und Internet verbinden - wie beim LAN, nur eben ohne lästiges Kabelverlegen. Allerdings können ungünstige bauliche Gegebenheiten und andere WLAN-Netze die Signalübertragung stören.
SCART, eine Abkürzung für »Syndicat des Constructeurs d’Appareils Radiorécepteurs et Téléviseurs», war der früher in Europa meistverbreitete Anschluss zur Verbindung von Peripheriegeräten mit dem Fernseher. Eingesetzt wurde er zum Beispiel bei Videorekordern und Spielkonsolen.
Wer einen Kabel- oder Satellitenanschluss besitzt, kennt diesen Antennenstecker. Auch als Koaxialstecker bekannt, sind sie nach der IEC 60169-2-Norm standardisiert. Über sie lassen sich nicht nur Radio- und Fersehsignale analog übertragen, sondern auch digitale Daten wie ein Breitbandinternetanschluss ist mit ihnen möglich.
Bluetooth, aber kein WLAN
Lautsprecher aus der Schweiz bewegen sich üblicherweise im Hochpreis-Segment – wie etwa die HighEnd-Produkte des Horgener Herstellers Piega, der seine Produkte am Zürichsee nicht nur entwickelt, sondern auch herstellt. In einer günstigeren Preisklasse sind die Geneva-Produkte angesiedelt. Sie sind in 38 Ländern verfügbar und spielen Musik von der Quelle ausschliesslich per Bluetooth oder Kabel ab. Vernetzte Lautsprecher à la Sonos und Co. gibt es – abgesehen vom bereits älteren Modell Aerosphere – von Geneva Lab nicht.
Fulgheri erklärt, weshalb das so ist: «Die WLAN-Qualität in den Wohnungen mancher Nutzer reicht nicht aus für eine gute Verbindung und somit für eine gute Musikqualität. Wir möchten unseren guten Namen nicht für eine Technik riskieren, die vielleicht nicht einwandfrei funktioniert. Deshalb warten wir mit einem weiteren WLAN-Lautsprecher, bis Airplay2 von Apple verfügbar wird.»
Touring/xS – der neue Kleine
Das neuste Produkt von Geneva Labs ist der Touring/xS. Die 725 Gramm leichte Box ist das bisher kleinste Touring-Modell. Die Box aus Aluminium und Leder kommt im Retro-Design und besitzt einen auffälligen, grossen Drehknopf, der zum Ein- und Ausschalten sowie für die Lautstärkeregelung zuständig ist. Im Innern jedoch steckt moderne Technologie: Zwei Aktiv-Lautsprecher und ein High-Performance-Verstärker der Klasse D sorgen für einen – in Anbetracht der geringen Grösse des Geräts – erstaunlich satten Klang.
Als Musikquelle eignen sich Smartphones oder Tablets aber auch Musikplayer oder der PC. Die Verbindung mit dem Smartphone klappt zwar erst nach mehrmaligem drücken auf die Bluetooth-Taste, doch danach steht der kabellose Lautsprecher jederzeit für Musik, Internetradio oder Podcasts zur Verfügung. Den Geneva Touring/xS gibt es in den Farben Schwarz, Rot, Weiss und Cognac, erhältlich für ca. 149 Franken im Fachhandel - beispielsweise bei Digitec.
Zurück zur Startseite