Ein neues Auto ohne riesige Touchscreens und einem klassisches Fahrwerk. Beim CX-60 von Mazda sieht Cyndie vieles, was sich altmodisch anfühlt und sie findet es super. Allerdings gibt es Gebiete auf denen etwas moderner doch besser gewesen wäre.
13.03.2023
Mazda verweigert sich mit dem CX-60 vielen aktuellen Trends. Unsere Expertin Cyndie findet das super – aber nicht überall.
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17.08.2023, 09:00
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Das Wichtigste in Kürze
Der CX-60 ist ein neuer Premium-SUV-Modell von Mazda mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb.
Der Innenraum des Autos ist gut verarbeitet, aber altmodisch.
Im Vergleich zu anderen Premium-SUVs ist der CX-60 günstig.
Mit dem Mazda CX-60 bedient der japanische Autohersteller die Premiumklasse und positioniert sich preislich bewusst unterhalb der deutschen Konkurrenz. Doch was hat der neue SUV zu bieten?
Der CX-60 verfügt über einen 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 191 PS und einen E-Motor mit 100 Kilowatt. Zusammen leisten sie kräftige 327 PS und die rein elektrische Reichweite beträgt nach Norm 63 Kilometer.
Der Innenraum überzeugt Cyndie
Vom Innenraum des Fahrzeugs ist die Testfahrerin Cyndie positiv überrascht. Sie findet ihn gut verarbeitet und lobt, dass keine billigen Knöpfe verbaut wurden.
Der Innenraum erinnert Cyndie an deutsche Premiumautos von 2015 oder 2016. Das gefällt ihr, da sie die Liebe zum Detail schätzt.
Das ist für Cyndie gleich der erste Punkt, bei dem sich das brandneue Fahrzeug angenehm altmodisch anfühlt.
Cyndie hätt den Mazda lieber mit Handschalter
Beim Motor sieht das aber etwas anders aus.
«Wir haben hier keinen Turbo, sondern einen Sauger, Vierzylinder. Und ich muss sagen, man muss wirklich den Motor hochdrehen, damit überhaupt was kommt. Er schreit richtig.»
Anstelle der Acht-Gang-Automatik hätte Cyndie hier lieber einen Handschalter.
Was Cyndie hingegen gefällt, ist das sportliche Fahrwerk. Obschon sie sich auch fragt, ob der japanische SUV für andere Käufer genügend Komfort bietet.
Der CX-60 liegt preislich unter der deutschen Konkurrenz
Der Preis des Plug-in-Hybrids beginnt bei 59'000 Franken und der Testwagen mit Vollausstattung kostet über 66'000 Franken.
Mazda zielt damit auf BMW oder Lexus im Premiumsegment ab.
BMW und Lexus als Konkurrenz
Der CX-60 positioniert sich aber bewusst unterhalb der Preise der deutschen Konkurrenz und bietet dennoch viel Leistung.
Im Vergleich zum BMW X3 als Plug-in Hybrid ist der Mazda deutlich günstiger und hat trotzdem mehr Leistung. Der Lexus NX450+ hat zwar eine ähnliche Leistung wie der Mazda, kann aber rein elektrisch weiterfahren und ist entsprechend teurer.
Fazit zum Mazda CX-60
Der CX-60 punktet mit seiner Ausstattung, seinem Interieur und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ausrichtung auf Old-School-Flair und sportliches Fahrverhalten könnte jedoch nicht jedermanns Geschmack treffen.
Mazda ist sich bewusst, dass das Premiumsegment anspruchsvolle Kunden hat. Der Angriff darauf dürfte für die Japaner also nicht einfach sein.
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